Musicians of the Charleston Symphony Orchestra (South Carolina) voted to quit their players union, Local 502 of the American Federation of Musicians, according to an article in ‘The Post & Courier’. The musicians are convinced that in this difficult times, the union did not the best for the Orchestra, and that it was better for them to have a collaborative working relationship with the board and management. The highly unusual step could be a signal for a new relationship between managements and musicians throughout the States. The union has often been criticized for their stubborn positions in labor conflicts.

After the bankruptcy of New York City Opera, Bloomberg reports that in opera circles there are discussions to revive the company under a new management in order to have an alternative to the Metropolitan Opera. One possibility could be to fix the new company 30 miles north of New York City at Purchase College, State University of New York, but no concrete plan has emerged so far.

Beim ersten Livestream aus der Wiener Staatsoper mit dem ‘Rosenkavalier’ von Richard Strauss am vergangenen Sonntag hat es technische Probleme mit einem Server gegeben. Bis zum nächsten Event am 27. 11. will das Opernhaus weitere Teststreams durchführen. Was Zahlen anbelangt, blieb die Oper vage. Die Rede ist von einigen Hundert Zuschauern. Ein On-Demand-Stream der aufgezeichneten Produktionen steht jetzt für fünf Euro bis kommenden Sonntag zur Verfügung.

Anna Kasyan

Georgian Soprano Anna Kasyan has won First Prize in the Vincenzo Bellini Competition in Paris. Two other Awards went to Korean soprano Heera Bae (Gstaad New Year Music Festival Award) and to French tenor Paul Gaugler (Prix MusicArte). Anna Kasyan studied the violin and the piano in her native country. She studies singing since 2001. In 2003 she moved to Paris.

Andrea Zani: Complete Cello Concertos; Martin Rummel, Cello, Kölner Akademie, Michael Alexander Willens; 2 CDs Capriccio 5145; 11/12 (130') – Rezension von Alain Steffen

Wenn heute auch kaum einer den Komponisten Andrea Zani (1696-1757) kennt, so lohnt es sich doch, sich mit dieser Einspielung der ‘neuentdeckten’ zwölf Cellokonzerte zu beschäftigen. Sie weisen Zani zwar nicht als einen genialen, dafür aber handwerklich soliden und phantasievollen Komponisten im Stile Vivaldis aus. Read More →

Der Musikdirektor der Mailänder Scala, Daniel Barenboim, gibt seinen Posten zwei Jahre früher auf als geplant, am 31. Dezember 2014. Der Dirigent ist seit dem 1. Dezember 2011 im Amt. Ob Riccardo Chailly nun tatsächlich Barenboim-Nachfolger wird, wie der ‘Corriere della Sera’ bereits gemeldet hatte, ist nicht bestätigt worden. Offensichtlich aber hat Barenboim keine Lust, ab 2014 mit dem neuen Scala-Intendanten Alexander Pereira zusammenzuarbeiten, der am 1. Oktober 2014 sein Amt antritt.

United Nations Secretary-General Ban Ki-moon has designated the piano player Lang Lang as a United Nations Messenger of Peace with a special focus on global education. The designation ceremony took place at United Nations Headquarters today. The Pianist was already a UNICEF Goodwill Ambassador for the past 10 years.

Igor Levit
(c) Felix Broede

Igor Levit (*1987) ist Preisträger ‘in Residence 2014’ der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Der erst 26-jährige Pianist wird seine künstlerische Bandbreite bei den Festspielen in rund 20 Konzerten – mit Rezitalen sowie hochkarätigen Kammermusikpartnern, renommierten Orchestern und Dirigenten – zeigen. Die Konzerte veröffentlichen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am 15. November mit der Vorschau 2014. Read More →

Dimitrij Kitajenko
Photo: Gerd Mothes

Schon oft habe ich im Konzert oder beim Schallplattenhören versucht, das Phänomen Kitajenko zu ergründen, dieses ganz außergewöhnliche und höchst seltene Charisma, das die Orchester zu galvanisieren scheint und sich auch auf das Publikum überträgt. Read More →

John Corigliano: Conjurer, Vocalise; Evelyn Glennie, Schlagzeug, Hila Plitmann, Sopran, Albany Symphony, David Alan Miller; 1 CD Naxos 8.559757; 2013 (57'43) – Rezension von Remy Franck

John Corigliano, einer der renommiertesten und erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten, schrieb mit ‘Conjurer’ ein erstaunlich vielschichtiges Werk. Mit dem ihm eigenen Ordnungssinn teilte er das Werk in drei, Holz, Metall und Fell. Und es gelang ihm, für die Schlagzeuginstrumente etwas fast Unmögliches zu realisieren: Die Solistin, das war sein Wunsch, sollte ‘melodisch’ spielen. Dabei glaubte Corigliano anfangs, als Evelyn Glennie, ihn bat, ein Werk für Schlagzeug zu schreiben, er würde das nicht schaffen: « Meine einzige Reaktion war Entsetzen. Ich sah nur Probleme … aber irgendetwas an dieser Herausforderung hat mich auch fasziniert. » Read More →

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