Eiji Oue
(c) T. Iijima

The Tokyo Philharmonic has the longest history and tradition of any orchestra in Japan, having been originally established in Nagoya in 1911. As the original plans made for its centenary celebrations in 2011 were scuttled due to devastating earthquake and tsunami, the celebration was delayed by several years. Now, in 2014, the 100th anniversary world tour will finally take place. Read More →

*** - Serge Rachmaninov: Klavierkonzerte Nr.1- 4, Paganini-Rhapsodie op. 43; Viktor Yeresko, Svjatoslav Richter, Peter Donohoe, Nikolai Petrov, USSR State Academic Symphony Orchestra, Leningrad Philharmonic Society Symphona Orchestra, The Central Television and All-Union Radio Big Symphony Orchestra, State Symphony Orchestra of the USSR Ministry of Culture, Gennady Provatorov, Gennady Rozhdestvensky, Kurt Sanderling, Vladimir Fedoseyev, Alexander Dmitriyev; 3 CDs Melodiya 1002128; 1959-1985 (153') – Rezension von Remy Franck

Die erste CD dieser Box beginnt mit einer explosiven Interpretation des Ersten Klavierkonzerts durch Victor Yeresko, einem 1942 in Kiev geborenen Pianisten, der bei dem legendären Heinrich Neuhaus studierte und durch Erste Preise beim ‘Concours Marguerite Long-Jacques Thibaud’ 1963 und beim Tchaikovsksy-Wettbewerb 1966 auch international bekannt wurde. Yeresko lebt seit einigen Jahren in der Bourgogne. Read More →

Marion Thorpe died on 6 March at the age of 87. Born into a Jewish Viennese family, the father having been a musician, Marion Thorpe studied at London’s Royal College of Music. She played the piano professionally, not as a soloist but forming a duo with Catherine Shanks. She became a good friend of Benjamin Britten. Through him she met her first husband, Lord Harewood, the artistic director of the Edinburgh and Leeds festivals from whom she divorced later. In 1963, she and piano teacher Fanny Waterman started the Leeds International Piano Competition. The pianist Moura Lympany introduced Marion to ther politician Jeremy Thorpe. They married in 1973.

Der streitbare belgische Intendant Gérard Mortier hat viele Auseinandersetzungen gewonnen, aber den letzten Kampf verloren: Der schwer an Krebs erkrankte Belgier erlag seinem Leiden in der Nacht zum Sonntag. Er wurde 70 Jahre alt. Read More →

Serge Dorny
© Matthias Creutziger

In Lyon hatte man sich damit abgefunden, den erfolgreichen Opernintendanten 2015 an Dresden abzugeben. Doch jetzt, nachdem der Begier in Dresden vor die Tür gesetzt wurde, deutet alles darauf hin, dass er in Lyon bleibt, und sein Vertrag mit denselben Bedingungen verlängert wird. Niemand, nicht einmal seine Gegner, stellen Dornys erfolgreiches Wirken an der Oper von Lyon in Frage. Aber selbst wenn er bleibt, sind die Bedingungen umstritten. Read More →

Philip Glass: The Perfect American; Christopher Purves (Walt Disney), David Pittsinger (Roy), Donald Kaasch (Dantine), Janis Kelly (Hazel George), Marie McLaughlin (Lillian Disney), Sarah Tynan (Sharon), Nazan Fikret (Diane), John Easterlin (Andy Warhol), The Improbable Skills Ensemble, Coro y Orquesta titular del Teatro Real, Dennis Russell Davies; Regie: Phelim Mc Dermott; 1 Bu-ray Opus Arte BD7129; HD 16:9; Stereo & Surround; Live 2/13 (120') - Rezension von Remy Franck

