Ein Kammermusikkonzert von besonderer Qualität stand auf dem Programm des dritten Abends des diesjährigen Beethoven-Festivals in Warschau, zusammengestellt vom französischen Klarinettisten Michel Lethiec, der einige Musiker, mit denen er gewohnt ist, bei seinem Festival in Prades zusammenzuarbeiten, nach Warschau gebracht hatte.   Read More →

Giacomo Puccini

Vom 25. Juli bis 30. August findet in Torre del Lago (Italien) das 60. Puccini-Festival statt. Es ist weltweit das einzige Festival, das diesem Komponisten gewidmet ist. Auf dem Programm mit dem Thema ‘Liebe’ stehen diesmal Neuinszenierungen von ‘La Bohème’, ‘Turandot’ und ‘Madama Butterfly’. Im Puccini-Freilichttheater am malerischen Massaciuccoli See werden junge Sänger, aber auch bekannte Interpreten wie Daniela Dessi,  Fabio Armiliato singen.

Kazuo Yamada: Grand Treasure, A Song of Young People, India, Kiso; Russian Philharmonic Orchestra, Dmitri Yablonsky; 1 CD Naxos 8.570552; 5/07 (55'06) – Rezension von Remy Franck

Der Komponist und Dirigent Kazuo Yamada (1912-1991) war vor dem Zweiten Weltkrieg als Komponist von Orchesterwerken bekannt, verweigerte aber nach dem Krieg die Veröffentlichung dieser frühen Kompositionen. So wurde er als Dirigent bekannt, und seine Orchesterwerke gerieten in Vergessenheit. Er leitete jahrelang das Orchester von Kyoto und das der Rundfunkgesellschaft NHK. Read More →

Joseph Haydn: Die Schöpfung (Engl. Fassung); Ida Falk Winland, Andrew Staples, David Stout, Robert Davies, Musica Saeculorum, Philipp von Steinaecker, 2 CDs Fra Bernardo 1301272; 9/13 (102’) – Rezension von Guy Engels

Möglicherweise ist es uns – in aller Demut und Bescheidenheit – so gegangen wie Gott, als er die ersten Resultate seiner Schöpfung sah. Ein irritierendes Klangbild empfängt den Zuhörer zum Auftakt – nur scheinbar irritierend. Schließlich herrscht noch das Chaos. Letztendlich entpuppt sich diese Aufnahme von Haydns Oratorium in der englischen Originalversion dann doch als eine sehr kraftvolle Schöpfung, die Leben auf die Erde und in die Musik bringt. Read More →

Ein Leser schrieb mir, ich sei ja wohl öfter in der Warschauer Philharmonie als in jener in Luxemburg. Für die letzten sechs Monate stimmt das zweifellos. Und es hat seine Gründe. Read More →

John-Shirley Quirk

British Bass-Baritone John Shirley-Quirk died yesterday at the age of 83. He was born on 28 August 1931 in Liverpool. He studied singing and violin, but first not to engage himself in a musical career. While studying chemistry and physics at Liverpool University, he studied voice with Austen Carnegie, finally giving the priority to music. Read More →

Alain Lanceron
(c) J.B. Millot

Warner Music Group Corp. (WMG) presented a new leader team for its Classics division with the announcement that Alain Lanceron is named President, Warner Classics and Erato. In this newly-created role, Lanceron will spearhead Warner Music Group’s global classics operations, recently strengthened following the acquisition of Parlophone Label Group (PLG) which included the renowned EMI Classics and Virgin Classics labels, now Warner Classics and Erato respectively. Read More →

Wie macht er das, um sein Publikum nie zu enttäuschen? Rudolf Buchbinder war dieses Jahr zum 18. Mal beim Beethoven Festival in Warschau zu Gast, als alljährliches Inventarstück der Veranstaltung, füllte wieder einmal den großen Saal der Philharmonie und bekam wieder einmal eine Standing Ovation. Zu Recht! Er spielte ein ganzes Beethoven-Programm mit den Sonaten op. 2 Nr. 3, op. 13 (Pathétique), op. 14 Nr. 2 und op. 53 (Waldstein). Read More →

One of the oldest and most prestigious record labels in the world, Russian company Melodiya celebrates this year its 50th anniversary. Melodiya was established by a decree of the USSR Council of Ministers in April 1964 to replace the former All-Union Studio of Gramophone Recording and unite sound recording studios located in Moscow, Leningrad, Tallinn, Riga, Vilnius, Tbilisi, Alma-Ata and Tashkent. Read More →

Richard Wagner: Der fliegende Holländer (Ouvertüre, Die Frist ist um), Tannhäuser (Blick ich umher, Wie Todesahnung, Dämmerung deckt die Lande - O du mein holder Abendstern), Lohengrin (Du fürchterliches Weib!), Die Meistersinger von Nürnberg (Was duftet doch der Flieder, Vorspiel zum 3. Aufzug, Wahn! Wahn! Überall Wahn!), Parsifal (Ja! Wehe! Wehe! Weh' über mich!), Die Walküre (Leb wohl, du kühnes. herrliches Kind!); James Rutherford, Bariton, Bergen Philharmonic Orchestra, Andrew Litton; 1 SACD BIS 2080; 2013 (78'44) – Rezension von Remy Franck

Der britische Bariton James Rutherford stellt sich bei BIS mit einer umfassenden Wagner-Platte vor, auf der er mit seiner dunkel gefärbten, etwas kernigen, aber auch zu weichem Lyrismus fähigen Stimme den verschiedenen Charakteren Profil geben kann. Sein Holländer hat viel Verzweiflung und genau so viel Abscheu und liegt ihm stimmlich gut, wenngleich sich an einigen Stellen etwas viel Vibrato bemerkbar macht, was auch andere Partien belastet, vor allem den Wotan in dessen Abschiedsszene aus der ‘Walküre’. Read More →

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