Impressionen sind Gedanken, also nichts Handfestes, nichts Gestandenes. Und genau so interpretiert John Neschling das Werk Ottorino Respighis, leicht, impressionistisch delikat gefärbt, elastisch und federnd. Es geht ihm nicht, wie etwa LaVecchia (Brilliant Classics) um Atmosphäre, nichts Spätromantisches ist zu spüren und auch kein Pathos. Das ‘Orchestre Philharmonique Royal de Liège’ reagiert hochsensibel auf Neschlings Leitung und brilliert an allen Pulten. Read More →
Hört man sich diese Einspielung der drei Streichquartette von Benjamin Britten an, dann versteht man nicht, wieso diese Werke so selten gespielt werden. Auch hier scheint der europäische Hang zum Intellekt der Musik Brittens im Wege zu stehen. Das britische Endellion Quartett geht diese Werke sehr musikantisch an und trifft genau den richtigen Ton. Expressivität, Architektur, Klang und Farben, hier wird alles in ein sehr natürliches Gleichgewicht gebracht. Read More →
Greek born conductor Teodor Currentzis, music director in Perm (Russia) has been granted the Russian citizenship, by presidential decree. It has not been communicated if he will have to sign Pro Putin letters in future times.
Zwischen diesen beiden Symphonien, der Zweiten und der Zehnten, des im Oktober 2012 in Dresden verstorbenen Hans Werner Henze liegt ein halbes Jahrhundert. Die Zweite stammt von 1949 und ist ein Auftragswerk des Süddeutschen Rundfunks, die Zehnte und letzte geht auf den Impuls von Paul Sacher und von Sir Simon Rattle zurück, der sie denn auch 2002 mit dem CBSO in Luzern uraufgeführt hat. Read More →
French conductor Fayçal Karoui has announced that he will end his activities as Music Director of the Paris based ‘Orchestre Lamoureux’ in order to spend more time with the ‘Orchestre Pau Pays de Béarn’ in Pau where he is music director since 2001.
Die Salzburger Festspiele haben 2013 ihre Reserven auf 400.000 Euro reduziert, um Jahresfehlbetrag von 1,62 Millionen Euro aufzuwiegen, den Intendant Alexander Pereira in seinem Ausgabenrausch verursachte und der sogar ohne Budgetkunstoperationen noch höher ausgefallen wäre, wie ‘Der Standard’ berichtet. Freilich hat Pereira angeblich auch nicht Produktionen im Wert von 1.6 Millionen, sondern nur für 690.000 an die Mailänder Scala verlauft. Read More →
Am kommenden 30. April startet das 89. Bachfest der ‘Neuen Bachgesellschaft Leipzig’ in Weimar. Aus diesem Anlass feiert die ‘Bach Biennale Weimar’ in Kooperation mit den ‘Thüringer Bachwochen’, der ‘Hochschule für Musik Franz Liszt’ sowie der ev.-luth. Kirchgemeinde den großen Komponisten und den 300. Geburtstag seines in Weimar geborenen Sohn C. P. E. Bach. Read More →
Der amerikanische Pianist Jon Nakamatsu wirft in seinen Schumann-Interpretationen alle Klischees über Bord und interpretiert Schumann mit einer Spielfreude und Virtuosität, wie man sie nur selten erlebt. Dabei wird trotz allen Temperaments Schumanns Musik immer respektiert. Read More →
Eigentlich hat Yundi Li es nicht nötig, sich auf einem Coverphoto wie eine Kopie von Lang Lang zu präsentieren, denn von den beiden ist er der bessere Pianist und der wahrhaftigere Musiker. Er ist es sogar auf dieser CD, die nun wirklich nicht zu den besten zu zählen ist. Das Beethoven-Konzert lebt eigentlich vor allem von Daniel Hardings frisch zupackendem Dirigat und dem brillanten Spiel der Berliner Philharmoniker. Im Klavierpart gibt es bei aller technischen Kompetenz leider neben einigen gelungenen Passagen recht viel Leerlauf. Read More →
Everyone involved with classical music will tell you that the genre needs to be better promoted. This generates the most original, often funny and attractive ideas. Some other are not. Like this in my eyes sordid promotion video for a Belgian classical festival, B-Classic. Poor Dvorak, you did’nt deserve it! For the video click on ‘Read more’. Read More →