Milestones; Erroll Garner: Misty - Kenny Kirkland: Dienda - Charles Mingus: Fables of Faubus + Goodbye Pork Pie Hat - Thelonious Monk: ’round Midnight - Wayne Shorter: Ana Maria - Toots Thielemans: Bluesette (alle von Raphaël Merlin für Streichquartett eingerichtet); Quatuor Ébène (Pierre Colombet, Gabriel Le Magadure, Violine, Marie Chilemme, Viola, Raphaël Merlin, Cello); # Erato 5419789789; Aufnahme 05.2023, Veröffentlichung 04.10.2024 (48'47) – Rezension von Uwe Krusch ** (For English please scroll down)

Das Quatuor Ébène hat kürzlich einen neuen Cellisten in seinen Reihen aufgenommen. Hier wird aber das Ende des Weges mit dem früheren tiefen Streicher, nämlich Raphaël Merlin, in Tönen festgehalten. Als Teil des Ensembles in zweieinhalb Jahrzehnten schuf er wie auch hier vielfach die Arrangements, hier aus ikonischen Jazzwerken, für das Streichquartett. Nach früheren Aufnahmen aus klassikferneren Musikbereichen mit Gästen haben sich die Vier nun nochmals auf sich selbst fokussiert. Read More →

Live in Leningrad 1963 - Joseph Haydn: Symphonie Nr. 88 G-Dur - Franz Schubert: Symphonie Nr. 9 C-Dur D. 944 (Die Große) - Carl Maria von Weber: Der Freischütz-Ouvertüre - Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg-Vorspiel (Staatskapelle Dresden Live Vol. 47) ; Staatskapelle Dresden, Otmar Suitner; # Hänssler Classic PH19042; Aufnahme 01.1963, Veröffentlichung 04.10.2024; Live (68’17, 38’42) - Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Dieser Live-Mitschnitt vom 25. Januar 1963 begann mit der Symphonie Nr. 88 von Joseph Haydn. Otmar Suitner war ein Dirigent von alten Schlag und somit Garant für erstklassige Aufführungen im Sinne der großen deutschen Orchestertradition, einer Tradition, die heute in einem Dirigenten wie Christian Thielemann weiterlebt. Die Haydn-Symphonie ist eine echte Entdeckung und ein musikalischer Genuss, hört man doch hier eine Schönheit, eine Emotionalität und eine musikantische Erzählweise, wie sie uns die historisch informierte Aufführungspraxis kaum zu vermitteln versteht. Read More →

Stilles Leuchten; Schweizer Chormusik der Spätromantik; Musik von Hans Huber, Friedrich Hegar, Hermann Suter, August Walter, Ernst Reiter, Rudolf Moser, Walter Courvoisier, Albert Moeschinger, Conrad Beck; Basler Madrigalisten, Raphael Immoos; # Prospero PROSP0097;  Aufnahme 2023,  Veröffentlichung 04.10.2024 (56’57) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Basel war und ist in vielfältiger Weise ein europäisches Musikzentrum. Hier wird die alte Musik erforscht und gelehrt und ebenso die Chormusik. Klingendes Beispiel ist dieses neue Album der Basler Madrigalisten mit heimischer Musik aus der Spätromantik. Read More →

A Court in Malta ordered the Malta Philharmonic Orchestra to pay €168,431 to former conductor, the Malta born Brian Schembri, 63, in wages after his employment contract was terminated. Schembri was employed in 2013 on a 3-year contract which was renewed in 2016. Read More →

Benjamin Kruithof
(c) Kaupo Kippas

Der luxemburgische Cellist Benjamin Kruithof gehört zu den vielversprechendsten Künstlern seiner Generation. Sein Spiel zeugt von einer unwahrscheinlichen Musikalität und einer interpretatorischen Reife, die in diesem Alter eher selten ist, so dass ihm jetzt schon eine große internationale Karriere vorausgesagt werden kann. Read More →

Between Two Worlds; Carl Friedrich Abel: Konzert für obligates Cembalo D-Dur + Flötenkonzert e-Moll + Konzerte für Viola da Gamba in A-Dur und G-Dur + Symphonie C-Dur op. 10 Nr. 4 + Arie Frena le belle lagrime aus Sifari; Alejandro Marías, Viola da Gamba, Cello & Leitung, Jone Martínez, Sopran, Rafael Ruibérriz de Torres, Flöte, Jordan Fumadó, Cembalo, La Spagna Baroque Orchestra; # Brilliant Classics 97437; Aufnahme 10.2022, Veröffentlichung 04.10.2024 (82'33) – Rezension von Uwe Krusch **(For English please scroll down)

