Christian Thielemann musste sich einer Operation an der Achillessehne unterziehen. Die Wunde heilte nicht so gut wie erwartet, so dass ein zweiter Eingriff nötig wurde. Darum findet das Gastspiel der Berliner Staatskapelle am Sonntag beim Janacek-Festival im tschechischen Brno unter der Leitung von Jakub Hrusa statt. Anfang Dezember soll Thielemann wieder dirigieren können.
Die deutsche Hauptstadt ist in finanziellen Schwierigkeiten und muss kräftig sparen – das trifft auch Orchester, Opern und Musikschulen, 110 bis 120 Millionen Euro sollen in den Subventionen gestrichen werden. Bei einer Demo warnten Kulturakteure gestern vor gravierenden Folgen.
The 41-year-old Italian Daniele Rustioni will become Principal Guest Conductor of the Metropolitan Opera in New York, leading at least two productions each season starting in 2025-26 as a No. 2 to Music Director Yannick Nézet-Séguin. Rustioni agreed to a three-year term, the company announced Wednesday. Read More →
The 45-year-old British conductor Alexander Shelley has been appointed Music Director of the Pacific Symphony Orchestra in Irvine, California. Shelley’s contract foresees an initial five-year term beginning in the 2026-27 season. Read More →
Die drei Werke für Violine solo wurden von der isländischen Geigerin Sif Margrét Tulinius im Jahr 2020 mit der Auflage in Auftrag gegeben, dass keine Elektronik eingesetzt wird. Sie liegen hier erstmals eingespielt vor. Die isländischen Komponisten vertreten drei Generationen, so dass die Werke deutlich unterschiedliche Charaktere haben. Read More →
Carlo Vistoli ist ein Countertenor, der wohl atemberaubende Virtuosität an den Tag legen kann, als auch betörend lyrisch zu singen vermag, etwa, um nur ein Beispiel zu nennen, in Cum dederit aus dem Nisi Dominus, das er wunderbar artikuliert und seelenvoll darbietet auf einem spannungsvoll von der Akademie für Alte Musik hingelegten Instrumentalteppich… Das ist ein unvergesslicher Höhepunkt dieses an großartigen und bewegenden Momenten so reichen Albums. Read More →
Der Reiz von Antonin Dvoraks Legenden op. 59 liegt in der Natürlichkeit ihres Ausdrucks, in ihrer unwiderstehlichen Poesie und Zartheit, die Dvorak bei der Orchestrierung aus den Stücken zu vier Händen herüber gerettet hat. Read More →
Mit dem eigenen Label versucht das Oslo String Quartet, die Zuhörer auch aufnahmetechnisch in seine Mitte zu nehmen, um den intensiven Charakter des Spiels in einem Quartett sehr eng miterleben zu können. Dabei setzten sie sich dem Umstand aus, sich schonungslos zeigen zu müssen, was für Lauschende ebenso bereichernd wie anstrengend sein kann. Read More →
Violinsonaten aus Italien aus dem 19. und 20. Jahrhundert werden vom Label Brilliant als Kollektion vorgelegt, nachdem sie vorher schon als Einzelalben veröffentlicht wurden. Die Studioaufnahmen bilden das Erbe des Violinspiels von Corelli und Geminiani bis hin zu Paganini ab. Read More →
Wenn wir dies als brillantes Liszt-Album bezeichnen, dann liegt das ebenso sehr am Solisten wie am Luzerner Sinfonieorchester und seinem Dirigenten Michael Sanderling. Sie vermeiden Pathos, und ihr Liszt ist entsprechend spritzig, detailreich, dynamisch, spannungs- und fantasievoll sowie beeindruckend farbig. Vor allem realisieren sie zusammen ein homogenes, rhetorisches und dialogreiches Ganzes. Read More →