Giacomo Meyerbeer: Robert le diable; Bryan Hymel (Robert), John Relyea (Bertram), Marina Poplosvskaya (Alice), Patrizia Ciofi (Isabelle), Jean-François Borras (Raimbaut), Nicolas Courjal (Alberti), Royal Opera Chorus, Orchestra of the Royal Opera House, Daniel Oren; Inszenierung: Laurent Pelly; 1 Blu-ray Opus Arte OA BD7121 D; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2012 (211 min) – Rezension von Manuel Ribeiro

‘Robert le diable’ ist Giacomo Meyerbeers zehnte Oper und die erste, die in Paris gezeigt wurde. Das Libretto von G. Kobbé wurde als grotesk, um nicht zu sagen absurd bezeichnet, aber Meyerbeers Musik hilft uns über diese Nachteile hinweg. Die Uraufführung der monumentalen Oper war denn auch ein Riesenerfolg. Dennoch verschwand das Werk relativ schnell von den Bühnen und wird nur noch selten aufgeführt.

Dieses Video beinhaltet eine begeisternde Produktion des Königlichen Opernhauses Covent Garden. Das recht einfache Bühnenbild besticht durch seine Farb- und Lichteffekte von großer Ästhetik und seine wunderbaren Kostüme. Laurent Pellys Inszenierung ist klar strukturiert und effizient. Read More →

Heute vor 40 Jahren starb der österreichische Opern- und Liedsänger Julius Patzak im Alter von 75 Jahren. Als Kirchenmusiker ausgebildet, schlug Patzak 1926 als Autodidakt die Sängerlaufbahn ein und debütierte im selben Jahr als Radames in Giuseppe Verdis ‘Aida’ am Stadttheater in Reichenberg. 1927/28 sang er am Stadttheater in Brünn und wurde 1928 an die Bayerische Staatsoper verpflichtet, deren gefeiertes Ensemblemitglied er bis 1947 blieb. Read More →

Reine Elisabeth Competition 2914 will be dedicated to singers. First round will take place from 14-16/05 and Semi-final from 18-20/05 at Salle Flagey in Brussels, with piano accompaniment. The Final will take place from 28-31/05 at Brussel’s Centre for Fine Arts (Palais des Beaux-Arts). Roland Böer will conduct La Monnaie Symphony Orchestra. More information: www.qeimc.be

Das italienische Ensemble Zefiro hat für Arcana drei Ouvertüren à 8 von Georg Ph. Telemann aufgenommen. Die schiere Spiellust des von Alfredo Bernardini geleiteten Ensembles ruft genau so viel Hörlust hervor. Wir bewundern das stilvolle, perfekt ausbalancierte, immer lebendige und klangprächtige Spiel, in dem Telemanns Werke bestens zur Geltung kommen (A 371). Read More →

Wolfgang A. Mozart: Die Zauberflöte: Alfred Reiter (Sarastro), Norman Reinhardt (Tamino), Ana Durlowski (Königin der Nacht), Bernarda Bobro (Pamina), Daniel Schmutzhard (Papageno), Denise Beck (Papagena), Prag Philharmonischer Chor Prag, Wiener Symphoniker, Patrick Summers; Inszenierung: David Pountney, 1 Blu-ray C-Major 713804; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2013 (150') - Rezension von Manuel Ribeiro

Durch die Zusammenarbeit von Patrick Summers und David Pountney bei den Bregenzer Festspielen kam ein technisch aufwändiges, vielleicht ein wenig gewagtes, aber keineswegs schockierendes Spektakel zustande, eine Vorstellung halt, wie sie typisch ist für Bregenz. Und wie so oft, ist auch diesmal die musikalische Seite der Bühne unterlegen. Dabei sollte doch eigentlich eine Oper zunächst ein musikalisches Event sein. Read More →

Kazushi Ono
Photo: Rikimaru Hotta

Japanese conductor Kazushi Ono will take over the musical leadership of the ‘Orquestra Simfònica de Barcelona i Nacional de Catalunya’ from September 2015. According to the Orchestra’s General Manager François Bou, Ono’s appointment has been based on the following criteria: “His ability to help orchestras develop and blossom, his maturity and experience, his knowledge of a wide range of repertoire, his international stature and his respect and understanding of Catalonia.” Read More →

Dear reader, we apologize for the disrupted service of our Pizzicato Newsletter due to the server breakdown we dramatically experienced last Tuesday. The website has been moved to another service provider with all the subsequent process of adaptation. Meanwhile the major part of the lost data have been restored and the website is functioning normally. We count on your understanding and thank the numerous readers who expressed concern and sympathy by e-mails and phone calls.

Ludwig van Beethoven: Complete String Quartets, Vol. II; Quartetto di Cremona; 1 SACD Audite 92681; 9/12 (69’42) - Rezension von Guy Engels

In der auf sechs CDs angelegten Gesamteinspielung der Beethoven-Quartette präsentiert das ‘Quartetto di Cremona’ die zweite Produktion mit den Streichquartetten op. 59/2 und op.127 – zwei Werke, die zeitlich weit auseinanderliegen und Beethovens musikalische Entwicklung exemplarisch darstellen. Read More →

Richard Strauss: Violinkonzert, Sonate für Violine und Klavier; Thomas Albertus Irnberger, Violine, Michael Korstick, Klavier, Israel Chamber Orchestra, Martin Sieghart; 1 SACD Gramola 98992; 2012/13 (57'31) – Rezension von Remy Franck

Das Violinkonzert, das der 17-jährige Richard Strauss 1881 komponierte, kann mit dem späteren Output des Komponisten nicht verglichen werden. Seine eigene Sprache hatte der Komponist zu dem Zeitpunkt noch nicht gefunden. Das klassisch gehaltene Werk erinnert an Mendessohn, vielleicht ein wenig auch an Schumann. Dennoch handelt es sich um ein erstaunlich reifes Werk, das auch für den Solisten eine technische wie vor allem gestalterische Herausforderung ist.  Read More →

Aaron Copland: Sonata for Violin and Piano; Elliott Carter: 4 Lauds for Violin Solo; John Cage: Six Melodies for Violin and Piano; John Corigliano: Sonata for Violin and Piano; Tai Murray, Violine, Ashley Wass, Klavier; 1 CD eaSonus EAS2925; 7/13 (79'01) - Rezension von Remy Franck

Wenn ich mit Leuten rede, die klassische Musik mögen und hören, stelle ich immer wieder fest, dass sie von dem, was in Amerika komponiert wird, nicht viel kennen. Copland, Carter, Cage, Corigliano, die Tai Murray auf ihrer CD unter dem Begriff ’20th Century – American Scene’ vereinigt, sind vielleicht auch noch vom Namen her bekannt, aber ihre Musik ist es nicht. Read More →

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