Leonard Slatkin

Detroit Symphony Orchestra (DSO) Music Director Leonard Slatkin became probably the first orchestral conductor to ask a classical concert audience to turn their cell phones on last night, while conducting the first concert on the DSO’s Floriday Tour at the Kravis Center in West Palm Beach. Read More →

Yuri Temirkanov
Photo: IMG Artists

When the St. Petersburg Philharmonic, under the direction of conductor Yuri Temirkanov, will be performing in San Francisco on March 3, Gays Without Borders, LGBT & Feminist Activists will organize a solidarity vigil outside Davies Hall where the concert will take place. This will be another protest against homophobic laws in Russia and a solidarity manifest towards the Pussy Riot musicians. The organizers say: « After months of escalating violence and stigmatization of LGBT people in Russia, and the beating of Pussy Riot performers during the Olympics, it is crucial that we use cultural visits to send a message of hope and tolerance. » Read More →

The Music Department in Dublin’s Trinity College recently welcomed the Luxembourgish ensemble Lucilin, Trinity’s ensemble-in-residence for 2013/14, back for their second visit of this academic year. Luclin gave a public concert featuring soloist pieces and contemporary repertoire in the packed Kevin Barry Room of the National Concert Hall with the participation of Tomoko Kiba on violin, Danielle Hennicot on viola, Christophe Beau on violoncello and Marcel Lallemang on clarinet. Read More →

Der spanische Stargitarrist Paco de Lucía ist im Alter von 66 Jahren in Mexiko gestorben. De Lucía, der mit bürgerlichem Namen Francisco Sánchez Gómez hieß, wurde am 21. Dezember 1947 in der andalusischen Hafenstadt Algeciras geboren und gilt als großer Erneuerer des Flamenco. Schon als Kind übte er mehrere Stunden am Tag, als Zwölfjähriger verdiente er mit ersten Auftritten Geld, und als Teenager tourte er mit einer Flamenco-Gruppe durch die USA. 1964 folgte das erste Solo-Album. Der internationale Durchbruch gelang De Lucía 1974.

Serge Dorny
© Matthias Creutziger

Der noch vor Amtsantritt fristlos entlassene Intendant der Dresdner Semperoper, der Belgier Serge Dorny, hat in der Zeitung ‘Le Monde’ gerichtliche Schritte gegen die Dresdner Oper angekündigt. Da er bereits seit Monaten für Dresden gearbeitet hat und sein Jahresvertrag mit 300.000 Euro Gehalt sich auf 5 Jahre belief, ist der Streitwert recht hoch. Gleichzeitig kündigte Dorny an, seinen Vertrag mit der Oper in Lyon, der 2015 ausläuft, verlängern zu wollen.

In der Betrugsaffäre um die Salzburger Osterfestspiele ist es am gestrigen Dienstag zu zwei Urteilen geklommen: De beiden Angeklagten, der ehemalige Technische Direktor der Salzburger Festspiele, Klaus Kretschmer, sowie der frühere Geschäftsführer der Osterfestspiele, Michael Dewitte, wurden für schuldig befunden. Sie sollen durch Betrügerei einen Gesamtschaden von rund zwei Millionen Euro verursacht haben. Kretschmer wurde wegen Untreue und schweren gewerbsmäßigen Betruges zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt, Michael Dewitte zu drei Jahren und zehn Monaten.

Max Bruch: Schottische Fantasie op. 46 für Violine & Orchester; Piotr I. Tchaikovsky: Violinkonzert op. 35; Ning Feng spielt Violinkonzerte; Ning Feng, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Yang Yang; 1 SACD Channel Classics ; 11/12 (71') – Rezension von Remy Franck

Der heute 32-jährige chinesische Geiger, der in seiner Heimat und dann bei Antje Weithaas an der Hochschule für Musik ‘Hanns Eisler’ in Berlin ausgebildet wurde und in der Folge zahlreiche Preise gewann, ist gewiss ein herausragendes Talent. Er beeindruckt nicht nur mit seinen technischen Fähigkeiten, sondern ebenso mit einem warmen, beseelten und stets vollen, lyrischen Ton, der zu großen Emotionen führen kann. Entsprechend romantisch-sensibel spielt er Bruchs Schottische Fantasie, der zudem – nicht zuletzt durch das schwungvolle Orchesterspiel – eine gewisse Grandezza nicht abgeht. Read More →

Franz Schubert: Klavierwerke Vol. 11 (Klaviersonate No. 19 c-Moll, D. 958, Adagio Des-Dur, D. 505, Ungarische Melodie in h-Moll D. 817, Galopp und 8 Ecossaisen D. 735, 10 Variationen in F-Dur, D. 156); Gerhard Oppitz, Klavier; 1 CD Hänssler Classic CD 98.617; 2009 (62'03) – Rezension von Guy Wagner

Auch auf dieser 11. CD seiner Auseinandersetzung mit dem Klavierwerk von Franz Schubert bleibt Gerhard Oppitz seinem Prinzip treu: Er stellt eine der Sonaten oder ein anderes bedeutsames Klavierstück in den Mittelpunkt und umgibt die Komposition mit Werken, die man kaum im Konzert hören kann und die auch zumeist nur selten aufgenommen worden sind. Read More →

Solistes Européens Luxembourg
(c) SEL

Under the auspices of the ‘Fondation de Luxembourg’, the ‘Fondation Michelle’ announced a vast cultural project in the field of classical music, by awarding scholarships to talented young musicians. This project, administered by Luxembourg’s National Cultural Fund, comprises five different types of scholarship, one for young talents, one for high school studies, one to enable the participation at international master classes and one to allow a one year long involvement of a young musician within an orchestra, the chosen ensemble being Solistes Européens Luxembourg; and, finally, a scholarship to facilitate the participation of a music student at the Music Education Academy 2014. The recipients of the scholarship will benefit from an amount between 1000 and 5000 Euros. More information here.

Riccardo Muti

Die italienische Presse ist heute voller Meldungen über chaotische Zustände an der Römischen Oper. Die Gewerkschaften wollen streiken und gefährden damit die Premiere von ‘Manon Lescaut’ am 27. Februar, in der Regie von Chiara Muti, unter der musikalischen Leitung ihres Vaters und mit Anna Netrebko in der Titelrolle. Es soll eine sündhaft teure Produktion sein. Angesichts der Drohungen seitens der Gewerkschaften hat Muti erklärt, er werde seinen Posten als Musikalischer Leiter der Oper aufgeben, wenn es zum Streik käme. Und der Bürgermeister der Stadt am Tiber droht in dem Fall mit der endgültigen Schließung des Hauses. Fazit: jeder droht jedem, und die Frage ist: Wer droht am besten?

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