Felix Mendelssohn Bartholdy: Symphonien Nr. 1 & 3; Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Andrés Orozco-Estrada; 1 CD Oehms Classics OC 898; 2011/13 (70'03) – Rezension von Remy Franck

Felix Mendelssohns Symphonien Nr. 1 & 3, live aufgezeichnet im Wiener Musikverein, bilden den Auftakt zum vollständigen Zyklus der Mendelsohn-Symphonien mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Andrés Orozco-Estrada, der bis Ende 2014 komplett sein wird. Die zweite Symphonie war 2012 bei Preiser Records herausgekommen. Read More →

Der finnische Pädagoge Jorma Panula, dessen Dirigierklasse als weltweit erfolgreichste ‘Dirigentenschmiede’ angesehen wird, hat sich in die seit Monaten nicht zu Ruhe kommende Diskussion um Frauen am Pult eingemischt. In einem Fernsehinterview sagte er unverblümt, für ihn sei es keine gute Idee, Frauen ans Pult zu lassen, es sei denn sie wählten Stücke aus, die Panula zur ‘femininen Musik’ zählt: « Bruckner und Stravinsky funktionieren nicht. Debussy is ok. Das ist eine reine biologische Frage », sagte der Herr Professor.

Hilary Hahn
© Michael Patrick OLeary

The US violinist Hilary Hahn has been awarded the Dresden Music Festival Prize for 2014. Worth €25,000, the award will be presented at a concert at the Dresden Semperoper on 4 June. In its statement, the jury said: « Through her authentic, contemporary musical language, Hilary Hahn reaches beyond the concert hall to young classical music fans. »

Maria Callas
(c) Farabola

A museum devoted to Maria Callas could possibly open in Athens in 2015. This was announced by the mayor of the Greek capital, George Kaminis. The museum will be located in an old neo-classic building near the Plaka area. Though born in New York from Greek parents, Callas received her musical training in Athens. The museum is to be set up largely with European funding.

Fortuna scherzosa; Ina Sedlaczek, Sopran, Hamburger Ratsmusik; 1 CD Audite 92.703; 5/13 (61’39) – Rezension von Guy Engels

Das Streben nach Glück ist ein urmenschliches Verlangen, mit dem sich natürlich auch jederzeit Komponisten auseinandergesetzt haben. Kann man Glück erzwingen, oder kommt es einem zugeflogen? Wie viel Geduld, wie viel Warten wird dem Menschen abverlangt, bis er sein Glück findet? Einen ganzen Fragenkatalog haben die Hamburger Ratsmusik und die Sopranistin Ina Sedlaczek in ihrem einstündigen Programm zusammengefasst. Read More →

Johann Balthasar Christian Freislich: Passio Christi (Brockes-Passion); Julia Kirchner, Ingrida Gapova, Franz Vitzthum, Georg Poplutz, Virgil Hartinger, Daniel Oleksy, Marek Rzepka, Ekkehard Abele, Goldberg Baroque Ensemble, Andrzej Szadejko; 2 CDs Sarton 007-8-1; 9/12 (91') – Rezension von Remy Franck

Der erste Eindruck ist positiv: Diese Erstaufnahme der Passion des Danziger Kapellmeisters Johann Balthasar Freislich (1687-1764) bringt eine Musik zu Gehör, die den sprachlichen Reichtum des Spätbarock voll erfasst und die Affektiertheit dieser Sprache musikalisch genau so affektgeladen umsetzt. Read More →

After acquiring mythic halls like ‘Folies Bergères’ and ‘Casino de Paris’, ‘Lagardère Unlimited Live Entertainement’ is interested by the Pleyel Hall, which will have a new orientation once the new Philharmonic Hall in Paris is open in January 2015. In the newspaper ‘Le Parisien’ the company’s president Jérôme Langlet pointed out that he was interested by Pleyel which could become a big venue for popular music and variety shows.

Vier Solisten, Juri Schmahl, Oboe, Elya Levin, Flöte, sowie Frank Düpree und Fabian Müller, Klavier, spielen heute und morgen mit dem Beethoven Orchester Bonn unter Karl-Heinz Bloemeke um den Ersten Preis im Wettbewerb des Deutschen Musikrats. Die Bekanntgabe der Ergebnisse findet am Donnerstag, 3. April um 22.00 Uhr im Forum Süd der Beethovenhalle Bonn statt. Bei den Ensembles kamen ins Finale: Boreas Quartett Bremen, Trio Amun, Trio Pierrot und Ensemble Nobiles. Mehr als 150 teilnehmende Solisten und Kammermusikensembles haben in den ersten Runden teilgenommen.

…wer ein Meister werden will. Dieses Video zeigt Lara Glozou, die Tochter einer Chorsängerin aus Bishkek, Kirgistan, beim ‘Background-Dirigieren’, gefilmt von Vladimir Tsai: Read More →

Die Franzosen nennen das ‘magouillage’. Der Noch-Intendant der Salzburger Festspiele, Alexander Pereira, stopft das wegen seiner aufwändigen Produktionen entstandene Finanzloch in Österreich mit dem Verkauf von fünf Inszenierungen an die Mailänder Scala, deren Leitung er im Herbst übernimmt. Dadurch weisen die Salzburger Festspiele für 2013 ein Plus von 400.000 Euro aus. Das bisher negative Ergebnis lag bei 1,6 Mio. Euro. In Salzburg, wo Pereira zuletzt als Buhmann galt, macht man ihm jetzt wieder schöne Augen. Vielleicht wird er ja noch weiter dort einkaufen…

 

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