Renato Cioni & Maria Callas
Photo: Royal Opera House

Der italienische Tenor Renato Cioni ist am heutigen 4. März im Alter von 84 Jahren in Portoferraio gestorben. Der Sohn eines Fischers auf der Insel Elba wurde am Cherubini Konservatorium in Florenz ausgebildet. Er debütierte 1956 in Spoleto. Er kannte sofort einen großen Erfolg und sang 1961 schon an der Mailänder Scala. Im selben Jahr debütierte er an der ‘San Francisco Opera’. Read More →

C.P.E. Bach

‘Auf dem Abstellgleis der Musikgeschichte’ titelte ICMA-Jurymitglied ‘Musik & Theater‘ anlässlich des bevorstehenden 300. Geburtstages von Carl Philipp Emanuel Bach. Tatsächlich sollte die Rezeption des zweiten – und zu Lebzeiten eminent populären – Bachsohnes und dessen vielgesichtigen Werke-Kosmos über zweieinhalb Jahrhunderte mehr oder weniger brach liegen. Heute, in den Wochen und Monaten rund um das Jubiläum, hat sich das Bild deutlich geändert. Read More →

Im Rahmen der Internationalen Musikmesse Frankfurt am Main wird am 13. März der ‘Musik-Gordi, der gordische Knoten des Musiklebens’ verliehen. Der Preis geht in diesem Jahr an Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg. Kretschmann habe als Regierungschef des Landes wesentliche kulturpolitische Missstände und Fehlentscheidungen mit zu verantworten, erklärten die Initiatoren. Dazu gehören die geplante Fusion der beiden Klangkörper Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und Sinfonieorchester Baden-Baden / Freiburg sowie die Kürzungspläne für die Musikhochschulen in Baden-Württemberg. Read More →

Guy Wagner
(c) Remy Franck

‘nochmals hoffend’ heißt ein ‘Roman zu Paul Klee’, den der Luxemburger Publizist Guy Wagner, unseren Lesern als extrem sachkundiger Rezensent vieler CD- und DV-Aufnahmen bekannt, beim Rombach Verlag herausgegeben hat. Der Titel geht auf ein Aquarell des Künstlers zurück, das der Maler ein Jahr vor seinem Tode schuf und das im ‘Museum Sammlung Rosengart’ in Luzern seine Heimstätte gefunden hat. Read More →

Carl Philipp Emmanuel Bach
© C. P. E. Bach *1714/cpebach.de

Am 8. März 2014 jährt sich zum 300. Mal der Geburtstag Carl Philipp Emanuel Bachs (1714–1788). Das Bach-Archiv Leipzig feiert den Komponisten vom 6. bis zum 9. März 2014 mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm. Neben einem dreitägigen interdisziplinären Symposium mit integriertem Praxiskurs wird u.a. im Bach-Museum Leipzig eine neue Kabinettausstellung zum Leben und Werk des herausragenden Musikers eröffnet. Erstmals seit mehr als 225 Jahren werden im Festkonzert in der Thomaskirche zu Leipzig am 8.März zwei Kantaten von C. P.E. Bach wieder aufgeführt.    Read More →

Robert Schumann: His Imaginary World; Milana Chernyavska, Klavier; 1 CD Divox 25256-2; 7/08 (68’58) - Rezension von Alain Steffen

‘His Imaginary World’ –  So heißt diese diskret, ja fast unscheinbar aufgemachte CD mit dem Faschingschwank aus Wien op. 26, den Kinderszenen op. 15 und Carnaval op. 9. Doch horcht man einmal in diese Einspielung mit der ukrainischen Pianistin Milana Chernyavska hinein, ist man sofort von der interpretatorischen Qualität fasziniert. Chernyavska findet sofort den Bezug zu Schumanns doppelbödiger Musik, und es gelingt ihr, sowohl das heiter-virtuose, wie auch das dunkel-zerrissene Element hörbar zu machen. Read More →

Gloria Coates: At Midnight; Holographic Universe, Where the Eagle Flies, Among the Asteroids, Lunar Loops, The Silver Eyed Soul; Peter Sheppard Skaerved, Violine, Alessandro Taverna, Klavier, Ruth Fischer, Stephen Stiens, Gitarre, Christine Hook, Kontrabass, Kreutzer String Quartet, Cambridge Theatre Orchestra, Neil Thompson; 1 CD Tzadik TZ8096; 2007-12 (67’) – Rezension von Remy Franck

« Ich kann nicht komponieren, wenn ich nichts zu sagen habe », sagt die seit vielen Jahren in München lebende amerikanische Komponistin Gloria Coates. Entsprechend aussagekräftig ist denn auch tatsächlich ihre Musik. Doch das ist nur das einzige Merkmal ihrer Kompositionen. Sie gehört auch zu den Komponisten, die man an ihrem Klang identifiziert. Sie gehört sogar zu den ganz leicht Identifizierbaren. Read More →

Nachdem ein Gericht den Dirigenten Jesus Lopez-Cobos mit seiner Klage gegen das Teatro Real und dessen Künstlerischen Leiter Gérard Mortier abgewiesen hatte, ist der Dirigent nun in Appell gegangen. Er glaubt felsenfest, Mortier habe seinem Ruf und seiner Ehre geschadet, als er ihm mangelnde künstlerische Kompetenz vorwarf. Das erstinstanzliche Gericht hatte gesagt, in einer öffentlichen Position müsse man sich so etwas gefallen lassen.

Formé par Carlos Cebro et Bruno-Leonardo Gelber, lauréat de plusieurs concours internationaux, Vincent Larderet est un pianiste qui poursuit une carrière internationale tous azimuts, après avoir choisi des moyens de marketing exigeants et efficaces. Dans son parcours, sa discographie est un élément important. Avec un disque Naxos consacré à Florent Schmitt (Supersonic dans Pizzicato) il a fait un pas important. Chez Ars Produktion, il vient se sortir un disque Ravel et reçoit un autre Supersonic (lisez la critique ici). Rémy Franck a rencontré le pianiste à Paris.

Vincent Larderet
(c) J.B. Millot

Vincent Larderet, votre année 2013 a été marquée par des enregistrements et des contrats avec plusieurs nouveaux agents et attachés de presse. Ce sont des outils importants pour la carrière d’un artiste. Je suppose que le marché est difficile en ce moment, la concurrence étant énorme?
Oui! Il y a beaucoup de pianistes qui jouent très bien et, avec les concours qui se multiplient, il y a tout le temps de nouveaux artistes qui émergent. Read More →

Supersonic – Ravel - Orchestral & Virtuoso Piano; Maurice Ravel: Gaspard de la nuit; 3 extraits de Daphnis et Chloé, Jeux d’Eau, La Valse, Pavane pour une infante défunte; Vincent Larderet, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 38 146; 11/13 (70'06) - Rezension von Remy Franck

‘Je croyais entendre une vague harmonie enchanter mon sommeil’… ‘une vague harmonie’, eine undeutliche Harmonie glaubte ich zu vernehmen…dieses Undeutliche am Anfang des ersten Stückes aus ‘Gaspard de la nuit’ wurde wohl selten in einer Interpretation so deutlich wie bei Vincent Larderet. Er lässt uns in einen Unterwasserfilm eintauchen, zuerst ist das Bild diffus, dann gewinnen die Bewegungen der Meerjungfrau an Klarheit, sie mischen sich mit denen der Ondins, ‘Chaque flot est un ondin qui nage dans le courant’. Read More →

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