Mit der Vorstellung von Giuseppe Verdis ‘La forza del destino’ gingen gestern die Münchner Opernfestspiele in der Bayerischen Staatsoper zu Ende. An fast 40 Tagen standen über 75 Veranstaltungen auf dem Spielplan. Die Auslastung lag bei 99,13 Prozent.

Selten haben die Opernfestspiele in Verona so sehr unter dem Regen gelitten wie in diesem Jahr. Die italienische Presse berichtet, es seien im ersten Monat des Festivals 50% aller Vorstellungen davon betroffen gewesen. Vier Vorstellungen wurden ganz abgesagt, sieben haben mit Verspätung begonnen oder wurden vor dem Ende der Oper abgebrochen. Aus diesem Grund, so heißt es, habe der Bürgermeister der Stadt, Flavio Tosi, jetzt beschlossen, einen internationalen Architektenwettbewerb auszuschreiben, um eine abnehmbare Abdeckung für die Arena zu schaffen. Kein leichtes Unterfangen, bei einer Fläche von 138 × 109 m, und einer Höhe von 24 Metern.

Jean Françaix: Concerto pour clarinette et orchestre; Marek Podkowa: Orexis; Wolfgang A. Mozart: Klarinettenkonzert KV 622; Roman Licznerski, Sinfonietta Cracovia, Szymon Bywalec; 1 CD Dux 0719; 2013 (67'25) – Rezension von Remy Franck

Dies ist eine CD, auf der ein etwas heterogenes Programm die Qualitäten des Solisten – in diesem Fall ist es der polnische Klarinettist Roman Licznerski – in ganz unterschiedlichen Stilen zeigen soll. Dennoch ist die Schallplatte interessant, nicht zuletzt wegen des selten gespielten Klarinettenkonzerts von Jean Françaix (1968). Read More →

Johann Michael Haydn: Der Kampf der Buße und Bekehrung; Sylvia Hamvasi, Elisabeth Scholl, Tünde Szaboki, Zita Varadi, Maria Zadori, Soprani, Purcell Choir, Orfeo Orchestra, György Vashegyi; 1 CD Carus 83351; 5/09 (79’59) – Rezension von Guy Engels

‘Der Kampf der Buße und Bekehrung’ ist ein Oratorium, das der Salzburger Fürsterzbischof Schrattenbach für drei Sängerinnen schreiben ließ, die er aus Italien in die Domstadt geholt hätte. Um möglichst schnell eine neue Komposition zu haben, machten sich gleich drei Komponisten an die Arbeit: Anton Cajetan Adlgasser, der 11-jährige Wolfgang A. Mozart und Michael Haydn, der den zweiten Teil vertonte, und allein diese Komposition ist erhalten geblieben. Read More →

John Axelrod
(c) ICMA/Hoffmeister

Heute läuft der Vertrag des Dirigenten Pedro Halffter beim Symphonieorchester in Sevilla aus. Er will eine Vertragsverlängerung, doch von den 70 Musikern sind nur 4 dafür, wie die Zeitung ‘El Mundo’ meldet. Zudem hat der Bürgermeister von Sevilla schon kundgetan, Halffter sei « zu teuer ». Dem Stadtrat liegt nun eine Liste mit fünf weiteren Kandidaten vor: Read More →

Christoph Sietzen

Für die 63. Ausgabe des Internationalen Musikwettbewerbs der ARD haben sich 519 Kandidaten beworben – die bisher höchste Anmeldezahl in der Geschichte des Wettbewerbs. 312 Bewerber aus 50 Ländern und fünf Kontinenten wurden in den Kategorien Klavier, Violoncello, Schlagzeug und Bläserquintett zugelassen. Read More →

With the Unions disagreeing with the proposed pay cuts, Met general manager Peter Gelb proposed federal mediation. “In response to A.G.M.A.’s proposal, we have suggested a more pragmatic way forward: that a representative of the Federal Mediation and Conciliation Service be appointed immediately to mediate our negotiations, working with both sides to find a compromise agreement,” the Met said in a statement. So far, the unions did not react.

Sigismund Seidl
(c) LCTO

Zum ersten Mal erhält ein Dirigent den Kulturpreis der österreichischen Stadt Villach, dem Epizentrum des 1969 gegründeten Festivals ‘Carinthischer Sommer’. Seit 1985 verleiht die zweitgrößte Stadt Kärntens einen Kulturpreis an Musiker und Kunstschaffende. In diesem Jahr erhält der österreichische Militärkapellmeister Prof. Sigismund Seidl den begehrten Kulturpreis im südlichsten Bundesland Österreichs. Read More →

French conductor Louis Langrée, the music director of the Mostly Mozart Festival at New York’s Lincoln Center since 2002, has renewed his contract through 2017.

Fernando Lopes-Graça: Nove Danças Breves, Variações sobre um tema popular português, op. 1, Klaviersonate Nr. 2 op. 26, Ao Fio dos Anos e das Horas; Artur Pizarro, Klavier; 1 CD Capriccio C5196; 2013 (79') – Rezension von Remy Franck

Die zwei längsten Werke dieser dem Da Motta-Schüler Fernando Lopes-Graça gewidmeten CD bestehen aus einer Folge von Miniaturen, in denen der portugiesische Komponist auf höchst anregende Weise Klangfarben und Rhythmen nachspürt. Für Artur Pizarro bieten sie die Gelegenheit, sein Farbmischer-Talent unter Beweis zu stellen. Read More →