Am 6. Juli 1886 traf Franz Liszt von Trier kommend am Bahnhof Luxemburg ein. Er wollte seine Freunde, die Munkácsys auf Schloss Colpach besuchen. Der Höhepunkt seines Luxemburg-Aufenthaltes war sein letzter öffentlicher Auftritt am 19. Juli im Luxemburger Bürger-Casino, dort, wo sich heute das ‘Casino-Forum d’art contemporain’ befindet, das seit Jahren am 19. Juli ein Gedenkkonzert veranstaltet. Eingeladen wurde dieses Jahr das Schlagzeugduo ‘Joint Venture’ (Rachel Xi Zhang & Laurent Warnier). Read More →
Unter einer derartigen Überdosis an Leidenschaft wäre die Beziehung zwischen Robert Schumann und Clara Wieck sicherlich frühzeitig in die Brüche gegangen. Georg Hamann und Beata Beck plustern die Musik der beiden Liebenden künstlich auf, ein Umstand, an der die hallige, weiträumige Aufnahme auch ihren Anteil hat. Hier gibt es keine Intimität, wie sie eigentlich der Titel ‘Romanzen’ suggeriert. Das Gegenteil ist der Fall: Zwei Musiker spielen zusammen, aber nicht gemeinsam. Es entsteht ein grobe, holzschnitt-ähnliche Musik. Die feinen Werkzeuge haben die Interpreten wohl zu Hause vergessen. Read More →
Musiker, die etwas wirklich Persönliches zu sagen haben, werden (prozentual gesehen) immer seltener. Der amerikanisch-russische Pianist Kirill Gerstein ist einer von ihnen. Das belegt seine neueste CD bei Myrios Classics. Er drückt Mussorgskys ‘Bildern einer Ausstellung’ seinen ganz eigenen Stempel auf. Die Unregelmäßigkeit im Kindergespiele in den Tuilerien ist ein gutes Beispiel dafür. Read More →
With an annual compensation of $2,165,460 Riccardo Miti was the best paid Music Director in the United States in 2011/12. This is shown by the list published by Adapistration. Second was Michael Tilson Thomas at San Francisco Symphony (2,030,468), followed by Christoph Eschenbach (National Symphony, $1,935,013). In comparison, Gustavo Dudamel is earning much less in Los Angeles ($1,425,088). Albert Gilbert (New York Philharmonic) was paid $1,341,994 and Franz Welser Möst, Music Director of the Cleveland Symphony $1,181,241. The last on the list is Bruno Ferrandis (Santa Rosa Symphony) with only $101,860. The average for all the orchestras was $517,649.
In einer Stellungnahme fordert der sich im Streik befindliche Rundfunkchor Berlin das Land Berlin und den Bund auf, dem ausverhandelten, unterschriftsreifen Tarifvertrag endlich zuzustimmen. Von den vier Trägern des Chores verweigern Berlin und der Bund bislang ihre Unterschrift. Deutschlandradio und der Rundfunk Berlin Brandenburg (rbb) hingegen würden unterzeichnen. Der Chor will trotzdem seinen Ausstand heute beenden und hofft auf eine baldige Einigung. Read More →
Anna Netrebko, ex-wife of baritone Erwin Schrott, and Azerbaijani tenor Yusif Eyvazov (37) have announced their engagement. The couple met and began dating in March 2014 when they appeared together in a production of Puccini’s Manon Lescaut at the Rome Opera House. A date for the wedding has not been set.
Die Oper Leipzig zählte in der Saison 2013/14 rund 168.000 Eintritte. Die Gesamtauslastung betrug 70 Prozent, nach der Steigerungsrate von 6 Prozent in der Saison 2012/13 wiederum 1,5 Prozent mehr. Die Semperoper Dresden hat die Auslastung im Kalenderjahr 2013 um 1,2 Prozent auf 91,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. Die Gesamteintrittszahl belief sich in der Saison 2013/14 auf 308.351.
Japanese American violinist Midori (42) had to cancel several concerts, including those with the New York Philharmonic and Aspen Festival Orchestra, because she is pregnant. A representative for Midori confirmed the musician’s pregnancy, saying that she is in her first trimester.
Im Festspielhaus Erl wurden gestern die Tiroler Festspiele Erl 2014 eröffnet. Nachdem im ersten Teil des ersten Konzerts mit Andreas Leisner, Erich Polz, Mauro Fabbri und Aleh Lessoun vier junge Nachwuchsdirigenten den Taktstock in der Hand hatten, eröffnete Gustav Kuhn mit dem Orchester und der Chorakademie der Tiroler Festspiele Erl im zweiten Teil dann den Bruckner-Schwerpunkt der bevorstehenden Festspielsaison. Read More →
Ist es klug, Haydns ‘Sieben letzte Worte’ ein Quartett von Mozart voranzustellen? In dieser Kombination beraubt man Haydns Komposition ihres eigentlichen sakralen Charakters und tut sie als gängige Kammermusik ab. War es eine gute Idee von Hansjörg Schellenberger, das Werk für Oboe und Streichertrio einzurichten? Mit diesem Kunstgriff entzieht der Arrangeur der Passionsmusik ein großes Maß an Intimität. Read More →