Three suspects have been arrested in connection with the theft of the ‘Lipinski’ Stradivarius violin in Milwaukee. But the search for the priceless instrument continues, MPD Chief Edward Flynn announced Wednesday. The missing Strad, stolen from Milwaukee Symphony’s concertmaster Frank Almond has been given an insurance value of $5 million.
British Conductor Leo Hussain (*1978) has been named Principal Conductor at the opera of Rouen (France). His contract is to run from September 2014 through August 2017. Leo Hussain came to international attention in 2009, when he was appointed as Music Director at the Landestheater Salzburg and also made a sensational debut at Théâtre de la Monnaie, Brussels, in a universally acclaimed new production of Ligeti Le Grand Macabre by La Fura dels Baus. Read More →
Einem Audit der Betriebsführung an der Lettischen Nationaloper in Riga zufolge soll es in der Vergangenheit zu zahlreichen Unregelmäßigkeiten gekommen sein. Es habe solche Mängel in allen untersuchten Bereichen gegeben, meldet ‘The Baltic Course’. Das habe zu einer völligen Ineffizienz der Planung und ständigen Budgetüberschreitungen geführt.
Laut einer Todesanzeige vom 5. Februar in der ‘Tribune de Genève’ ist der Schweizer Komponist Rainer Boesch am 31. Januar im Alter von 76 Jahren verstorben. Er studierte u.a. bei Olivier Messiaen und bei Pierre Schaeffer. 1966 ließ er sich in Paris nieder und arbeitete im ‘Groupe de Recherches Musicales’, später auch am IRCAM (1976–85). 1996 wurde er Professor für Computermusik am Pariser Konservatorium. Sein Werk umfasst elektroakustische Musik, Computermusik sowie Vokal- und Instrumentalmusik. Read More →
Zum 80. Geburtstag von Sir Roger Norrington legen Hänssler Classic und ‘SWRmusic’ eine CD-Box mit Werken der großen Romantiker vor. Die zehn Silberscheiben sind auch Zeugnis der langjährigen Romanze des Briten mit dem Radio-Symphonieorchester Stuttgart des SWR. Mit dem Orchester wagte er das Experiment, historisch informiert auf modernem Instrumentarium zu spielen. Was dabei – unseren Rezensenten zufolge – herauskam, lesen Sie in der heute veröffentlichten Rezension in der CD-Rubrik.
Die einzelnen CDs dieser Box, die zu Sir Roger Norringtons 80 Geburtstag erscheint, wurden bei der Erstveröffentlichung im Pizzicato besprochen. Wir haben diese Rezensionen für diesen Beitrag zusammengestellt ohne sie inhaltlich zu verändern. Was Sie lesen sind also die Originaltexte aus den jeweiligen Heften von 2002-2011. Die Bewertungen lagen zwischen 2 Sternen und dem Supersonic. Der Box haben wir den Mittelwert von vier Sternen gegeben. Read More →
Dieses DVD, von Arthaus wiederveröffentlicht, zeigt Michael Hampes klassische ‘Don Giovanni’-Inszenierung aus Köln, die uns Mozarts ‘dramma giocoso’ als ‘große Oper’ präsentiert. Die Inszenierung ist extrem textbezogen: jede Geste und jeder Blick scheint aus dem Text abgeleitet zu sein. Das wird im Film durch eine exzellente und dramaturgisch aufgebaute Bildregie unterstrichen. Read More →
Mit Anton Bruckner wurde der österreichische Dirigent Georg Tintner in den Neunzigerjahren weltberühmt, nachdem er jahrelang eher abseits der großen Musikzentren dirigiert hatte. Im Zentrum der Musikwelt, in Wien, hatte freilich alles begonnen. Dann hatten negative Kräfte ihn quasi ans Ende der Welt befördert, nach Neuseeland. Und als er 1987 wieder einmal den Posten eines Chefdirigenten übernahm, diesmal in Kanada, landete er nicht in Montreal oder Toronto, sondern im abgelegenen Halifax. Georg Tintner war ein Außenseiter unter den Dirigenten, unerkannt als einer der Großen, bis vor einigen Jahren das Label Naxos ihn mit der Gesamtaufnahme der Orchester- und Chorwerke Anton Bruckners beauftragte. Read More →
Russischen Zeitungsberichten zufolge hat der Direktor des Bolschoi Theaters, Vladimir Urin, verlauten lassen, er könne unter Umständen den Vertrag des Ballettdirektors, Sergei Filin, auf den letztes Jahr eine Säureattacke ausgeübt worden war, 2016 nicht mehr verlängern. Urin, sagt er habe er habe mit Filin deswegen eine schwierige, unbehagliche Diskussion gehabt.
Der japanische Komponist Mamoru Samuragochi, der seit dem Alter von 35 Jahren taub ist und deswegen etwas vorlaut auch ‘Japanischer Beethoven’ genannt wurde, hat jetzt zugegeben, nicht der Komponist seiner Hauptwerke zu sein. Diese seien von einem ‘Ghost writer’ geschrieben worden, der ihn jetzt angesichts des Erfolgs seiner Werke unter Druck gesetzt habe. Der Komponist Takashi Niigaki arbeitet angeblich seit 18 Jahren für Samuragochi.