Eine vom Magazin ‘Geo’ veröffentlichte finnische Studie liefert Erkenntnisse über die akustischen Vorteile der Konzertsäle, die nach dem Schuhkarton-Prinzip gebaut wurden und erklärt, warum das sogenannte ‘Weinberg’-Design, dessen Sitzterrassen sich rings um die Bühne erheben, weniger gut ist, zumindest was die Bandbreite zwischen lauten und leisen Passagen angeht, die oft darüber entscheidet, ob « die Musik eines Orchesters Verzückung und Gänsehaut hervorrufen kann ». Read More →
Mit 2 DVDs, Bachs ‘Matthäus-Passion’ und Mozarts ‘Zauberflöte’ hatten sie geübt, jetzt sollen auch CD-Produktionen folgen. Die Berliner Philharmoniker bringen zum Start ihres eigenen Hauslabels ‘Berliner Philharmoniker Recordings’ Robert Schumanns Symphonien unter Simon Rattle auf den Markt. Read More →
Die ungarische Mezzosopranistin Erzsébet Komlóssy ist am 22. April in ihrem 81. Lebensjahr in Budapest verstorben. Komlóssy sang hauptsächlich an der Ungarischen Staatsoper Budapest, war aber auch an bedeutenden Bühnen in ganz Europa zu hören. Zu den auch international gefeierten Rolleninterpretationen Erzsébet Komlóssys zählten u.a. Carmen, Azucena, Amneris und Dalila.
JUMPPANENS UNTERKÜHLTER BEETHOVEN
Wenngleich heute die meisten jungen Musiker spieltechnisch auf der Höhe sind, so vermisst man doch oft die persönliche Handschrift und ein überzeugendes interpretatorisches Konzept. Spieltechnisch brillant ist der Pianist Paavali Jumppanen, der sich auf Ondine an Beethovens Sonaten op. 2 Nr. 1-3, dem Opus 101 und der Hammerklaviersonate op. 106 versucht. Wenn sein sprödes, unterkühltes Spiel anfangs noch interessant ist, so fehlt dem Pianisten doch auf Dauer die Fähigkeit, es zu variieren. Read More →
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Das Konzerthaus Berlin wird dieses Jahr für eine längere Zeit im Sommer geschlossen bleiben. Die Bühne des Großen Saals, die seit der Wiedereröffnung 1984 in Betrieb ist, wird von Juli bis September erneuert. Dem Konzerthaus wurden für diese Baumaßnahme finanzielle Mittel aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung gestellt. Read More →
Houston Symphony’s 87 musicians will get a 2.85 percent annual salary raise, according to the new four-year contract, which will bring their annual salary from $86,840 today to $97,240 during the 2017-18 season. « We’re the 14th highest-paid orchestra, » said Mark Hanson, executive director and CEO of the orchestra in America’s fourth-largest city. « That’s an improvement from No. 16 several years ago. »
Die erste Frage, die man sich bei dieser hervorragend im Surround-Verfahren eingespielten Veröffentlichung stellt, ist die nach den Herausgebern. Da findet man, wie bei amerikanischen Filmproduktionen, eine ganze Anzahl von Hinweisen: 2+2+2 Recording, Audiomax, Berthold Records, Musikproduktion Dabringhaus und Grimm. Wer soll daraus noch klug werden? Da muss man schon ernsthaft im Booklet nachsehen, um herauszufinden, wer die Produzenten sind. Sei’s drum! Die Einspielung ist überaus transparent, jedes Instrument ist präsent und die räumliche Aufteilung wird hervorragend wiedergegeben. Read More →
Welche eine zauberhafte CD! Die junge kanadische Harfenistin Valérie Milot spielt, begleitet vom Ensemble ‘Les Violons du Roy’ unter der Leitung von Bernard Labadie, drei sehr bekannte Harfenkonzerte und zeigt sich dabei als sehr persönliche Interpretin. Gleich im Händel-Konzert fällt ihr fein dosiertes Nuancieren des Klangs auf, ebenso ihre erstaunliche Palette von Klangfarben, die das Konzert weit über den Charakter des eleganten Unterhaltungsstücks hinaus führt. Read More →
Dirigentenhände mit Taktstock dienen als Schranken des Parkhauses der Estnischen Nationaloper in Tallinn. Personal wie Publikum wird damit deutlich gemacht, wer hier das Sagen hat. Oder werden die Dirigenten in ihre Schranken gewiesen?