Following an illness lasting several months, the British Early Music- specialist Christopher Hogwood died peacefully on Wednesday 24 September, a fortnight after his 73rd birthday. He was at home in Cambridge, with family present. Read More →
Am vergangenen Wochenende sind die 5. Internationalen Shostakovich Tage Gohrisch zuende gegangen. An drei Tagen lockte das attraktive Festival im idyllischen Ort, rund 40 km von Dresden entfernt, mit Konzerten, Shostakovich-Rundgängen und einer Filmmatinee nahezu 3.000 Besucher aus dem In- und Ausland in die Sächsische Schweiz – und damit so viele wie nie zuvor. Die Schauspielerin Isabel Karajan, Tochter von Dirigentenlegende Herbert von Karajan, hatte das Jubiläumsfestival am 19. September mit einer literarisch-musikalischen Collage eröffnet. Read More →
Aufgrund einer Analyse des Bokals, in dem das Herz von Frédéric Chopin aufbewahrt wird, bestätigten polnische Wissenschaftler, dass Chopin 1849 an Tuberkulose gestorben sei. Die in der Heiligkreuzkirche in Warschau aufbewahrte Urne wurde untersucht, und ihr Zustand sei sehr gut, sagten die Experten. Man könne von außen erkennen, dass das Herz anormal erweitert sei und Tuberkulose-Knötchen enthalte. Das Gefäß wurde jedoch nicht geöffnet. Von der Flüssigkeit, in der Chopins Herz aufbewahrt wird, nimmt man an, es sei Cognac. Eine erneute Begutachtung soll 2065 erfolgen.
The Nashville Symphony and the Nashville Musicians Association, AFM Local 257, have ratified a new four-year contract. The agreement, which goes into effect immediately, provides for 3-percent increases to the musicians’ salaries during the first two years of the contract. A “wage re-opener” in the contract provides for the negotiation of wages for the third and fourth years of the agreement. Read More →
The Colorado Symphony Orchestra is strongly in favor of a renovation of the Boettcher Concert Hall in Denver. In a report by the Denver Post, CEO Jerome H. Kern is quoted saying that the hall « needs renovation, not demolition. » The orchestra’s management unveiled a $40 million renovation proposal for the 35-year-old city-owned hall. The city voted for a renovation in 2007, but today politicians are rather in favor of a destruction.
Zuerst war die Rede von einem Museum, jetzt soll am letzten Wohnort der Sängerin Maria Callas in Athen, auf Nummer 61 in der Patission Strasse eine Maria Callas-Opernakademie entstehen. Callas wohnte dort von 1940 bis 1945, also als sie zwischen 17 und 22 Jahren alt war. Das Haus ist baufällig und muss komplett saniert werden. Die Gelder für die Restaurierung sollen, damit rechnet man in Athen, aus Brüssel kommen.
Nach seiner Demission am römischem Opernhaus macht der Direktor der Wiener Staatsoper, Dominique Meyer, dem italienischen Dirigenten Angebote. Meyer der kürzlich seinen Chefdirigenten Franz Welser-Möst sowie den Dirigenten Bertrand de Billy als Mitarbeiter verloren hat, ist dringend auf Ersatz angewiesen. Riccardo Muti, der seit Februar 2008 nicht mehr in Wien dirigierte, wäre da ein mehr als willkommener Gast.
Josef Bulva beweist auch nach langjähriger, krankheitsbedingter Abwesenheit und mit mittlerweile 71 Jahren , dass er immer noch zu den besten Pianisten der Gegenwart gehört, jedoch nicht den modischen Linien und bewusst anders orientierten Interpretationen vieler seiner jüngeren Kollegen folgt, sondern einem Stil treu bleibt, der einst die Großen wie Richter, Gilels, Horowitz und Rubinstein auszeichnete. Einem Stil, bei dem absolute Musikalität, ein profundes Wissen und persönliche Reife den Kern bilden, von dem alles ausgeht. Read More →
Modest Mussorgskys berühmter Klavierzyklus ‘Bilder einer Ausstellung’ inspirierte viele Pianisten zu sehr eigenen Interpretationen. Eine der speziellsten legt das Label Berlin Classics nun mit dem Pianisten Andrej Hoteev vor. Es sind nicht nur Tempi und Dynamik, die uns ein so besonderes Klangerlebnis bieten, sondern der Umstand, dass der in Hamburg lebende russische Pianist für seine Einspielung Mussorgskys Original-Handschriften verwendet hat, die ihm zufolge von dem üblicherweise benutzten Notenmaterial erheblich abweichen (Erklärungen dazu gibt es aus der Feder des Pianisten im Booklet). Read More →
Herr Bulva, als Sie 1996 Ihre Hand so schwer verletzten, dass Sie nicht mehr Klavier spielen konnten, was war das für ein Gefühl, was ging da in Ihrem Kopf vor?
Das begann mit der zynischen Feststellung: ‘Ich bin ein Krüppel’. Und wenn Sie Josef Bulva heißen, hatten Sie die Basis, den Sinn des Lebens verloren. Und dann gab es auch eine menschliche Problematik: Als 54-jähriger Klaviervirtuose haben Sie ziemlich beschränkte Kompetenzen, wo sie akzeptiert werden. Das ist nicht wie bei einem Anwalt, der immer noch zahlreiche Ausweichmöglichkeiten hat, wenn seine eigene Kanzlei nicht mehr funktioniert. Read More →