In Budapest wird heute, am Vorabend des Gedenktages an den Volksaufstand von 1956, der renovierte Konzertsaal der Liszt Akademie mit einem Galakonzert eingeweiht. Das Konzerthaus wird künftig als eigenständiger Konzertveranstalter innerhalb der Akademie funktionieren. Der wunderbar restaurierte Art Déco Palast wird damit neben dem ‘Palace of Music’ zu einem weiteren Zentrum für klassische Musik in der ungarischen Hauptstadt. Die Musikakademie wurde von Franz Liszt gegründet. Pizzicato wird mit einer eigenen Photoreportage auf die Feierlichkeiten zurückkommen.
The new Philharmonic Hall in Szczecin (North West Poland) will be inaugurated on 28 February 2014. Work on the new building, which was designed by Barcelona-based architectural firm ‘Estudio Barozzi Veiga’, began in April 2011. There will be two concert halls, the larger seating an audience of 953, the smaller accommodating 192 people. The top floor will serve as a space for exhibitions. The new venue has its own car parking in the underground.
Es tut gut, einen interventionistischen Dirigenten zu hören, wie er Mahlers Orchestermasse wirklich formt und zur Geltung bringt. Ivan Fischer bringt gleich im ersten Satz des Mahlerfreunds Blut zum Wallen. Read More →
Summer 2014 will see the launch of The European Music Campus, an innovatory new centre for Europe’s talented young musicians and the first resuklt of a unique partnership between the European Union Youth Orchestra and Grafenegg Festival.Russian conductor Semyon Bychkov will conduct the orchestra and lead the Campus debate. Read More →
Der Komponist Mario Wiegand erhielt gestern den Thüringer Kompositionspreis 2013, der erstmals durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und den Landesmusikrat Thüringen vergeben wurde. Damit wurde der in Weimar lebende Musiker für seine zeitgenössischen Kompositionen ausgezeichnet. Read More →
Die Donaueschinger Musiktage wollen ein separates Festival zur Nachwuchssensibilisierung veranstalten. Es soll erstmals im Frühjahr 2015 stattfinden und alle zwei Jahre angeboten werden. Das Festival mit dem Titel ‘Upgrade – Neue Musikvermittlung’ werde gemeinsam mit der Bundeskulturstiftung initiiert. Ziel sei es, junge Menschen an Neue Musik heranzuführen. Dazu werde es Konzerte und Kongresse, Workshops und Vorträge geben.
Der Komponist Siegfried Matthus erhält den mit 10 000 Euro dotierten Louis Spohr Musikpreis der Stadt Braunschweig erhalten. Die offizielle Begründung für das Votum der Jury lautet: „Siegfried Matthus gehört zu den meistgespielten zeitgenössischen Komponisten. Sein in den letzten gut fünfzig Jahren geschaffenes Oeuvre umfasst bis heute etwa 600 Werke und erstreckt sich auf nahezu alle Gebiete der Vokal- und Instrumentalmusik. Die Musik von Siegfried Matthus ist stets geprägt von einer ‘Singbarkeit’ des musikalischen Textes. Sein Werk ist getragen vom Gedanken der Fortschreibung einer klassischen musikalischen Struktur und einer folkloristisch-expressionistischen Klangwelt.“ Read More →
‘Homeward Bound’, das neue Album mit dem walisischen Bass-Bariton Bryn Terfel, dem ‘Mormon Tabernacle Choir’ und dem ‘Orchestra at Temple Square’ bietet ein mehrheitlich amerikanisches und britisches Song-Programm. Es enthält Interpretationen der Klassiker wie ‘What a Wonderful World’, ‘Shenandoah’, ‘Home on the Range », ‘When the Saints go marchin’ in’, ‘Deep River’ und ‘How Great Thou Art’. Wieso sich Fauré-‘Libera me’ in dieses Programm verirrt hat, muss mir gelegentlich mal jemand erklären. Read More →
Leipzig’s Gewandhaus Orchestra and Music Director Riccardo Chailly launch today their big fall tour. With four concerts in each of the cities of Vienna, London and Paris they present a Brahms cycle with soloists Pierre-Laurent Aimard and Leonidas Kavakos. The tour ends on November 9. The tour coincides with the release of the complete Brahms symphonies and concertos by Decca. The composer had a strong relation with Leipzig and his Gewandhaus Orchestra. As conductor and as pianist he came no less than sixteen times to Leipzig.
Eine neue Satzung der Bayreuther Festspiele soll den Einfluss der Stadt Bayreuth auf die Festspiele reduzieren. Das berichtete der ‘Nordbayerische Kurier’ in seiner Samstagsausgabe. Demnach könnten die Wagner-Festspiele eine Art Staatsbetrieb werden. Als Gründe für die Änderung der Beziehungen zur Stadt Bayreuth werden das angespannte Verhältnis von Bayreuths Oberbürgermeisterin Merk-Erbe zu Katharina Wagner und Eva Wagner-Pasquier sowie der Umstand genannt, dass die Stadt nur einen Bruchteil der Sanierungskosten des Festspielhauses übernehme.