Reinhold Glière: Symphonie Nr. 3 (Ilya Murometz); Buffalo Philharmonic Orchestra, JoAnn Falletta; 1 CD Naxos 8.573161; 5/13 (71'40) – Rezension von Remy Franck

Reinhold M. Glière wurde 1875 in Kiew (Ukraine) geboren. Sein Vater Ernst Moritz Glier stammte aus Sachsen, seine Mutter aus Polen. Ab etwa 1900 nannte sich der Komponist, der zu dem Zeitpunkt in Moskau seine Studien beendete, Glière, was später zu der Mär führte, er sei belgischer Abstammung. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Lehrer, hinterließ aber auch ein imponierendes kompositorisches Oeuvre mit Opern, Balletten, Symphonien, Konzerten, Kammermusik, Liedern….. Read More →

Carl Orff

Verkaufsschlager wie ‘Carmina Burana’ und Catulli Carmina’ bilden zusammen mit  anderen attraktiven Veranstaltungen das Programm der diesjährigen Carl Orff-Festspiele im Kloster Andechs, das auf dem sogenannten ‘Heiligen Berg’ über dem Ostufer des Ammersees gelegen ist, und in dessen Wallfahrtskirche sich das Grab Carl Orffs befindet. Read More →

Franz Schreker: Der Schatzgräber, Oper in einem Vorspiel und vier Akten; Tijl Faveyts, Manuela Uhl, Raymond Very, Graham Clark, Chorus of the Netherlands Opera, Netherlands Philharmonic Orchestra, Marc Albrecht; 2 SACDs Challenge Classics CC73591; 2013 (151'04) – Rezension von Guy Wagner

Das erste, was Erstaunen und Bewunderung erregt, ist die Aufmachung dieser Neuproduktion von ‘Challenge Classics’. In den Deckeln eines 216-Seiten starken ‘Buches’ findet man die beiden CDs, die das Werk beinhalten, auch sie in SACD-Qualität: gut zweieinhalb Stunden Musik bester Güte. Dazu kommen Einführungen in deutscher, holländischer und englischer Sprache, Farbphotos von der Produktion der ‘Nederlandse Opera’, die am Ursprung dieser Edition stand, Künstlerbiographien, das Synopsis und das vollständige Libretto von ‘Der Schatzgräber’. Franz Schreker hat es ebenso geschrieben, wie die Musik. Read More →

Immer wieder gibt es Testverfahren, um die Qualität alter Geigen und sogar so berühmter wie jene von Stradivari gegenüber neuen Instrumenten zu untersuchen. Der Geigenbauer Andreas Hudelmayer hat jetzt neue Ergebnisse veröffentlicht.

Ludwig van Beethovens ‘Missa Solemnis’ ist nicht nur eines seiner größten, sondern auch eines seiner schwierigsten Werke. Rhythmisch ist es nur schwer in den Griff zu bekommen, abgesehen von allen anderen interpretatorischen Anforderungen, die es an die Sänger, die Musiker und an den Dirigenten stellt. Der französische Dirigent Jérémie Rhorer betreut längst nicht nur die Barockszene, aber seine Lesart der ‘Missa Solemnis’ kam doch für mich eher überraschend. Read More →

Photo: RWE

Zwei sogenannte ‘Vorspann-Konzerte’ am ersten Juni-Wochenende 2014 läuten das diesjährige Kammermusik-Festival im RWE-Wasserkraftwerk Heimbach ein: Der Samstag, 7. Juni, bringt erneut das Kölner Kammerorchester unter der Leitung von Lars Vogt zurück. Der Sonntag breitet den jungen Künstlern der ‘Young Generation’ den roten Teppich aus. Ab dem 9. und bis zum 15. Juni öffnet sich dann das große Jugendstiltor der Industrieanlage zum 17. Mal für eines der renommiertesten Kammermusikfestivals in Europa: ‘Spannungen – Musik im RWE-Kraftwerk Heimbach’. Read More →

BEETHOVEN MIT PERAHIA
Es gibt Aufnahmen, die neue Akzente setzen und für ganz besonders spannende Musikerlebnisse sorgen. Es gibt andere, die in gewohnten Bahnen zeitlos gültige Interpretationen festhalten. Der Livemitschnitt der fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens mit Murray Perahia und der ‘Academy of St Martin in the Fields’ unter Neville Marriner (Idéale Audience 3085294) gehört in diese letzte Kategorie. Es sind sehr schöne Aufführungen, künstlerisch zumindest beim Pianisten auf höchstem Niveau. Read More →

Eric Tanguy

French Composer Eric Tanguy has been awarded ‘Grand Prix Lycéen des Compositeurs 2014’. The jury was composed by more than 1000 students from upper classes of French high schools (Seconde, Première, Terminale). The work the students choose was Tanguy’s ‘Evocations pour violoncelle et orchestre’. It came from a choice of six which were initially proposed: ‘Tremendum’ by Thierry Pécou, ‘Art of Metal III’ by Yann Robin, ‘Chiaroscuro’ by Jacques Lenot, ‘Suoi Tranh’ by Nguyen Thien, ‘The End (Sum n°4)’ by Oscar Strasnoy, and finally ‘Evocations’ by Eric Tanguy. Read More →

Wiener Philharmoniker im Goldenen Saal des Musikvereins
(c) Richard Schuster

Die Wiener Philharmoniker werden dieses Jahr mit dem Birgit Nilsson-Preis ausgezeichnet. Der Preis ist mit einer Million Dollar dotiert und wird am 8. Oktober in Stockholm überreicht. Clemens Hellsberg, Vorstand der Wiener Philharmoniker, wird den Preis im Namen des Orchesters in Empfang nehmen. Das gesamte Orchester wird in Stockholm anwesend sein und unter der Leitung von Maestro Riccardo Muti, dem Preisträger 2011, auftreten. Hellberg ist selber Mitglied der Jury, soll sich aber bei der Abstimmung enthalten haben. Read More →

Axel Köhler, Intendant der Oper Halle, hat aus Protest gegen die Kürzung der Kulturförderung seine Stelle aufgegeben. Dies teilte er am Mittwoch in einem Schreiben an Halles Oberbürgermeister Bernd Wiegand  mit. Die Landesförderung Sachsen Anhalts für sein Theater ist in diesem Jahr statt wie bisher zwölf nur noch neun Millionen Euro. Hier ist Köhlers offener Brief: Read More →

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