Es gibt viele Verbindungen zwischen Franz Liszt, Richard Wagner und Richard Strauss. Da wären zunächst die ganz persönlichen: Wagner, der Schwiegersohn von Liszt, der seinem Förderer Hans von Bülow die Frau ausgespannt hat. Dieser Hans von Bülow hat seinerseits dem jungen Komponisten und Dirigenten Richard Strauss in Meiningen den Weg geebnet. Künstlerisch gesehen, gibt es die Deutung der Musik als Gesamtkunstwerk, sei es in den symphonischen Dichtungen Liszts und Strauss’ oder, noch eindringlicher, in Wagners Bühnenwerken. Read More →
Heute wurde im Rahmen des Festivals ‘Young Euro Classic’ in Berlin der Europäische Komponistenpreis verliehen. Er ging an die usbekische Künstlerin Aziza Sadikova für ihr Werk ‘Brief Scherben’ – eine von sechs Uraufführungen und vier Deutschen Erstaufführungen, die in diesem Jahr im Wettbewerb standen, darunter Werke von chinesischen, südafrikanischen, deutschen und spanischen Komponisten. Read More →
Ein außergewöhnlicher Jahrgang des Festivals ‘Young Euro Classic’ ist heute, Sonntag 17. August, in Berlin mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Mehr als 23.500 Besucher wurden 15 Abende und einen ganzen Sonntag lang von Auftritten großartiger Jugendorchester und vielen herausragenden jungen Musikern angelockt. Wegen der Umbauarbeiten im Konzerthaus fand ‘Young Euro Classic’ an zwei verschiedenen Orten und in zwei Etappen statt: Ende Juni in der Philharmonie und vom 8.-17. August im Admiralspalast. Read More →
Die 1909 in Bari geborene Sopranistin Licia Albanese starb am 15. August im Alter von 105 Jahren. Am Sterbebette ihres Vaters musste die 17-Jährige ihm versprechen, Sängerin zu werden. Sie hielt ihr Versprechen. Im Jahr 1934 debütierte Licia Albanese am ‘Teatro Regio’ in Parma als Butterfly. Am 9. März 1935 debütierte sie an der Mailänder Scala in der Rolle der Lauretta in ‘Gianni Schicchi’. Read More →
Diese CD hat für mich einen bitteren Beigeschmack. Sie erinnert mich an ein Konzert in Toblach, bei dem die Münchner Symphoniker unter Hansjörg Albrecht Hans Rotts Erster Symphonie spielten. Read More →
Die ‘Dudamelisierung’ der Musik scheint sich also doch nicht als allein seligmachendes Interpretationskonzept durchzusetzen. Etliche Dirigenten stellen sich ganz klar der Tendenz entgegen, jedweder Musik durch aufgeputschte Energie, Hochglanzpolitur und schnelle Tempi einen Mitreißer-Effekt zu geben. Read More →
Mieczyslaw Weinbergs Trompetenkonzert von 1966/67 ist dem russischen Trompeter Timofei Dokshitser gewidmet. Andrew Balio spielt es mit gepflegtem Ton, darin mit dem Orchester harmonierend, das Vladimir Lande eher gemächlich dirigiert. Im langsamen Satz kommt viel Spannung auf. Read More →
Sergei Rachmaninows Oper ‘Monna Vanna’ – nach einem Bühnenwerk von Maurice Maeterlinck – ist nicht über den Fragment-Status hinausgekommen, weil der Komponist sich nicht rechtzeitig um die Autorenrechte bemüht hatte.
Vladimir Ashkenazy hat in diesem Fragment die Dreiecksbeziehung zwischen der Titelfigur und zwei verfeindeten Männern, mit denen sie eine Beziehung hat, dramatisch und sehr lebendig aufgearbeitet, mit einem guten Sänger- und Musikerensemble. Read More →
Beim Dresdner Stadtfest können die Besucher an diesem Wochenende der Stadt Dresden ein Geschenk machen: Jeder Gast, der auf den Pfand für seinen Getränkebecher verzichtet und diesen stattdessen in eine von 15 Sammel-Boxen wirft, spendet damit je einen Euro für die Konzertorgel im neuen Kulturpalast. Für diese hat der Förderverein der Dresdner Philharmonie bereits 800.000 Euro gesammelt. Das Ziel steht bei 1 Million Euro, die Differenz zu den insgesamt benötigten 1,3 Millionen Euro würde dann die Stadt beisteuern. Read More →
American basketball player Kobe Bryant and Nike launch today a pair of sneakers inspired by the Ninth Symphony by Ludwig van Beethoven. At first glance, the link between Beethoven and an NBA player is not very obvious. However, being an amateur pianist, Kobe Bryant is also a fan of the German composer. The Kobe 9 Elite Low is Bryant’s most innovative shoe to-date. According to the designers, the grey color of this shoe represents Beethoven’s timeless quality. Whatsoever…