Christian Thielemann
(c) Matthias Creutziger
Man hat von ihm gesagt, er habe die Ausstrahlung eines Herbert von Karajan, er erinnere an Furtwängler. Doch Christian Thielemann ist weder Karajan noch dessen Vorgänger im Amte, und muss dennoch in einem Atemzug mit diesen beiden Groβen genannt werden. Er ist ganz einfach Thielemann, nur Thielemann, und das ist so viel wert wie die Namen der beiden anderen genannten Dirigenten. Als ich mich mit ihm unterhielt, wurde klar, dass er ein exzeptioneller Dirigent ist. Auch ein etwas spezieller Charakter. Read More →
Niklas Benjamin Hoffmann_
(c)_Anne Hornemann
Das Finale des 8. Internationalen Dirigierwettbewerbs Lovro von Matačić in Zagreb (Kroatien) konnte ein Absolvent der ‘Weimarer Dirigentenschmiede’ für sich entscheiden: Niklas Benjamin Hoffmann gewann am letzten Wochenende den mit 10.000 Euro dotierten 1. Preis und den Sonderpreis des Kroatischen Rundfunksinfonieorchesters. Read More →
Christian Thielemann
(c) Matthias Creutziger
Der Dirigent Christian Thielemann, 64, wird Nachfolger von Daniel Barenboim als Generalmusikdirektor der Berliner Staatsoper. Er wird sein Amt im Herbst 2024 antreten, wurde heute mitgeteilt. Barenboim hatte das Amt vor einigen Monaten aus gesundheitlichen Gründen niedergelegt. Read More →
Concertgebouw Amsterdam
(c) Remy Franck
On Thursday, 5 October 2023, the Royal Concertgebouw Orchestra will give two concerts with music by French composers under the direction of honorary guest conductor Iván Fischer. For these ‘Inside Out’ concerts, the orchestra members sit in the centre of the Main Hall, grouped around the conductor, with a large part of the audience interspersed among them, others sitting in a circle around the orchestra. Read More →
Lynn Feyereisen
The Vienna International Classical Singing Competition announces the winners of the autumn session 2023. First Prize was awarded to Anna Katharina Borsch, 2nd Prize to Nelson Eboand 3rd Prize to Yongjae Lee and Tong Zhang. Jury Special Prize went to Anna Battaglia-Vedovato, Wiener Klassik Prize to Mariam Murgulia, while Lynn Feyereisen from Luxembourg and Zhu Kai won the Honorable Mention Prizes. Read More →
Stefan Zweig beschreibt in seiner 1943 posthum erschienenen Novelle 'Georg Friedrich Händels Auferstehung', wie dessen Messiah entstand. Und will man dem Literaten glauben so hatte der Komponist anfangs so gar keine Lust, dieses Oratorium zu komponieren. Doch das Libretto von Charles Jennens elektrisierte ihn und binnen kürzester Zeit entstand eines der größten Werke der Musikgeschichte – und der beliebtesten, von dem bereits zahlreiche (oder eher zahllose) Aufnahmen vorliegen. Insofern horchte man durchaus auf, als der Mainzer Musikprofessor Felix Koch ankündigte, im Herbst beim Leipziger Label Rondeau eine Weltersteinspielung des Messiah in der Frühfassung von 1741 zu veröffentlichen.
Georg Friedrich Händel
Händel selbst hatte das Werk noch vor seiner Dubliner Uraufführung am 13. April 1742 verändert und danach immer wieder bearbeitet. Tatsächlich existieren nicht weniger als zehn Fassungen, von denen bekannt ist, dass der Komponist sie selbst aufgeführt hat: Immer wieder musste das Werk den Gegebenheiten vor Ort angepasst werden und variierte bei der Besetzung der Arien und Orchesterstimmen. Read More →
Francis Poulenc: La Voix Humaine + Fiançailles pour rire + Les chemins de l’amour; Julie Cherrier-Hoffmann, Sopran, Orchestra del Teatro La Fenice di Venezia, Frédéric Chaslin; # Aparté AP320; Aufnahme 07.2022, Veröffentlichung 22.09.23 (59’00) - Rezension von Alain Steffen
Der Dirigent dieser Aufnahme, Frédéric Chaslin, zeichnet ebenfalls für die schönen Orchestrierungen des Liedes Les chemins de l’amour und des Zyklus Fiançailles pour rire verantwortlich, was ein sicherer Pluspunkt dieses Albums ist, zumal er eine sehr gute Solistin an seiner Seite hat. Read More →
Amazonia; Heitor Villa-Lobos: Floresta do Amazonas; Philipp Glass: Aguas da Amazonia (Metamorphosis 1); Camila Provenzale, Sopran, Philharmonia Zürich, Simone Menezes; # Alpha 990; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 15.09 - 06.10.2023 (61'13) - Rezension von Remy Franck
Floresta do Amazonas (Wald des Amazonas) von Heitor Villa Lobos (1887-1959) war zunächst die erfolglose Filmmusik für den Film Green Mansions von Mel Ferrer mit Audrey Hepburn und Anthony Perkins. Villa-Lobos hat das Material dann als eine Art Symphonie bearbeitet, die aber ebenso erfolglos blieb. Nun hat die Academia Brasileira de Música die Partitur überarbeitet und herausgegeben, und die italienisch-brasilianische Dirigentin Simone Menezes hat daraus eine Suite für Symphonieorchester und Sopran geschaffen. Read More →
Italian-Spanisch violinist Felix Ayo has died at the age of 90. He was renowned as a founder of the Italian ensemble I Musici and remained their first violin soloist for sixteen years. In 1970 he formed the Quartetto Beethoven di Roma. Read More →
Am 3. November feiert der G. Henle Verlag in München seinen 75. Geburtstag. Der Verlag hat eine Spezialität: Urtext-Ausgaben. Wie es dazu kam schildert dieser Beitrag. Read More →
