Remembering Tebaldi (In Memory of Renata Tebaldi 1922-2004); Arrigo Boito: L'altra notte in fonde al mare aus Mefistofele; Pietro Mascagni: Son pochi fiori aus L'Amico Fritz; Umberto Giordano: La Mamma morta aus Andrea Chenier; Giacomo Puccini: Si, mi chiamano Mimi aus La Bohème + In quelle trine morbide aus Manon Lescaut + Senza mamma aus Suor Angelica; Gioacchino Rossini: Dl tuo stellato soglio aus Mose in Egitto; Giuseppe Verdi: Dignare Domine - In te, Domine aus Quattro Pezzi sacri + Ritorna, vincitor aus Aida + Pace, pace mio Dio aus La Forza del Destino + Addio, del passato aus La Traviata; Alfredo Catalani: Ebben? Ne andro lontana aus La Wally; Francesco Cilea: Io son l'umile ancella aus Adriana Lecouvreur; Alessandro Scarlatti: Sento nel core; Melody Moore, Melinda Duffner, Radu Cimpan, Stefan Mut, Transylvania State Philharmonic Orchestra of Cluj-Napoca, Lawrence Foster; 1 SACD Pentatone PTC5187070; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (64'09) - Rezension von Remy Franck

Dass eine Sängerin unserer Zeit eine Sängerin des vergangenen Jahrhunderts ehren will, ist ein anerkennenswert, denn es gibt sicher viele jüngere Opernfreunde, denen der Name Renata Tebaldi nichts sagt. Dennoch habe ich bei einer solchen Produktion immer ein schlechtes Gefühl. Man kann sich fragen, ob es nur eine Ehrung ist oder der Versuch einer Jüngeren, es der Älteren nachzumachen, oder ganz einfach von einer Aura zu profitieren, wo sie denn noch zu strahlen vermag. Read More →

Champagne! (The Sound of Lumbye and his Idols); Hans Christian Lumbye: Champagne Polka op. 14 + Andante cantabile et Tarantella + Echo from the Old Gods at Tivoli Island + Silver Wedding Waltz + Figaro Waltz + Tivoli Bazaar Tsching-Tsching-Polka; Johann Strauss I: Champagner-Walzer op. 14; Josef Lanner: Die Mozartisten-Walzer op. 196;  Carl Michael Bellman: Bellman's Feast on Djurgarden (arrangiert von Hans Christian Lumbye); Concerto Copenhagen, Lars Ulrik Mortensen; 1 CD DaCapo 8.224750, Aufnahme 11. 2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (65'14) - Rezension von Remy Franck

Man hat Lumbye den Johann Strauss des Nordens genannt, und dieser Vergleich ist sicherlich nicht ungerechtfertigt, denn es fehlte ihm in seiner beschwingten und farbigen Musik weder an Ideen noch am Talent zum Umsetzen dieser Ideen. Read More →

American composer Gloria Coates died yesterday in Munich at the age of  89. She composed symphonic music, chamber music and vocal compositions. Read More →

Medtner in England: Violinsonate Nr. 3, Epica + Sonata-Idylle + Acht Lieder Op. 61; Natalia Lomeiko, Violine, Alexander Karpeyev, Klavier, Theodore Platt, Bariton; 1 CD Somm Recordings SOMMCD 0674; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (74'18) – Rezension von Uwe Krusch

Auf dieser gemischten Medtner-CD spielt der Pianist Alexander Karpeyev die Sonata Idylle alleine, die dritte Violinsonate zusammen mit Natalia Lomeiko. In den Acht Liedern op. 61, davon das fünfte in Ersteinspielung, begleitet er den Bariton Theodore Platt. Dieser Liederkreis überspannt einen Zeitraum von einem viertel Jahrhundert, die beiden Sonaten entstanden in der zweiten Hälfte der Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts. Read More →

