In Wien beginnt morgen die achte Ausgabe von Österreichs größtem internationalem Musikwettbewerb, dem ‘Fritz Kreisler Wettbewerb’. 60 junge Geiger aus 27 Nationen stehen vom 9. bis zum 18. September in künstlerisch-musikalischem Wettstreit vor dem Wiener Musikpublikum und einer internationalen Jury. Read More →
Das Gebäude der Stiftung Mozarteum Salzburg in der Schwarzstraße 26-28 feiert sein 100-jähriges Bestehen. Es ist als ‘Gesamtkunstwerk’ einzigartig in Salzburg: Architektur, Kunst und Kunstgewerbe bilden eine Einheit – von der äußeren Form bis zur Innenausstattung. Die Stiftung Mozarteum Salzburg feiert das Jubiläum ihres Hauses mit einem Festkonzert und einem Tag der offenen Tür am 27. und 28. September 2014. Read More →
The Atlanta Symphony Orchestra Musicuians and the Orchestra management have not reached an agreement on a new contract. The Ochestra resleased a statement saying that „As a result, the contract with the musicians’ union has expired, effective 12:00 midnight on Saturday, September 6, 2014. This development may delay or cancel portions of the scheduled 2014-15 season, which is set to open on Thursday, September 25, 2014.“
TROMPETEN-SÄNGER
‘Trumpet Song’ nennt sich eine bemerkenswerte Dux-CD mit diversen Miniaturen für Trompete und Klavier sowie dem Konzert für zwei Trompeten und Klavier von Erik Morales. Der polnische Trompeter Slawomir Cichor (und sein amerikanischer Kollege Richard Stoelzel im Doppelkonzert) werden von Marta Macierzyńska und Aleksandra Nawe am Klavier begleitet. Read More →
„Irreconcilable artistic differences” split the four players of the Australian String Quartet: Violinists Kristian Winther and Ioana Tache will be departing the group at the end of the current year. Now violist Stephen King and cellist Sharon Draper look for replacements, just some months ahead of the quartet’s 30th anniversary year. Draper and Tache only joined the group this year after violinist Anne Horton and cellist Rachel Johnston chose to depart 14 months after Winther and King joined the line up. It looks like instability is currently a main characteristic of the quartet…
Diese Videodisc bietet eine gute Werkkombination an. Jiri Kylians ‘L’enfant et les sortilèges’ von 1986 ist ein fantasievoll auf Ravels Musik choreographiertes Ballett, für das die alte Maazel-Aufnahme (DG) von 1969 benutzt wird. Dass im Booklet die Sänger nicht aufgelistet sind, ist Schlamperei. Das Zusammenwirken von Kylians Poesie und Maazels feiner orchestraler Arbeit funktioniert bestens. Read More →
‘Feel the Music’ heißt ein ganz besonderes Projekt des ‘Mahler Chamber Orchestra’ und des Pianisten Leif Ove Andsnes beim Beethovenfest Bonn. Es geht darum, hörgeschädigte Kinder in die Welt der Musik einzuführen. In Bonn begegnen sich im September hörgeschädigte Schüler der MCO-Partnerklassen aus Brescia, Dublin, Prag und Köln und treffen auf den Mädchenchor am Essener Dom. In einem mehrtägigen Workshop erarbeiten sie gemeinsam mit dem MCO ein eigenes Konzertprogramm mit Gebärdensprachchor, das sie in einem Familienkonzert am 28. September der Öffentlichkeit in der Bonner Beethovenhalle vorstellen. Read More →
Wenn eine Neuaufnahme eines Werks wie ‘Also sprach Zarathustra’ auf den Markt kommt, muss sie schon etwas Besonderes bieten, um nicht gegenüber der überwältigenden Qualität der Referenzaufnahmen direkt Schiffbruch zu erleiden. François-Xavier Roth gelingt es, sein Schiff durch die gefährliche See zu führen. Read More →
Franz Welser-Möst hat sein Amt als Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper mit sofortiger Wirkung niedergelegt. Als Grund werden künstlerische Auffassungsunterschiede mit Direktor Dominique Meyer angegeben. Rücktritte von Chefdirigenten an der Staatsoper sind zwar keine Seltenheit, aber das Haus steht steht vor gewaltigen Problemen. Nicht nur muss man für alle Produktionen, bei denen Welser-Möst vorgesehen war, einen Ersatz suchen, auch die Findung eines neuen Chefs dürfte keine leichte Aufgabe sein.
Vier Monate vo der Eröffnung der Pariser Philharmonie, gibt es finanzielle Probleme. Laut Presseberichten weigert sich die Bürgermeisterin, sich finanziell an den entstandenen Mehrkosten von 45 Millionen zu beteiligen. Der Bau soll nicht mehr, wie im Frühjahr gemeldet, 237 Millionen Euro kosten, sondern 380 Millionen. Zudem will Mme Hildalgo den Anteil der Stadt an den laufenden Kosten senken.