‘The Perfect American’, die bislang letzte Oper des amerikanischen Komponisten Philipp Glass ist auf diesem Video in der Uraufführungsproduktion aus dem ‘Teatro Real’ in Madrid zu sehen. Gérard Mortier hatte den Auftrag dazu aus New York nach Madrid mitgenommen, als er die in Finanznot geratene ‘City Opera’ verliess. Es geht in dem Werk um den amerikanischen Filmproduzenten Walt Disney, der am Ende seines Lebens Bilanz zieht, nicht nur als Unternehmer, sondern in erster Linie als Mensch. Die Oper, deren Libretto auf dem Disney-kritischen Buch ‘Der König von Amerika’ von Peter S. Jungk beruht, wurde von der ‘Walt Disney Company’ abgelehnt. Read More →

Jean-Claude Franck and Jury member Annette Duschinger
Photo: Remy Franck/ICMA

Radio 100,7 (Luxembourg), a Jury member of the International Classical Music Awards (ICMA) has been awarded the Jury Prize at Luxembourg’s first Award for Investigative Journalism, organized by the Association luxembourgeoise des Journalistes (ALJ). The Award was presented to Jean-Claude Franck, Editor in chief of Luxembourg’s successful Public Radio. Radio 100,7 has been a member of the European Broadcasting Union since 1997. The radio’s representative in the ICMA Jury is Guy Engels.

Ingenious Opposites, Volume 2; Sergei Rachmaninov: Préludes op. 32/5 & 12, op. 23/5, Etudes-tableaux op. 33/7, op. 39/5&9, Moments musicaux op. 16/3 & 4; Serge Prokofiev: Sonaten Nr. 3 & 7; Roman Zaslavsky, piano; 1 Blu-ray Euroarts 2003032; 2013 (63'18) – Rezension von Remy Franck

Auf ein Neues: Augen schließen und das Klavier im Zimmer sehen. Die Klangqualität der Blu ray im Surround ist phänomenal. Da ist nichts verfälscht, jede Nuance ist hörbar, die Dynamik frappierend, selbst bei größter Klangfülle verdichtet sich nichts, sondern dringt ans Ohr, so wie es naturgemäß aus dem Klavier kommt. Read More →

Andrés Isasi: Streichquartette Nr. 0 & 2; Isasi Quartet (Anne Bohigas, Sidonie Bougamont, Karsten Dobers, Matthias Weinmann); 1 CD Naxos 8.572463; 6/10 (55')
Andrés Isasi: Streichquartette Nr. 3 & 4, Andante aus der Aria D-Dur, Scherzetto f-moll, Preludio A-Dur 'Jinete de Abril'; Isasi Quartet (Anne Bohigas, Annick Roussin, Karsten Dobers, Yvan Chiffoleau); 1 CD Naxos 8.572464; 12/11 (63'49) – Rezension von Remy Franck

Nachdem der früh verwaiste, bei seinem wohlhabenden Großvater aufgewachsene Andrés Isasi zunächst in Bilbao studiert hatte, zog er 1909 nach Berlin, wo er Komposition bei Engelbert Humperdinck und Klavier bei Karl Kämpf studierte. Isasi sog die deutsche Kultur auf, die seine spätere Karriere markierte. Nach ersten vielversprechenden kompositorischen Erfolgen kehrte er bei Ausbruch des 1. Weltkrieges zurück nach Bilbao. In Spanien war er, durch seinen internationalen Erfolg bestärkt, bald ein sehr populärer Komponist, der mit Symphonien, Vokalwerken und Kammermusik das Publikum faszinierte. Read More →

Mit ‘Rein Gold’ findet am morgigen Sonntag in Berlin (Staatsoper im Schillertheater) die Uraufführung eines ‘Musiktheaters’ von Nicolas Stemanns unter der musikalischen Leitung von Markus Poschner statt. Das Stück basiert auf dem gleichnamigen Werk der Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, die damit erstmals ein musikdramatisches Werk als Vorlage für einen Essay benutzte: Richard Wagners ‘Der Ring des Nibelungen’. Read More →

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