Teresa Carreño: Rêverie; Caprices-Etudes Nr. 1 & 2, Partida Elegía Nr. 2, Elégie Nr. 6, 'Plaintes au borde d'une tombe', Gottschalk Walzer Nr. 1, Marche funèbre op. 11, Nocturne op. 10 (Souvenirs de mon pays), Prière op. 12, Rêverie-Impromptu op. 3, Une larme op. 5; Alexandra Oehler, Klavier; 1 CD Grand Piano 660; 4/13 (66’29) – Rezension von Alain Steffen

Teresa Carreño war eine venezolanische Komponistin, die zugleich als eine der bedeutendsten Pianistinnen ihrer Zeit 31galt. Sie wurde 1853 in Caracas geboren und starb 1917 in New York. Als Dreizehnjährige hatte sie die große Ehre, Abraham Lincoln im Weißen Haus vorzuspielen. Sie lebte in Paris und war dreimal verheiratet, u.a. mit den Komponisten Emile Sauret und Eugen d‘Albert. Read More →

Having been at a halt since 2010, the violin competition ‘Premio Paganini’ will start again three-yearly in March 2015. Fabio Luisi has been appointed artistic director of this once very important competition which was founded in Genoa, Italy, in 1954 and had winners like Accardo, Ghislin, Kremer, Kavakos and Faust.

Das grosse Festspielhaus in Salzburg

Die Salzburger Festspiele sind trotz Kartenrekorde finanziell geschwächt. Das sagte Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler in einem Interview mit der dpa. Die Schuld daran trägt angeblich der aktuelle Intendant Alexander Pereira, der nach den Festspielen 2014 an die Mailänder Scala wechseln wird. Rabl-Stadler wird dann ein großes Kreuz machen, denn ihr Verhältnis zu Pereira ist alles anders als freundschaftlich. Im Interview sagte sie: « Tatsache ist aber, dass unter Pereira vier Millionen Euro an Rücklagen aufgebraucht wurden, obwohl wir Rekordeinnahmen aus dem Kartenverkauf und dem Sponsoring verzeichnen konnten. Sein Nachfolger wird ohne Sicherheitspolster starten. »

Joseph Haydn: Symphonien Nr. 6 & 82, Violinkonzert G-dur; Aisslinn Nosky, Violine, Handel and Haydn Society, Harry Christophers; 1 CD Coro COR 16113; 2/13 (69’19) – Rezension von Guy Engels

Joseph Haydn hat eine treue Fangemeinde in den Vereinigten Staaten, die das musikalische Erbe des Komponisten mit  Geschmack und Können pflegt. Harry Christophers präsentiert uns mit viel Spielfreude die schier unerschöpfliche Experimentierfreude des Kapellmeisters von Esterhazy.  Seine ‘Handel and Haydn Society’ musiziert spritzig, leicht, sehr vital und immer mit einem Schmunzeln im Gesicht, sicher ganz im Sinne des Komponisten. Read More →

Richard Strauss: Don Juan, Tod und Verklärung, Till Eulenspiegels lustige Streiche; Pittsburgh Symphony Orchestra, Manfred Honeck; 1 SACD Reference Recordings FR-707; 6/12 (59’26) – Rezension von Alain Steffen

Unter den verschiedenen Dirigententypen nimmt der Klangmagier eine besondere Stellung ein, einerseits, weil er ein intuitives Verhältnis zur Klanggestaltung und ihrer Wirkung hat, andererseits, weil es nicht viele Dirigenten gibt, die die Kunst beherrschen, Klangmalerei und Interpretation in ein homogenes Gleichgewicht zu bringen. Wohlgemerkt, unter Klangzauberern sind nicht jene Taktschwinger zu verstehen, die mit äußerlichen Effekten künstliche Klangprozesse heraufbeschwören. Read More →

Juan Diego Floréz
Photo: Decca

The Floréz family is happy: On the singer’s homepage we read: « We are blessed and forever grateful to have witnessed yet again the miracle of birth of our second little angel, Lucia Stella. She was born today, the 1st of January at 3 a.m., in the loving and calm atmosphere of our home in Pesaro, Italy. With love and thanks to all for your kind support and good wishes, Julia and Juan Diego Flórez. » The tenor married German-born Australian actor Julia Trappe in 2007 in Vienna. Their son Leandro was born in 2011.

Dora Pejacevic: Works for Violin & Piano; Andrej Bielow, Violine, Oliver Triendl, Klavier; 1 CD cpo 777420-2; 1/08 (54’08) – Rezension von Alain Steffen

Die Begegnung mit der Musik der kroatischen Komponistin Dora Pejacevic (1885-1923) lohnt sich aus zwei Gründen. Zum einen kann man die Entwicklung der jungen Komponistin von ihren Salonstücken bis hin zur Moderne hier nahtlos mitverfolgen. Zum anderen sind die Interpretationen so toll, dass diese CD einen wahren Glücksfall darstellt. Read More →

Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte BWV 1041, 1042 & 1060, Sonaten für Violine & Cembalo BWV 1016 & 1017; Janine Jansen Violine, Ramón Ortega Quero, Oboe, Jan Jansen, Cembalo, Boris Brovtsyn, Violine, Cindy Albracht, Violine, Fredrik Paulsson, Violine, Julia-Maria Kretz, Violine, Tijmen Huisingh, Violine, Monika Urbonaite, Violine, Pauline Sachse, Viola, Nimrod Guez, Viola, Maarten Jansen Violoncello, Rick Stotijn, Kontrabass; 1 CD Decca 786188; 6/13 (86'46) – Rezension von Remy Franck

Im Booklet dieser CD gibt es ein Photo von der dirigierenden Janine Jansen, auf dem sie zu tanzen scheint. Und genau so klingt ihr Bach, er tanzt. Aber das ist längst nicht alles, was uns begeistert. Hauptmerkmal dieser Bach-Platte ist wohl das Ensemblespiel. Klar, Janine Jansen spielt die Hauptrolle, aber doch nicht so sehr, wie man das bei anderen Geigern gewohnt ist. Denn ihr beherztes Spiel wird getragen und umgarnt von der gestalterischen Kreativität dieses Ensembles von Freunden, mit dem sie musiziert und diesem tanzenden, fast schwerelosen Bach Leben und Seele einhaucht. Read More →

Composer, conductor and teacher: the Hungarian Peter Eötvös combines all three functions in one high-profile career. He turns 70 today. Happy birthday, Maestro! Read More →

Das spanische Magazin ‘Mundoclasico’ hatte gemeldet, die ‘Union Ornithologique de France’ habe bei der SACEM beantragt, einen  Teil der Tantiemen zu erhalten, die für Auführungen von Olivier Messiaens  ‘Catalogue des Oiseaux’ anfallen. Pizzicato hatte die absonderliche Meldung mit 1.April-Charakter untersucht und als Falschmeldung entlarvt. Jetzt hat sich das spanische Magazin wegen dieser Ente mit den Vögeln bei seinen Lesern entschuldigt: Die Nachricht sei « falsch von Kopf bis Fuss » (es falsa de los pies a la cabeza)!

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