In der finnischen Zeitung ‘Helsingin Sanomat’ hat der russische Dirigent wieder einmal mit politischen, stark pro-russischen Aussagen Öl aufs Feuer gegossen (Interview hier, in O-Ton, englisch) und sich als bedingungsloser Anhänger der Politik Vladimir Putins gezeigt. Read More →
DIALOGREICH
Mit einem ungewöhnlichen, aber intelligent zusammengestellten Programm (Cellosonaten von Richard Straus, Francis Poulenc und Wolfgang Rihm) präsentiert sich der junge Cellist Benedict Kloeckner zusammen mit einem erfahrenen Begleiter, José Gallardo, auf Genuin. Im Ausdruck zwischen mitreißendem Antrieb und beseelter Kantabilität angesiedelt, kommt ein dialogreiches, farblich abwechslungsreiches Programm zustande, das den Cellisten als technisch versierten und hoch musikalischen Interpreten ausweist (GEN 14313). Read More →
Swiss conductor Baldur Brönnimann (45) has been appointed as the new Principal Conductor of Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música and Leopold Hager (78) is the new Principal Guest Conductor. Brönnimann and Hager will both start in January 2015, in succession to Christoph König, who concludes his extended term as Principal Conductor at the end of 2014, after more than six years. Baldur Brönnimann has earned a reputation as a conductor of contemporary scores. Leopold Hager is renowned for his leadership of Salzburg Mozarteum Orchestra and later the Luxembourg Philharmonic.
Dan Ettinger, seit der Spielzeit 2009/10 Generalmusikdirektor am Nationaltheater Mannheim, verlängert seinen Vertrag um ein weiteres Jahr und bleibt somit bis 2016 in seiner Funktion. Im Dezember 2013 hatte Ettinger eine Vertragsverlängerung bis 2015 unterzeichnet. « Meine Vertragsverlängerung bis 2016 ist für uns alle eine runde Sache. Die Intendanz hat mir dieses Angebot gemacht, und wir haben gemeinsam einen Weg gefunden, wie wir trotz meiner zusätzlichen nationalen und internationalen Verpflichtung u.a. als Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker bis (…) 2016 zusammenarbeiten können. »
Die Spielzeit 2013/14 der Berliner Staatsoper, die vierte im durch die Rebnovierung des Stammhauses nötigen Ausweichquartier des Schiller-Theaters, kannte eine Rekordauslastung von 88 Prozent (2011/12 und 2012/13 waren es jeweils 87 Prozent). Insgesamt kamen über 183.000 Besucher zu den Veranstaltungen.
Auf seinem Grab in Wien steht: « Hier ruht ein rechtschaffener deutscher Mann, ein eifriger Christ, ein treuer Gatte, Christoph Willibald Gluck, der erhabenen Tonkunst großer Meister. Er starb am 15. Nov. 1787. » Geboren wurde er heute vor 300 Jahren, am 2. Juli 2014 in der Gemeinde Berching, in der heutigen Oberpfalz. Read More →
Anthony Freud, general director of Lyric Opera of Chicago, announced yesterday that the company is reporting a breakeven operating performance for fiscal year 2014. Lyric has operated in the black for 26 of the past 27 years-a record among the country’s not-for-profit music and performing-arts companies. Read More →
Russian pianist Andrey Gugnin, 28, is the winner of the 16th Gina Bachauer International Artists Piano Competition in Salt Lake City. Born in 1987, Gugnin, has been involved in music since the age of seven. He graduated the Moscow Tchaikovsky Conservatory in 2010. He already won prizes at the Beethoven International Competition in Vienna 2013 and at the Svetislav Stančić Piano Competition in Zagreb 2011. His prize from Salt Lake City is a $40,000 cash award and comprises several concerts engagements. Read More →
Eigentlich erstaunlich: Wie kann eine so schöne und musikalisch perfekte Aufnahme des Deutschen Requiems von Johannes Brahms den Rezensenten trotzdem kalt lassen? An den beiden Solisten Susan Matthews und Christopher Maltman kann es nicht liegen. Ohne das Niveau ihrer illustren Vorgänger zu erreichen, bleibt ihr Gesang doch immer hochkarätig. Der ‘London Symphony Chorus’ wurde von Simon Halsey exzellent vorbereitet und singt mit der gewohnten Klasse. Auch das ‘London Symphony Orchestra’ zeigt sich von seiner besten Seite und spielt einen atemberaubend schönen Brahms. Read More →
Mit seiner Ballettmusik, ‘Die Geschöpfe des Prometheus’ schrieb Ludwig van Beethoven in den Jahren 1800 bis 1801 ein Werk über einen Aufbegehrenden, der die göttliche Ordnung auf den Kopf stellt und eine neue Welt nach seinen eigenen Vorstellungen aufbaut. Weil er den Göttern das Feuer stiehlt und es den Menschen bringt, wird er von Zeus grausam bestraft. Für Beethoven war Prometheus musikalisch wie menschlich eine Leitfigur. Read More →