Mit seiner Fähigkeit, ästhetische, künstlerische und soziale Veränderungen, die die Welt im 18. Jahrhundert umgestalteten, in seinen Werken zu veranschaulichen, gehört Carl Friedrich Abel (1723-1787) zu den interessanten Komponisten. Dennoch ist er fast vergessen. Als exquisiter Gambist war er sowohl als Solist wie auch kompositorisch für sein Instrument aktiv. Doch er bediente, vor allem in seinen Jahren in London, den galanten Stil und trug zur Entwicklung der Symphonie und des Streichquartetts als Form bei. Read More →

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzerte Nr. 9 KV 271 & Nr. 21 KV 467    + Rondo D-Dur KV 382 für Klavier & Orchester; Dejan Lazic, Bergen Philharmonic Orchestra, Jan Willem de Vriend Challenge Classic CC72946; Aufnahmen 2023/2024, Veröffentlichung 04.10.2024 (72') - Rezension von Remy Franck** (For English please scroll down)

Obwohl es eine schier unübersichtliche Zahl von Aufnahmen der Klavierkonzerte KV 467 und KV 271 gibt, wird man bei dieser Neuaufnahme sehr schnell hellhörig. Das liegt ebenso sehr am Pianisten wie am Orchester. Read More →

Portraits of Bowen; York Bowen: 24 Preludes op. 102 + Rêverie op. 86 + Zazra , Andantino grazioso + Nocturne op. 14 No. 2; Nuron Mukumi, Klavier; # Prospero PROSP0106; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 04.10.2024 (70'29) - Rezension von Remy Franck **(For English please scroll down)

Der englische Komponist und Pianist York Bowen (1884-1961) war zu Lebzeiten anerkannt, und Camille Saint-Saëns erklärte ihn zum besten jungen Komponisten Großbritanniens. Seine Musik war dem Avantgarde-Virus ausgesetzt, und sein romantischer Stil wurde schnell als altmodisch und anachronistisch angesehen. Deshalb geriet er – wie viele andere – in Vergessenheit, und sein Ruf hat sich bis heute nicht wirklich erholt. Read More →

Franz Schubert: The String Quartets Project 3; Streichquartette D 804 & 112; Alinde Quartett; # Hänssler Classic HC24020; Aufnahme 2022/2023 Veröffentlichung 04.10.2024 (71‘24) - Rezension von Alain Steffen

Das Schubert-Jahr 2028 ruft jetzt schon die Musiker auf den Plan, ihre geplanten Gesamtaufnahmen zu beginnen. Bei Hänssler ist es das junge Alinde-Quartett aus Italien, das mit einer Gesamteinspielung der Streichquartette ins Rennen geschickt wird. Read More →

Reflections, Music for Piano, Guitar and String Orchestra; Lars A. Brisgaard: Triptych, for Piano and String Orchestra (2016-2017) + Hassler Variations, for Piano and String Orchestra (2016-18) + Easy-Going Variations On An Old Danish Folk Tune for Guitar and Piano (2019) + Piano Sonata in E Flat Major On Fragments and Sketches by Ludwig Van Beethoven (2019-20) + 3 Fugues for Solo Piano; Carl Petersson, Klavier, Orquesta Filarmonía Ibérica, Melani Mestre; #  Azure Sky AZ1003; Aufnahme 2022/23, Veröffentlichung 06.10.2024 (62'04) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der Däne Lars Bisgaard (*1947) studierte u.a. bei Per Nørgård und beschäftigte sich mit dessen hierarchischer Musiktheorie und deren Verbindung mit der symbolischen Welt der Astrologie sowie mit dem tschechisch-amerikanischen Bewusstseinsforscher Stanislav Grof und seinen Kartierungen der Strukturen des Unbewussten. Das fand seinen Niederschlag in seinem eigenen Unterrichten und seinen Kompositionen. Bisgaards Kompositionen umfassen Klaviermusik, Chorwerke und zwei Opern, Silvia und Arcadia, die auf Musik von Johann Sebastian Bach basieren. Read More →

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