Eugen d'Albert: Aschenputtel (Suite), Ouvertüre zu Grillparzers Esther op. 8, Die toten Augen (Einleitung), Vorspiel zu Akt 2 von Gernot, Der Rubin (Ouvertüre), Die Abreise (Ouvertüre), Das Seejungfräulein op. 15 für Sopran & Orchester; Viktorija Kaminskaite, Sopran, MDR Symphonieorchester Leipzig, Jun Märkl; 1 CD Naxos 8.573110; 2011 (75'11) - Rezension von Remy Franck

In der Naxos-Serie mit sämtlichen Orchesterwerken von Eugen d’Albert (1864-1932) präsentieren Jun Märkl und das MDR Symphonieorchester Ouvertüren und Vorspiele sowie die ‘Aschenputtel’-Suite und ‘Das Seejungfräulein’. Der immer noch wenig bekannte Komponist, der von seinem Kollegen und Mentor Franz Liszt ‘Albertus Magnus’ genannt wurde, schrieb insgesamt 21 Opern. Read More →

Benjamin Britten: Violinkonzert op. 15; Mieczyslaw Weinberg: Violinkonzert op. 67; Linus Roth, Deutsches Sinfonie-Orchester Berlin, Mikhel Kütson; 1 SACD Challenge Classics CC72627; 2013 (62'50) – Rezension von Guy Wagner

Das Programm dieser neuen ‘Challenge’-SACD ist kein alltägliches: Zwei Violinkonzerte, gewiss, aber nicht die üblichen Schmankerl: Bruch oder Mendelssohn oder Tchaikovsky oder…, sondern Benjamin Britten und Mieczyslaw Weinberg. Read More →

The current Deputy Manager of the ‘Opéra Comique’ in Paris, Olivier Mantei (49), has been named General manager as from December 2016 on. He will be the successor to Jérôme Deschamps, whose contract will end in Summer 2015. Mantei has been chosen from a long list of candidates comprising some well known musicians such as Laurence Equilbey and Marc Minkowski. The opera house, also known as ‘Salle Favart’, will undergo a renovation during 16 months, which explains that Mantei will take his new job only in 2016. Mantei is also one of the managers of the Paris based ‘Bouffes du Nord’.

Foto: Andreas Klingenberg

Die Sopranistin Edita Gruberova hat sich ein Bein gebrochen: Aufgrund des Ausfalls der 67-jährigen slowakischen Sängerin musste die Wiener Staatsoper einer Umbesetzung in der konzertanten Vorstellungsserie von Bellinis ‘Norma’ ab 8. Mai vornehmen. Für Gruberova springt die Italienerin Maria Pia Piscitelli ein.

« Ein neuer und zusätzlicher Konzertsaal in München ist aus meiner Sicht vertretbar und sinnvoll. » Mit diesem Satz begegnet Bayerns Kunstminister Dr. Ludwig Spaenle der Forderung des Chefdirigenten des BR-Symphonieorchesters, Mariss Jansons nach einem neuen Saal für sein Orchester. Read More →

Joseph Gung'l: Marches, Waltzes, Polkas (Durch dick und dünn op. 289, Träume auf dem Ozean op. 80, Elbröschen op. 207, Perpetuum mobile op. 317, Amorettentänze op. 161, Najaden-Quadrille op. 264, Klänge aus der Heimat op. 31, Franz-Joseph-Marsch op. 142, Zsambeki-Csardas op. 163, Berliner Concerthaus Polka op. 269, Siehst du wohl op. 319, Eisenbahn-Dampf-Galopp op. 5, Die Hydropathen op. 149, Gedenke mein op. 251, Narren-Galopp op. 182; Nürnberger Symphoniker, Christian Simonis; 1 CD cpo 7775822; 4/10 (66'27) – Rezension von Remy Franck

Zu Lebzeiten war er sehr bekannt und sein Ruf eilte ihm sogar bis nach Russland und in die USA voraus, Länder, die er in seiner Karriere bereiste: Joseph Gung’l, 1810 in Zsámbék, Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun geboren und 1889 in Weimar gestorben. Zunächst war er Militärkapellmeister und leitete dann bis 1870 eine eigene Kapelle in München. 1868 gründete der ‘Ungarn-deutsche Walzerkönig’ für die Kurmusik das bis heute bestehende Orchester in Bad Reichenhall – die heutige ‘Bad Reichenhaller Philharmonie’. Read More →

Karl Amadeus Hartmann: Symphonien Nr. 1-8; Kismara Pessati, Alt, Netherlands Radio Philharmonic Orchestra, Netherlands Radio Chamber Philharmonic, Markus Stenz, James Gaffigan, Michael Schønwandt, Christoph Poppen, Osmo Vänskä; Ingo Metzmacher; 3 SACDs Challenge Classics CC72583; 2012-2013 (199'04) – Rezension von Guy Wagner

Bei Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) haben wir es mit einem der wichtigsten Komponisten Deutschlands des 20. Jahrhunderts zu tun, und eine solche Behauptung ist nicht unbegründet. Der Hauptteil seines Lebens fiel allerdings in die düsterste Periode der deutschen Geschichte hinein, und da der Komponist mit den Naziverbrechern nichts zu tun haben wollte, ließ er seine Werke zuerst nur noch im Ausland aufführen und versank dann in ein beredtes Schweigen: Er zog sich in die ‘innere Emigration’ zurück, bis der grauenhafte Spuk vorbei war. Read More →

Paths Through The Labyrinths - The Composer Krzysztof Penderecki; Ein Film von Anna Schmidt; 1 Blu-ray C-Major 715408; Bild 16:9; Stereo; 2013 (102') – Rezension von Remy Franck

Zum 80. Geburtstag von Krzysztof Penderecki im Jahre 2013 entstand dieses Portrait des Komponisten und Parkarchitekten. Sein Park in Luslawice ist in der Tat von seiner Musik nicht zu trennen. Auf diesem 30 Hektar großen Grundstück hat er nicht nur Bäume gepflanzt, sondern auch eine Konzerthalle mit Akademie errichten lassen, und  auf diesem Grundstück komponiert er quasi alles, was er schreibt, entweder in seinem Arbeitszimmer, im Salon, auf der Terrasse, in einem kleinen, ruhigen Pavillon, oder einfach nur auf einer Parkbank. Read More →

The Philadelphia Orchestra and music director Yannick Nézet-Séguin welcome two more conductors: French conductor Stéphane Denève, will become principal guest conductor in the fall while Romanian-born Cristian Macelaru, the orchestra’s associate conductor, will take the upgraded title of conductor in residence.

Julian Lloyd Webber

Cellist Julian Lloyd Webber announced today that he stops playing due to a herniated disc in his neck which has reduced the power in his right arm.  His final performance as a cellist will be on 2 May at the Forum Theatre, Malvern with the English Chamber Orchestra. Read More →

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