Queensland Symphony Orchestra (QSO), Australia, is delighted to announce that Chief Conductor Umberto Clerici’s contract has been extended by two years, securing his leadership of the orchestra until the end of 2027. The Italian cellist and conductor Umberto Clerici (*1981) is in this position since 2023.
The Cleveland Orchestra announced that Music Director Franz Welser-Möst will be unable to conduct the upcoming three weeks of performances in Cleveland due to ongoing medical treatment. This affects the planned Beethoven cycle. Cleveland Orchestra Associate Conductor Daniel Reith will lead all programs. Read More →
Nach seiner guten Schumann-CD stellt sich der walische Pianist Llyr Williams nun mit Brahms vor. Er zeigt sich gleich in der dritten Sonate als intelligenter Pianist, als einer, der nicht nur über die Stücke nachdenkt, die er spielt, sondern ihnen auch mit genuiner Musikalität und Empfindsamkeit begegnet. Read More →
Der 1974 in London geborene Joseph Phibbs studierte auch dort u. a. bei Harrison Birtwistle und Steven Stucky. Aus seinem viele Werkgattungen umfassenden Katalog werden hier drei Streichquartette vorgestellt. Mit seinem eigenen Cellospiel und dem frühen Kontakt mit dem ersten Streichquartett von Britten sind zwei Punkte benannt, die seine Nähe zu Werken für Streicher verständlich machen. Read More →
Von den neun Opern, die Richard Strauss in Dresden uraufführen ließ, ist Intermezzo die am wenigsten bekannte und selten gespielteste – zu Unrecht, wie eine Neuproduktion an der Sächsischen Staatsoper zeigt. Michael Oehme berichtet. Read More →
Mit Max Reger erlebte die Sololiteratur für Streicher eine Renaissance, die ein halbes Jahrhundert in Werken von Hindemith, Bartók, Honegger und anderen fortwirken sollte. Die Cellosuiten hat Reger dabei als freie Folge von drei bis vier Sätzen unterschiedlichen Charakters, nicht im strengen barocken Sinn gestaltet. Read More →
Das Cuarteto Casals beginnt seine auf drei Jahre angelegte Einspielung aller Streichquartette von Shostakovich mit den ersten fünf Werken. Dass das Quartett auf höchstem Niveau ausgefeilte Ensemblekunst pflegt und auf das engste sein Zusammenspiel harmonisiert hat, kann als gesetzt vorausgesetzt werden. Alle Elemente der Werke bereiten sie mit exzellent artikuliert durchhörbarer Abstimmung untereinander aus. Also was die spieltechnische Seite angeht, darf man sich auf beste Umsetzung freuen. Read More →
Lorin Maazels Berliner Einspielung der Fünften Schubert (1961) bleibt auch weiterhin für mich unübertroffen, aber Emelyanychevs Interpretation ist in ihrer Sorgfalt und dem Hervorheben der exzellenten Holzbläser des Scottish Chamber Orchestra durchaus willkommen. Read More →
The German newspaper Die Zeit has decided to refer to the Ukrainian capital only as Kyiv and no longer to print the name according to the Russian transliteration, as was previously the case. The editors say that it is time to do this, because over the past 200 years the rulers in Moscow have deliberately used the language to suppress Ukrainian culture and identity. And this is still the case today. Read More →
Philippe Jaroussky ist nicht der erste Countertenor, der Schubert-Lieder singt. Das Ergebnis ist in seinem Fall leider uneinheitlich. Er beginnt das Programm mit ‘Litanei auf das Fest aller Seelen’. Mit langen, zart und exquisit geformten Gesangsphrasen kann er uns sofort packen. Der wunderbare Lyrismus und die süße Wärme der Stimme passen gut zu diesem Lied und auch zu anderen, wie Du bist die Ruh, Im Abendrot, Ave Maria oder Nachtstück. Read More →