Die 38-jährige argentinische Sopranistin Florencia Fabris erlitt bei einem Konzert mit dem Requiem von Giuseppe Verdi in San Juan (Westargentinien)  einen Schlaganfall. Sie brach auf der Bühne während des Singens im ‘Libera me’ zusammen und starb kurz danach in einer Klinik. Fabris, Mutter von zwei Kindern im Alter von 7 und 9 Jahren, war eine der erfolgreichsten argentinischen Sängerinnen.

Now we know also about the rest of the ranking at the 11th Canadian Banff Competition for String Quartets. As reported, the Dover Quartet (USA  won the competition, taking also the Haydn Prize (R.S. Williams and Sons prize), the Schubert Prize (Székaly Prize) and the Prize for best performance of the Canadian co-commissioned work by Vivian Fung. Second Prize went to the French ‘Quatuor Cavatine’. Read More →

Claudio Monteverdi / Carl Orff: L'Orfeo (Deutsche Fassung), Lamento d'Arianna; Raymond Wolansky, Ingeborg Bremert, Lucretia West, Ernst Wiemann, Otto Arneth, RSO Stuttgart, Ferdinand Leitner; 1 CD Profil PH13029; 1958/1952 (78'15) – Rezension von Remy Franck

Nach einem Studium an der Akademie für Tonkunst begann Carl Orff  seine ‘Lehrjahre bei den alten Meistern’. Monteverdi faszinierte ihn am meisten. Er gestaltete dessen ‘Orfeo’, ‘Lamento d’Arianna’ und ‘Ballo delle Ingrate’ neu. Den ‘Orfeo’ hatte er schon 1928 in der Originalform und mit Originalinstrumenten aufführen lassen. Ohne Erfolg! Das Publikum mochte die ‘seltsamen’ Klänge nicht, die es da hörte. Daher beschloss Orff, die von ihm so geschätzte Partitur dem zeitgenössischen Klangempfinden anzupassen, das Werk zu kürzen, einen Erzähler einzusetzen und die dramatische Intensität des Ganzen zu schärfen. Read More →

Australian soprano Eleanor Lyons won first prize at the 9th International Obraztsova Singing Competition held in Saint Petersburg, Russia. The jury included Elena Obraztsova, Richard Bonynge, Eva Marton, Larisa Gergieva and Tamara Sinyavskaya. Lyons is a former student of Chairwoman Elena Obraztsova.

Nigel Kennedy
Photo: Paul M. Mitchell/Sony

Den Geiger Nigel Kennedy habe ich nie besonders ernstgenommen, weder als Geiger noch als Mensch. Nun aber hat ein Interview im britischen Guardian eine Gemeinsamkeit ergeben. Nigel Kennedy schneidet seine Haare selber, wie ich, und aus denselben Gründen: « Cos it’s cheap, and that way I don’t have to listen to some stupid small talk ». Read More →

Sunao Goko

Sieger in dem aus dem 1967 gegründeten ‘Concours de violon Tibor Varga’ und dem 2002 gegründeten ‘Concours de violon Sion Valais’ hervorgegangenen ‘Concours International de Violon Tibor Varga Sion Valais’ ist der Japaner Sunao Goko, ein Schüler des Jurymitglieds Pavel Vernikov. Der 2. Preis ging an die Bulgarin Liya Petrova, der dritte an den Japaner Eimi Wakui. Goko gewann auch den Publikumspreis.

41 Opernsängerinnen und -sänger haben sich für die Endrunde des Internationalen Gesangswettbewerbs ‘Neue Stimmen’ qualifiziert. Insgesamt hatten sich über 1.400 junge Talente zur Teilnahme an den weltweiten Vorauswahlen in 22 Städten – von Berlin bis Peking – beworben. Read More →

Among the three finalists, Navarra Quartet (UK/Ireland/The Netherlands), Quatuor Cavatine (France) and Dover Quartet (USA), the latter won First Prize in the International String Quartet Competition in Banf. Joel Link and  Bryan Lee, violin, Milena Pajaro, viola, and Camden Shaw, violoncello, formed their ensemble at the Curtis Institute of Music in 2008, when they were just 19 years old. The Quartet draws from the musical lineage of both the Vermeer and Guarneri Quartets, but is also said to bring ‘a youthful enthusiasm and musical conviction to the repertoire that is truly its own’.

 

Music project developers from all over Europe will be meeting in Osnabrück (Germany) from 10 to 14 September for the Second ‘Young EARopean Award’ & Festival. Read More →

Douglas Lilburn: Master Works for Strings (String Quartet in E minor, Sonata for Violin and Piano, Duos for Two Violins, Canzonettas for Violin and Viola, String Trio); Martin Risely, Violine, The Chamber Players ofThe New Zealand School of Music; 1 CD Atoll ACD142; 6/11 (73'05) – Rezension von Remy Franck

Der neuseeländische Komponist Douglas Lilburn (1915-2001) studierte am ‘Royal College of Music’ in London, insbesondere bei Ralph Vaughan Williams. Bis Anfang der Fünfzigerjahre des 20. Jahrhunderts schrieb er in einem Kompositionsstil, der noch stark von der europäischen Spätromantik beeinflusst war und auch an Shostakovich erinnert. In den 1950er Jahren griff er auch Elemente der Zwölftonmusik und des Serialismus auf. Nach 1960 befasste er sich fast ausschließlich mit elektronischer Musik. Read More →

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