In der Konzertsaison 14/15 der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern legt Chefdirigent Karel Mark Chichon den besonderen Fokus auf die Solistenauswahl. Die DRP spielt mit Guy Braunstein (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), Rudolf Buchbinder (Klavier), Gabriela Montero (Klavier), Elina Garanca (Mezzosopran) u.a.. Programmliche Schwerpunkte der Saison sind Beethoven und Dvorak. Die Saison in ihrer ganzen Vielfalt kann man auf der Homepage des Orchesters entdecken: www.drp-orchester.de. Remy Franck hat sich mit Karel Mark Chichon unterhalten.

Karel Mark Chichon
(c) Marco Borggreve

Maestro Chichon, where do you see the DRP currently in Germany’s orchestra landscape?
I see the DRP as one of the leading radio orchestras of Germany and definitely the leading orchestra of the region. The question now of course is how we continue to increase that quality and how we make this orchestra better known throughout Germany. This is something that is presently being discussed in detail and it will be exciting and interesting to see where it will leads us. Read More →

Karel Mark Chichon
(c) Marco Borggreve

In der Konzertsaison 14/15 der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern legt Chefdirigent Karel Mark Chichon den besonderen Fokus auf die Solistenauswahl. Die DRP spielt mit Guy Braunstein (Violine), Alisa Weilerstein (Violoncello), Rudolf Buchbinder (Klavier), Gabriela Montero (Klavier), Elina Garanca (Mezzosopran) u.a.. Programmliche Schwerpunkte der Saison sind Beethoven und Dvorak. Die Saison in ihrer ganzen Vielfalt kann man auf der Homepage des Orchesters entdecken: www.drp-orchester.deEin Exklusiv-Interview mit Karel Mark Chichon gibt es in unserer Rubrik ‘Features und Interviews ‘.

ORATORIUM VON JOHN ADAMS
Deutsche Grammophon präsentiert die Welt-Ersteinspielung des beeindruckenden Oratoriums ‘The Gospel According to the Other Mary’ von John Adams mit dem ‘Los Angeles Philharmonic Orchestra’ und der ‘Master Chorale’ sowie einem hervorragenden Solistenensemble mit Kelley O’Connor, Tamara Mumford und Russell Thomas, unter der Leitung von Gustavo Dudamel. Diese Passion, die die Leidensgeschichte Jesu aus der Sicht von Maria, Martha und Lazarus erzählt, ist musikalisch spürbar von Johann Sebastian Bach inspiriert. Read More →

Belle Epoque; Darius Milhaud: Streichquartett Nr. 1 op. 5; Claude Debussy: Streichquartett; Pierre Menu: Sonatine für Streichquartett; Galatea Quartet; 1 CD Sony Classical 88883788212; 2013 (58') - Rezension von Remy Franck

Musik der ‘Belle Epoque’ spielt das ‘Galatea Quartet’, aber es ist keine ‘Belle Epoque’-Musik, keine leichte, verspielte, unbeschwerte Musik. Schon das ‘Quatuor à cordes nº 1 op. 5’ von Darius Milhaud, 1913 in der Provence komponiert und dem Impressionisten Paul Cézanne gewidmet, ist ist mit seinen mittleren Sätzen ‘Intime, contenu’ und ‘Grave, soutenu’ alles anderes als fröhlich. Read More →

Jürgen Budday

Der Veranstalter des Internationalen Kammerchor-Wettbewerbs Marktoberdorf, die Bundesvereinigung Deutscher Chorverbände e.V. (BDC), berief Jürgen Budday als Nachfolger von Wettbewerbsgründer Dolf Rabus, der im vergangenen Winter nach langer Krankheit und fast 25-jährigem Wirken in Marktoberdorf verstarb. Mit Budday übernimmt ein angesehener deutscher Chorexperte zum 1. Juni 2014 die künstlerische Leitung des Wetbewerbs. Read More →

Valery Gergiev
Foto: Marco Borggreve

Weil die « russische Gesellschaft teilweise nach anderen fundamentalen Prinzipien lebt » als der Westen, fordert Valery Gergiev von den Musikfreunden in München Verständnis für seine Haltung in der Ukraine-Frage. Keinen Millimeter rückt er von seinen Positionen ab, auch nicht, was die Homosexualität anbelangt, die in Russland eben tabu sei. Dass Gergiev Putin bedingungslos unterstützt, soll der Westen also akzeptieren, und er versucht, seine Position mit fadenscheinigen Argumenten zu erklären, z.B. damit, dass die russische Musik seit Glinka europaïsch sei. Ja, und? Eigentlich ist dieser Brief noch viel schlimmer als alles, was zuvor in Sachen Gergiev zu hören und zu lesen war. Wer diesen Brief an die Abonennten der Münchner Philharmoniker akzeptiert, wird zum Putin-Mitläufer. Nachfolgend, der vollständige Text. Read More →

San Diego Opera’s board of directors has voted to keep the company open and announced the 2015 season, denying an earlier decision brought up by the dismissed manager Ian D. Campbell. The 2015 season – the opera’s 50th – will include three fully staged operas, ‘La Bohème’, ‘Don Giovanni’ and ‘Nixon in China’. To celebrate the 50th anniversary, the opera plans to stage two gala concerts with a selection of arias, duets and choruses.

Der vom Verband deutscher Musikschulen vergebene Bundespreis für Musikpädagogik (3000 €) geht dieses Jahr an das Projekt ‘KleineStadtTheater’ von Christoph Scholtz und Kai Schweiger (Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy, Leipzig). Bei dem Preisträgerprojekt handelt es sich um die umfassende Erarbeitung eines Musiktheaterprojektes mit dem Ziel, das nicht mehr bespielte Theater einer sächsischen Kleinstadt neu ins Stadtleben hinein zu vitalisieren. Read More →

Antonio Pappano
Photo: Musacchio & Ianniello

In Rom hat der Präsident der ‘Accademia di Santa Cecilia’, Bruno Cagli, auf finanzielle Probleme hingewiesen, um die Exzellenz der Leistungen seines Hauses in Zukunft zu garantieren. Wie alle Kulturinstitutionen müsse auch die ‘Accademia’ sparen. Dennoch könne man für die kommende Saison, und zum neunten Mal in Folge, einen ausgeglichenen Haushalt präsentieren. In 2014/15 werde die ‘Accademia’ alle Epochen, von der Klassik über das romantische Repertoire bis zur Moderne pflegen. Antonio Pappano wird auch eine konzertante Vorstellung von Verdis ‘Aida’ dirigieren, die ebenfalls auf CD herauskommen soll.

Die öffentlichen Zuschüsse für Kultureinrichtungen sind indirekt eine Finanzspritze für die Stadt, in der sie sich befinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Anfang Mai veröffentlichte Studie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig zur Umwegrentabilität von städtischen Kulturbetrieben. Vor allem durch Tourismus, Aufträge von Theatern an die ortsansässige Wirtschaft und Steuerzahlungen fließt mehr Geld in die Stadt, als diese für die Kultur ausgibt. Read More →

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