Piano Favourites; Franz Liszt: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 + Liebesträume Nr. 3; Valse oubliee Nr. 1 + Valse-impromptu + Consolations Nr. 3 + Rigoletto-Paraphrase + Petrarca-Sonett Nr. 104; + Après une lecture du Dante + Tarantella + Paganini-Etüden Nr. 2 & 3 - Franz Schubert / Franz Liszt: Leise flehen meine Lieder + Erlkönig; Goran Filipec, Klavier; # Naxos 8.574588; Aufnahme 01.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (84'03) - Rezension von Norbert Tischer ** (For English please scroll down)

Der kroatische Pianist Goran Filipec (geboren 1981) hat sich längst als Liszt-Interpret einen Namen gemacht. Auf diesem neuen Album spielt er eine Auswajhl von besonders beliebten Liszt-Stücken. Read More →

Hagen Quartett
(c) Harald Hoiffmann

Das Hagen Quartett untersucht in der laufenden Saison Streichquartette von Haydn aus verschiedenen Schaffensperioden. Dazu hatten sie auch heuer ein Werk von Schumann, nämlich sein drittes Werk in A-Dur, hinzugesetzt. Dass trotz des ähnlichen Programms zum vorherigen Konzert keine Langeweile aufkam, weiß Uwe Krusch für Pizzicato zu berichten. Read More →

Pavel Kushnir

Die Pianisten Grigory Sokolov und Sergei Babayan spielen am 18. November in der Pariser Salle Cortot ein Benefizkonzert zum Gedenken an den jungen russischen Pianisten Pavel Kushnir, der wegen seines Widerstands gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verhaftet wurde und kurz darauf in einem russischen Gefängnis starb. Read More →

Felix Mendelssohn Bartholdy

Das Bach-Archiv Leipzig hat eine bis ins späte 20. Jahrhundert unbekannte Handschrift Felix Mendelssohn Bartholdys aus Privatbesitz erworben. Die 1846 von Mendelssohn komponierte Klavierstimme zu Johann Sebastian Bachs Partita für Violine in E-Dur, BWV 1006, ist ein einzigartiges Dokument der Leipziger Bach-Pflege im 19. Jahrhundert.  Read More →

Extremes lautet das Motto der diesjährigen Rainy Days: Neue Musik, oder, richtiger gesagt, ein Teil davon, als Spiel- und Experimentierfeld für Extreme aller Art und, so heißt es in der Werbung, « ein Ort, an dem Grenzen überschritten werden können. » Read More →

Konzerthaus Wien,
(c) Victoria Coeln

Gustav Mahler Symphonie Nr. 8 für großes Orchester, acht Solisten, zwei gemischte Chöre und Knabenchor, entstanden in den Jahren 1906–1907 als eindrucksvolles musikalisches Dokument der zu Ende gehenden Epoche großbürgerlichen Denkens und Lebensgefühls zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ist bei ihrer Uraufführung umjubelt worden. Heute ist diese ‘symbolische Riesenschwarte’, wie es Theodor W. Adorno ausgedrückt hatte, vielleicht nicht ganz so eindeutig positiv konnotiert. Dass die aktuelle Aufführung im Wiener Konzerthaus dennoch zur umjubelten Interpretation wurde, hat Uwe Krusch für Pizzicato erlebt. Read More →

Mozart & Beethoven; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 in D-Dur op. 36 + Die Geschöpfe des Prometheus, Ouvertüre op. 43 - Wolfgang Amandeus Mozart: Symphonie Nr. 35 (Haffner) in D-Dur KV 385; Cameristi della Scala, Wilson Hermanto; # Claves 3096; Aufnahme 11.2021, Veröffentlichung 08.11.2024 (59’15) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Dass Mozart und Beethoven ihren eigenen Kopf hatten, sich selten um Konventionen scherten, zeigt nicht nur ihre Biographie, sondern vor allem ihre Musik. Nicht erst ab der Eroica offenbart Beethoven seinen freien, schöpferischen Geist. Dies tut er schon in seiner zweiten Symphonie, und  die Cameristi della Scala folgen dem musikalischen Unruheherd willig. Read More →

Dimitri Kabalevsky: Cellokonzert Nr. 2 op. 77 - Dmitri Shostakovich: Sonate für Cello & Klavier op. 40 - Peter Tchaikovsky: Rokoko-Variationen op. 33; Lionel Martin, Cello, Demian Martin, Klavier, SWR-Symphonieorchester Giedre Slekyte, Camerata Schweiz, Howard Griffiths; # SWRmusic SWR19122CD; Aufnahmen 2022-2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (74') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Kabalevskys zweites Cellokonzert (1964) ist ein Werk mit viel dunkleren Farben als das erste Konzert. Es wird auch weniger oft gespielt. Dennoch ist es ein sehr schönes, tiefgründiges und geheimnisvolles Werk, das auf diesem Album beispielhaft interpretiert wird. Read More →

Rococo; Peter Tchaikovsky: Rokoko-Variationen für Cello & Orchester op. 33 - Frédéric Chopin: Cellosonate op. 65 + Nocturne c-moll - Antonin Dvorak / Fritz Kreisler: Humoreske für Cello & Klavier op. 101 - Serge Rachmaninov: Romanze op. 21 Nr. 9 + Vocalise für Cello & Orchester - Antonin Dvorak: Song My Mother Taught Me - Dmitri Shostakovich: Walzer ( Jazz-Suite Nr. 2); Edgar Moreau, Cello, David Kadouch, Klavier, Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling; # Erato 5021732430700; Aufnahme 04.2024, Veröffentlichung 08.11.2024 (65'49) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Wer hat sich dieses Programm ausgedacht? Unter der Namen Rococo Tchaikovskys gleichnamige Variationen und Chopins Cellosonate zu kombinieren ist abstrus. Und der Programmgestalter ist dann weiter durch den musikalischen Supermarkt gefahren und hat noch hie und da kleinere Stücke in den Einkaufswagen geworden. Gut dass heute, im digitalen Zeitalter, Alben auch teilweiser gekauft werden können!

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Catherine Kontz

Die Luxemburger Komponistin Catherine Kontz hat ihren Vertrag als Künstlerische Leiterin des Festivals für Neue Musik, Rainy Days, bis 2027 verlängert. Das hat der Direktor der Luxemburger Philharmonie, Stephan Gehmacher heute bekannt gegeben. Read More →

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