Sanctissima. Vespers and Benediction for the Feast of the Assumption of the Virgin Mary; ORA Singers, Suzi Digby; 2 CDs Harmonia Mundi HMM 905334.35; Aufnahme 26.01+ 07.-12.08.2017, Veröffentlichung 04.08.2023 (85’) - Rezension von Guy Engels

Mit Assumpta est Maria von Palestrina beginnt das Programm, und mit Ave Regina von Felice Anerio schließt es. Zwei Renaissance-Meister dienen als Klammer für dieses anthologische Doppel-Album, das die Liturgie zu Mariä Himmelfahrt im Spiegel des gregorianischen Gesangs sowie Chorsätzen aus dem 16. und dem 20./21. Jahrhundert spiegelt. Das Programm ist stimmig, kohärent – mit insgesamt 37 Nummern leicht überfrachtet. Read More →

Die Bilanz der diesjährigen Bregenzer Festspiele ist hervorragend. Bis zum morgigen Sonntag, dem letzten Tag der Festspiele, werden ca. 249.000 Zuschauer das fünfwöchige Festival besucht haben, teilten die Veranstalter mit. Dabei zogen die 26 Aufführungen von Giacomo Puccinis Madama Butterfly 179.000 Besucher an. Die Aufführungen waren angeblich zu 99 Prozent ausgelastet. Read More →

Violeta Dinescu: À chaque épée de lumière - Pour triompher du soleil +  Aretusa, + De-ale Lupului + Für Uli + Il faudrait d’abord désespérer + Satya I + Vista; Irina Muresanu, Violine; 1 CD Divine Art Records 77106; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 18.08.2023 (Int.) - 08.09.2023 (D) - (70'36) – Rezension von Uwe Krusch

Violeta Dinescu, 1953 in Bukarest geboren, ist eine rumänische Pianistin, Komponistin und Hochschullehrerin, die seit 1982 in Deutschland lebt. Aus ihrem Werk in verschiedensten Besetzungen, davon am bekanntesten ihre Opern, allen voran die Kinderoper ‘Der 35. Mai’, kommen hier Werke für Violine solo zu Gehör. In ihrer Kammermusik kann Dinescu experimentieren und sich sozusagen unbestechlicher Maßstäbe bedienen. Read More →

London Circa 1740 - Handel's Musicians; Karl Friedrich Weidemann: Flötenkonzert op. 2 Nr. 6; Georg Friedrich Händel: Triosonate HWV 390 + Hornpipe compos'd for the Concert at Vauxhall HWV 356; Giuseppe Sammartini: Concerto a piu Istromenti per la Fluta GSM 1711; Pietro Castrucci: Sonate für Viola da gamba;  James Oswald: The Caledonian Pocket Companion + A Sonata of Scots Tunes; La Rêveuse; 1 CD Harmonia Mundi 902613; Aufnahme 10.2021, Veröffentlichung 18.08.2023 (68'57) - Rezension von Norbert Tischer

In ihrer Reihe mit britischer Musik des 18. Jahrhunderts stellen die beiden Leiter des Ensembles La Rêveuse, Florence Bolton und Benjamin Perrot, Komponisten vor, mit denen Händel in seinem Orchester zusammenarbeitete. Read More →

German contralto Gisela Litz died at the age of 100, her pupil Janina Baechle said on Twitter. Born in Hamburg, she began her career in Wiesbaden. In 1952 she joined the Hamburg State Opera. Ms. Litz went on to an international career with major roles. She sang at both the Edinburgh Festival and the Bayreuth Festival.

Baritone Alberto Rinaldi has died in Rome at the age of 84. He was a singer with an international career. Born in Rome on June 6, 1939, he made his debut in Spoleto in Verdi’s Simon Boccanegra. From there on he sang in the greatest Italian theaters, from La Fenice in Venice, to the Rome Opera, the Regio in Turin, until he landed on the stage of La Scala in Milan as Ottone in Monteverdi’s Coronation of Poppea in 1966. Read More →

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