Victor Aviat, Leo McFall, Pascal Maxime
© Andreas Kolarik

Die drei Finalisten für den 2014 zum 5. Mal ausgetragenen ‘Salzburg Festival Young Conductors Award’ stehen fest: es sind Victor Aviat (31) und Maxime Pascal (28) aus Frankreich sowie Leo McFall (32) aus Großbritannien. Insgesamt bewarben sich 82 Dirigenten. Read More →

Sarah Ioannides
(c) Xun-Zixiang

Australian-British conductress Sarah Ioannides has been named the next Music Director of the Tacoma Symphony. The Orchestra’s  board searched about two years for a new conductor. Sarah Ioannides will succeed Harvey Felder, leaving the orchestra next June after 20 years as director. Read More →

Lebensgebete. Music and Devotion; Ensemble Thios Omilos; 1 CD Rondeau ROP 6079; 2/13 (66’25) - Rezension von Guy Engels

Gebete, der persönlichste und direkte Draht zu Gott: In Gebeten formulieren die Menschen ihre Ängste und Sorgen, sie bitten, sie danken und freuen sich. Es sind Geschehnisse mitten aus dem Leben, eine unmittelbare Ansprache, die Komponisten durch alle Epochen zu Musik angeregt hat. Das Ensemble ‘Thio Omilos’, ein Quintett mit ehemaligen Thomanern, präsentiert Werke aus der Romantik und dem 20. Jahrhundert – schlägt den Bogen von Rossinis schlichter ‘Preghiera’ bis zu einer Komposition des heutigen Thomaskantors Georg Christoph Biller. Read More →

Nina Svetlanova, President of the Evgeny Svetlanov Conducting Competition, has achieved to get the third edition on track. After Luxembourg and Montpellier it’s up to Paris to host the competition from June 25 to 28. Vladimir Ashkenazy will again be the President of the Jury, the orchestra taking part being the Orchestre Philharmonique de Radio France. Read More →

Giuseppe Verdi: Aida; Adina Aaron (Aida), Kate Aldrich (Amneris), Scott Piper (Radames), Enrico Giuseppe (Ramfis), Paolo Pecchioli (Il Re), Giuseppe Garra (Amonasro), Orchestra e Coro della Fondazione Toscanini, Massimiliano Stefanelli; Regie: Franco Zeffirelli; + The Making Of; 2 DVDs Arthaus Musik 107 088; Stereo & Surround; Bild 4:3; 2001 (188') – Rezension von Remy Franck

Ende 2013 stellten die Programmverantwortlichen von Arthaus Musik wohl fest, dass es im Verdi-Jahr 2013 keine wirklich bemerkenswerten Videos mit Verdi-Opern gegeben hatte, zumal die von der Konkurrenzfirma so gross angekündigte Verdi-Gesamtaufnahme sich als der wohl größte künstlerische Flop der DVD-Operngeschichte erwiesen hatte. Und sie erinnerten sich daran, dass sich in dem von TDK aufgekauften Fundus eine ‘Aida’ aus dem Jahr des ‘Centenario Verdiano’ befand, dem Jahr des 100. Todestags von Giuseppe Verdi. Diese haben sie nun neu heraus gebracht. Read More →

Das baufällige Theater in Schleswig

Nach dem negativen Ratsbeschluss der Stadt Schleswig zum geplanten Neubau ihres Theaters sei aktuell die gesamte Existenz der Landestheater GmbH gefährdet, meint die Deutsche Orchestervereinigung (DOV) und appelliert an die Vertreter der Stadt Schleswig, des Landestheaters Schleswig-Holstein und an die Kulturministerin des Bundeslandes, nunmehr eine gemeinsame Lösung für den Erhalt und die Zukunft des Landestheaters Schleswig-Holstein zu finden. Read More →

Valentin Valentiyev: Debüt; Werke von Bach, Haydn, Chopin & Rachmaninov; 1 CD + Blu-Ray Disc bmn 20133; 12/12 - Rezension von Alain Steffen

Nicht jede Debüt-CD bringt die Entdeckung eines Talents mit sich. Glücklicherweise hat Lang Langs ‘Schule der vermarkteten Noten’ bisher nicht viele Nachahmer gefunden. Allerdings frage ich mich, wieso man Valentin Valentiyev so unkontrolliert ins Rennen geschickt hat. Der ukrainische Pianist verfügt über eine gute Technik, hat aber musikalisch recht wenig zu sagen. Read More →

Andor Foldes

Pianist Andor Foldes was born on 21 December 1913 in Budapest. He made his public debut performing in a Mozart concerto with the Budapest Philharmonic when he was eight years old. One year later, he entered the Franz Liszt Academy of Music and studied with Ernő Dohnányi as well as with Béla Bartók. Read More →

Die bankrotte New York City Opera darf keine gekauften Eintrittskarten für nach dem Konkurs abgesagte Vorstellungen zurück erstatten und auch die letzten Bezüge seiner Angestellten nicht ausbezahlen. Zunächst muss jeder, der sich als geschädigt ansieht, einen Antrag bei Gericht stellen, und wenn alle Anträge zusammen gekommen sind, werde das Gericht entscheiden, wer wie viel Geld bekommt. Das beschloss das Konkursgericht in New York. Dem Wall Street zufolge waren bis zum Tag der Konkurserklärung bereits Eintrittskarten im Wert von  $323,000 für künftige Vorstellung gekauft worden.

Hector Berlioz: L’Enfance du Christ; Yann Beuron (Erzähler), Véronique Gens (Maria), Stephan Loges (Joseph), Alastair Miles (Familienvater), Swedish Radio Symphony Orchestra & Choir, Robin Ticciati; 2 CDs Linn Records CKD 440; 12/12 (90’) – Rezension von Guy Engels

Oratorium oder Schauspiel? Hector Berlioz’ Trilogie ‘L’Enfance du Christ’ lässt Spielraum für Interpretationen. Einerseits ist es eine Komposition mit sakralem Inhalt, andererseits kann man das Werk auch lediglich als biblische Erzählung betrachten. Robin Ticciati unterstreicht in seiner Version vor allem den narrativen Charakter von Berlioz’ Dreiteiler. Er macht dies mit feinem dramatischem Gespür. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives