Frank Shipway

British conductor Frank Shipway (79) was killed in a highway accident on the A342 when his Jaguar had a collision with a Vauxhall Astravan traveling in the opposite direction. He died yesterday at a Southampton hospital. Trained by John Barbirolli and supported by Herbert von Karajan and Lorin Maazel, Shipway began his conducting career with the Berlin Opera in 1973, though he also worked with the Glyndebourne Festival Opera and the National English Opera. His symphonic concerts with the Cleveland Orchestra, the Philharmonia Orchestra and Italy’s National Symphony Orchestra of the RAI increased his reputation. He has made a number of highly praised recordings.

John Butt

Mitten im Sommerloch ist mir heute Wunderbares widerfahren: ich bin im nicht abnehmenden Stapel von Rezensionsexemplaren (es dürften zur Zeit nur 80 Stück sein, die darauf warten, gehört zu werden) zu John Butts Neuaufnahme des Mozart-Requiems, der ersten in der Süssmayr-Originalfassung vorgestoßen. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem KV 626 (Reconstruction of first performance), Misericordias Domini KV 222, Reconstruction of Requiem Performance at Mozart’s Funeral in 1793; Joanne Lunn, Sopran, Rowan Hellier, Alt, Thomas Hobbs, Tenor, Matthew Brook, Bassbariton, Dunedin Consort, John Butt; 1 SACD Linn Records CKD 449; 2014 (61'41) – Rezension von Remy Franck

Von den ersten Takten an nimmt uns diese Version des Mozart-Requiems durch ihren opulenten Klang und die mitreißende rhythmische Kraft der Musik gefangen. Der Surround-Klang mag zu dieser Präsenz viel beitragen, aber in erster Linie ist die unmittelbare Wirkung auf John Butts charismatische Leitung zurück zu führen. Man spürt hier ganz deutlich den fieberhaften Eifer, mit dem Mozart sein Requiem geschrieben haben dürfte. Read More →

La Lira di Orfeo; Claudio Monteverdi: Operina L'Orfeo; Johann Nauwach: Amarilli mia bella, Tempesta di dolcezza, Jetz und kömpt die Nacht herbey; Francesca Caccini: Dispiegate guancie amate; Giulio Caccini: Sfogava con le stelle; Sigismondo D'India: Ancidetemi pur, dogliosi affani; Francesco Lambardi: O felice quel giorno; Giovanni Trabaci: Toccata Seconda per l'arpa; Girolamo Montesardo: Hor che la nott’ombrosa; Alessandro Ciccolini: Solo et pensoso (2013); Giovanni Camillo Di Primi: Se fama al mondo; Sigismondo D'India: Piangono al pianger mio; Raffaele Pé, Kontertenor, David Miller, Theorbe, Chiara Granata, Harfe; 1 CD Resonus RES10124; 7/13 (56'59) – Rezension von Remy Franck

Der italienische Kontertenor Raffaele Pé hat für diese CD eine Reihe von Kompositionen zusammengestellt, die vom berühmten Kastraten Gualberto Magli gesungen wurden, darunter auch Monteverdis Orfeo, dessen Titelrolle er kreierte
Raffaele Pés sicher geführte, angenehm timbrierte und reine Stimme schimmert hier wie ein edel geschliffener Zirkon. Die mühelose Agilität erlaubt es ihm, Koloraturen problemlos zu bewältigen. Vor allem aber ist Pé ein sehr kommunikativer Sänger. Read More →

Johannes Brahms: Alle Streichquartette, Klavierquintett op. 34; Gringolts Quartet, Peter Laul, Klavier; 2 CDs Orchid Classics 100042; 6/13 (72’05, 68’06) – Rezension von Alain Steffen

Wirklich kühn und sehr modern kommt dieser Brahms daher. Das Gringolts Quartett traut sich, die bekannten Pfade zu verlassen und dem romantischen Gestus wenigstens teilweise den Rücken zu kehren. Read More →

Das Nationaltheater Mannheim kann sich im Vergleich zum Vorjahr über einen Mittelzuwachs von rund 590.000 Euro freuen. Dies entspricht einem Zuwachs von 4,4 Prozent. Das teilte das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst aus Baden-Württemberg mit. Read More →

Dietrich Fischer-Dieskau

Die Witwe des vor zwei Jahren verstorbenen Sängers, Dirigenten und Schriftstellers Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, hat den Nachlass des Musikers der Staatsbibliothek in Berlin als Geschenk übergeben. Noch zu Lebzeiten hatte Dietrich Fischer-Dieskau (1925-2012) verfügt, dass sein Nachlass in seiner Heimatstadt Berlin, wo er viele Höhepunkte seines Schaffens erlebt hatte, verbleiben und dort der Forschung zur Verfügung stehen soll. Read More →

Beim Label Decca hatte jemand eine abstruse Marketing-Idee. Um die neueste CD der Sängerin Cecilia Bartoli zu lancieren, wurde eine besondere Aktion gestartet: Cecilia Bartoli sucht ihre größten Fans. Und so wird angeheizt: « Haben Sie das Zeug zum Superfan? Dann haben Sie nun die Chance, aller Welt mitzuteilen, warum! Read More →

Das 21. Verbier Festival verzeichnete dieses Jahr rückläufige Verkaufszahlen. Nach dem Rekordjahr für sein 20. Jubiläum 2013, war die Ausgabe von 2014 nur noch die viertbeste seit der Gründung im Jahre 1994. Das Programm begriff 58 Konzerte an 17 Tagen. Read More →

Bayreuth, Festspielhaus

Kann man sich derzeit einen strahlenderen Lohengrin als den von Klaus Florian Vogt vorstellen? Man muss schon sehr weit zurückdenken, um einen Tenor zu finden, der diese Partie mit einem solchen Schmelz, einer fast außerirdischen Schönheit singt wie Vogt. Ihm zu Seite stand in diesem Jahr nicht Annette Dasch (Babypause) sondern Edith Haller, die hier seit Jahren hier in Bayreuth mit Ausnahme der Sieglinde 2010 nur kleinere Rollen wie Gutrune, Freia, 3.Norn oder Helwige gesungen hat. Read More →

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