A Purcell Collection; Henry Purcell: Praise the Lord, O Jerusalem Z46, To the Hills and the Vales (from Dido & Aeneas), By beauteous softness (from Now does the glorious day appear Z332), O God, thou art my god Z35, How Happy the Lover, What power art thou? (from King Arthur, Z628), Behold, O Mightiest of Gods, My heart is inditing Z30, Bid the virtues (from Come ye Sons of Art, Z323), Hail! Bright Cecilia (Ode for St Cecilia's Day 1692) Z328, Strike the Viol (from Come Ye Sons of Art, Z323), Thou knowest, Lord, Fairest Isle (from King Arthur), Full Fathom Five (from The Tempest, Z631); Morley: Second Dirge Anthem; Voces 8 & Les Inventions; 1 CD Signum Classics SIGCD375; 2013 (70'18) – Rezension von Remy Franck

‘Voces 8’, zweifellos eines der besten Vokalensembles unserer Zeit, hat sich mit dem französischen Instrumentalensemble ‘Les inventions’ zusammengetan, um ein abwechslungsreiches Purcell-Programm aufzuführen. Und es geht ihnen wirklich darum, beim Hörer Begeisterung für die Musik des britischen Barockkomponisten zu erwecken. Read More →

Die Salzburger Festspiele, deren Reserven komplett dahin geschmolzen sind, haben ab 2015 einen Sparkurs beschlossen: Das Budget wird von 64,8 Millionen Euro auf 58,9 Millionen Euro reduziert (- 9%). Es wird ca. 50 Vorstellungen weniger geben (nur noch 178 statt 223). Auch soll es weniger Neuproduktionen und dafür mehr Wiederaufnahmen geben.

Ahead of the 10th birthday celebrations of Sage Gateshead, Royal Northern Sinfonia announces German pianist and conductor Lars Vogt (43) as its new Music Director from September 2015. Vogt takes over from Thomas Zehetmair who brings a 12-year tenure to a finale with a performance at London’s Milton Court Concert Hall on 13th June. Vogt has worked regularly with Royal Northern Sinfonia, most recently in January 2014, performing and conducting in their ‘From Player to Podium’ series.

Otto Tausk

Das Sinfonieorchester St. Gallen hat den Vertrag seines Chefdirigenten Otto Tausk um weitere drei Jahre bis 2018 verlängert. Seit der Saison 2012/2013 ist der Holländer Chefdirigent des Sinfonieorchesters und Theaters St. Gallen. Neben symphonischen Konzerten dirigiert er diverse Opernproduktionen. Read More →

Georg Fr. Händel: Harpsichord Suites Nos. 1-5 HV 426-430, Harpsichord Suites Nos. 6-8 HV 431-433, Suite in C minor, HWV 444, Keyboard Suite, HWV 438 in E minor, Keyboard Suite, HWV 435 (Chaconne) in G major; Danny Driver, Klavier; 2 CDs Hyperion CDA68041/2; 4/13 8(141'44) – Rezension von Remy Franck

Cembalo, Fortepiano, moderner Flügel? Die Diskussion ist sinnlos. Jeder soll es für sich entscheiden. Dem Rezensenten bleibt es, seine Meinung zum Spiel zu äussern. Und das ist in diesem Fall ein Spiel auf dem modernen Flügel. Read More →


Joan Manén: Works for violin and piano - volume 1(Danza ibérica No. 2 op A-25, Balada op. A-20, Petite suite espagnole op. A-3, Chanson op.A-8, Etude op.A-8 No.2, Danza ibérica No. 3 op.Aa-36 Calatayud, Romanza amorosa op.A-48, Five Spanish Melodies; Kalina Macuta, Violine, Daniel Blanch, Klavier; 1 CD LMG 2120; 2012 (67'58) – Rezension von Remy Franck

