Giacomo Meyerbeer: Ballettmusik (Danse bohémienne aus 'Les Huguenots', Pas de cinq & Ballet des Nonnes aus 'Robert le Diable', Suite Dansante aus 'L'Etoile du Nord', Ballet des Patineurs aus 'Le Prophete', Marche indienne aus 'L'Africaine'; Orquestra Simfonica de Barcelona i Nacional de Catalunya, Michal Nesterowicz; 1 CD Naxos 8.573076; 7/12 (69'38) – Rezension von Remy Franck

Der deutschstämmige Giacomo Meyerbeer (1791-1864) kam 1826 nach Paris und war damals schon so bekannt wie Rossini. In Paris entwickelte er sich rasch zu einem der erfolgreichsten Opernkomponisten des 19. Jahrhunderts und zum ungekrönten König der französischen ‘Grand opéra’, die auch dem Ballett einen wichtigen Platz einräumte. Dieser Ballettmusik ist die vorliegende CD gewidmet, wobei allein jener aus ‘Robert le Diable’ die Hälfte der Spieldauer zugestanden wurde. Read More →

Das audiophile deutsche Label ‘audite’ bietet jetzt auf der eigenen Website ‘High Resolution Downloads’ an. Eine erste Auswahl von Produktionen im neuen Download-Format ist ab sofort erhältlich. Alle Neuveröffentlichungen werden bereits ab dem Veröffentlichungsdatum auch als ‘High Resolution Downloads’ angeboten. Die Liste wird ständig erweitert, bis der gesamte ‘audite’-Katalog verfügbar ist. Read More →

« Die Elbphilharmonie wird ein Fall für die Justiz ». Das meldete das ‘Hamburger Abendblatt’ unter Berufung auf Informationen aus der Staatsanwaltschaft. Diese habe ein Vorermittlungsverfahren eingeleitet, um zu prüfen, inwieweit sich aus dem Bericht des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Kostenexplosion beim Bau der Elbphilharmonie Anhaltspunkte für juristisch belangbare Straftaten ergeben.

Felix Mendelssohn Bartholdy

According to ‘The History Blog’ an unpublished song written by Felix Mendelssohn that has been lost for 142 years has been found in the United States. The signed manuscript was discovered by the current owner among his grandfather’s papers. The song is a short 29 bars for alto voice and piano entitled ‘Des Menschen Herz ist ein Schacht’. Mendelssohn wrote it in 1842, using a Rückert poem. The manuscript will be sold at Christie’s later this month, where it is expected to bring £15,000 – £25,000.

Nikolaj Szeps-Znaider
(c) George Lange

Danish tax authorities have accused violonist Nikolai Znaider of ‘gross negligence’ and ‘evading tax in Denmark in the period from 2006 to 2010′. Znaider claims he lived mostly abroad in that period, namely in Jerusalem, Vienna, Monaco and Boston and went to Denmark only to stay with his parents. However he lives officially in Denmark since 2011.

Quatuor Henri Pensis
© James Chan-a-Sue

Innerhalb des Philharmonischen Orchesters Luxemburg, wo es bereits einige Kammermusikensembles gibt, hat sich  ein neues Solistenquartett gegründet. Angela Münchow-Rathjen und Andrea Garnier, Geige, Aram Diulgerian, Bratsche, und Sehee Kim, Cello, haben ihrem Quartett den Namen ‘Quatuor Henri Pensis’ gegeben. Henri Pensis (1900-1958) war der erste Dirigent des Luxemburger Radio-Symphonieorchesters, aus dem 1996 das Philharmonische Orchester hervorging. Das erste  Konzert des neuen Quartetts findet am 25. Mai um 11 Uhr in der Luxemburger Philharmonie statt.

Peter Sellars

The 2014 Polar Music Prize will be awarded to two Americans: Peter Sellars, the American opera and theatre director, and Chuck Berry, rock ‘n’ roll singer. Both laureates will be presented with their prizes by King Carl XVI of Sweden at a gala ceremony in Stockholm’s Concert Hall on 26 August. The Polar Music Prize celebrates this year its 25 anniversary. Read More →

Georg Friedrich Händel: Tamerlano; Xavier Sabata (Tamerlano), Max Emanuel Cencic (Andronico), John Mark Ainsley (Bajazet), Karina Gauvin (Asteria), Ruxandra Donose (Irene), Pavel Kudinov (Leone), Il Pomo d’Oro, Riccardo Minasi, 3 CDs Naïve V 5373; 2013 (193’) – Rezenion von Manuel Riberio

‘Tamerlano’ gehört zu den Hauptwerken in Händels Oeuvre. Das Libretto greift die Legenden um den osmanischen Sultan Bayezid I. auf, der 1402 bei einer vernichtenden Schlacht in die Gefangenschaft des mongolischen Heerführers Timur Lenk (auch Tamerlano genannt) geriet und dort Selbstmord beging. Read More →

Joyce Yang: Wild Dreams; Béla Bartók: Im Freien; Paul Hindemith: In einer Nacht op. 15; Sergei Rachmaninov: Dreams op. 38/5, Vocalise op. 34/14 (Arr. Earl Wild), Klaviersonate Nr. 2; Robert Schumann: Fantasiestücke, op. 12; Joyce Yang, Klavier; 1 CD Avie AV2261; 7/13 (78'46) – Rezension von Remy Franck

Fast 79 Minuten Musik, ein sehr unterschiedliches Programm: die koreanische Pianistin Joyce Yang will zeigen, was sie kann. Vielleicht will sie sogar zeigen, dass sie vieles kann. Und dabei versagt sie. Die verträumten Passagen Rachmaninovs und Hindemiths gelingen ihr am besten, am stimmungsvollsten. Auch die übrigen Stück von Hindemiths Nacht-Impressionen sind in starken Interpretationen zu hören. Doch Bartoks ‘Im Freien’ geht in einer zu starken Kontrastbildung unter, die als einziger Interpretationsansatz dieser Hommage an die Natur nicht gerecht wird. Read More →

Sir George Christie
(c) Glyndebourne Opera

Sir George Christie, a major figure in UK classical music has died today at the age of 79. The only son of Glyndebourne founders John Christie and Audrey Mildmay, Sir George Christie succeeded his father to become Chairman of Glyndebourne in 1958 when he was just 23.  He held the position until 1999, during which time he and his wife Mary transformed his family business into the world-renowned opera house it is today. Read More →

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