Mögen Sie Spanien und spanische Tunes? Dann ist diese CD etwas für Sie! Der katalanische Geiger und Komponist Joan Manén (1883-1971) hat eine Fülle von ganz exquisiten Miniaturen für Violine und Orchester komponiert, die sich gegenüber jenen von Sarasate durch mehr Leidenschaftlichkeit und mehr Gefühl sowie einen ausgeprägten Hang zu Kantablilität auszeichnen. Der musikalische Ideenreichtum des Komponisten ist bemerkenswert, und da er das Charakteristische seiner Kompositionen mit viel Klangempfinden verbindet, ist seine Musik wirklich liebenswert. Read More →

Philharmonie Luxembourg
(c) Wade Zimmermann

Mit Ausgaben von rund 25.936.000 Millionen Euro und Einnahmen von 26.417.500 Millionen Euro (davon 20 Mio vom Luxemburger Staat) erreichte die Luxemburger Philharmonie 2013 einen Profit von fast einer halber Million Euro. Gegenüber 2012 stieg die Zahl der Konzerte aller Veranstalter 2013 um 4,16% an, von 408 auf 425. Im gleichen Zeitraum stieg die Zahl der Besucher um 4,64%, von 154.213 auf 161.371. 76,10 dieser Besucher kamen aus Luxemburg, 17.26% aus Deutschland, 3,85% aus Frankreich und 2,79% aus Belgien.

Daniel Oren

Der israelische Dirigent Daniel Oren (geb. 1955) wird ab der kommenden Saison (2014/15) die musikalische Leitung der ‘Israeli Opera’ in Tel Aviv übernehmen. Er wird damit Nachfolger von David Stern, der 2008 ernannt wurde. Laut der Zeitung ‘Haaretz’ wurde kein Grund angegeben, warum Sterns Vertrag nicht verlängert wurde.

French Cello Sonatas 2; (César Franck: Cellosonate A-Dur; Gabriel Fauré: Romanze op. 69; Berceuse op. 16, Élégie op. 24, 3 Romanzen op. 17; Camille Saint-Saëns: Cellosonate Nr. 2 op. 123); Julian Steckel, Cello, Paul Rivinius, Klavier; 1 CD Cavi 8553314; 04/13 (74'37) – Rezension von Remy Franck

Mit dieser zweiten Sammlung französischer Cellowerke knüpft das Duo Steckel-Rivinius nahtlos an das erste Volume an, das im Pizzicato als « absoluter Ohrenschmaus » bezeichnet wurde. Das Pogramm ist diesmal weitgehend lyrisch und ruhig, und schon der erste Satz der Sonate von César Franck strahlt viel Ruhe aus, die manchmal durch leidenschaftliche Akzente nicht gestört, sondern vertieft wird. Diese leidenschaftliche Gesten finden sich auch im Allegro oder in dem sehr nachdenklich gespielten langsamen Satz. Hier gibt es nichts Beiläufiges, jede Phrase ist rhetorisch durchgeformt und spricht unmittelbar zu uns. Read More →

Lars-Erik Larsson: Orchesterwerke Vol. 1 (Symphonie Nr. 1 D-Dur op. 2, 4 Vignettes to Shakespeare's "The Winter's Tale"; Musik für Orchester op. 40, Pastoral für kleines Orchester, Lyrische Fantasie op. 54 für kleines Orchester); Helsingborg Symphony Orchestra, Andrew Manze; 1 SACD cpo 777671-2; 2011 (76') - Rezension von Remy Franck

Der schwedische Komponist Lars-Erik Larsson (1908-1986) studierte zunächst in Stockholm, danach bei Alban Berg in Wien. Dieser lehrte ihn aber nichts Neues, sondern arbeitete mit ihm die alten Kompositionstechniken auf. Dennoch muss Wien ein Schock für Larsson gewesen sein, und er entwickelte schnell eine Aversion gegenüber der Wiener Schule. Das hört man in seiner Musik, die ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert hat und sich neoklassisch weiterentwickelt, auch wenn es einige zaghafte Versuche mit 12-Ton-Musik gibt. Read More →

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