Mehr als 15.000 Besucher, ein Plus von 10 % im Vergleich zum Vorjahr, unterstreichen die wachsende Resonanz des Mosel Musikfestival in Deutschland wie auch im umliegenden Ausland, sagt Intendant Hermann Lewen, der auf eine erfolgreiche Edition 2013 zurückblickt. Read More →
Die Schuncke-Familie aus dem Badischen dürfte nur eingefleischten Kennern ein Begriff sein. Ein Blick in ihre Geschichte lohnt sich allemal, zeigt sie doch, wie abseits der großen Strömungen, interessante musikalische Nebenflüsse entstanden sind. Read More →
Franz Schubert / Anton Webern: 6 Deutsche Tänze D 820; Josef Strauss: Frauenherz Polka op. 166, Delirien Walzer op. 212, Pêle-mêle Polka op. 161; Franz Schubert: Symphonie Nr.9 D 944 (Die Große); Wiener Philharmoniker, Nikolaus Harnoncourt (2009)
Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 op 58; Pierre Boulez: Notations I-IV & VII; Anton Bruckner: Te Deum; Dorothea Röschmann, Elina Garanča, Klaus-Maria Vogt, René Pape, Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim (2010)
Alban Berg: Lulu Suite, Der Wein; Gustav Mahler: Das Klagende Lied; Anna Prohaska, Dorothea Röschmann, Anna Larsson, Johan Botha, Wiener Staatsopernchor, Wiener Philharmoniker, Pierre Boulez (2011)
4 DVD C-Major 713608; Bild 16:9; Stereo & Surround; 2008-11(365') - Rezension von Remy Franck
Die erste DVD aus diesem Set, die ich einlegte, war die mit Boulez und Barenboim. Zwei gute Musiker hatte ich erwartet, zwei kraftlose Opas sah ich. Gleich in Ravels ‘Valses Nobels et Sentimentales’ dirigiert Boulez so teilnahmslos, dass alles auf der Strecke bleibt, was hätte Leben in dieses Opus bringen können. Das Publikum klatscht so gelangweilt, wie es wohl war. Dann kommt Barenboim zum Bartok-Konzert: es wird ein Gipfeltreffen zweier Opas. Kein Feuer gibt es, selbst da, wo die Musik schneller fließt. Die Wiener Philharmoniker schauen ernst und gelangweilt drein, blasen und fiedeln genau langweilig daher. Das teuer zahlende Publikum glaubt wegen der Namen, es müsse gut gewesen sein und reagiert etwas intensiver, einige rufen sogar Bravo. Stravinskys Feuervogel wird genau so uninspiriert und brav dargeboten. Boulez dirigiert wie ein Roboter. Read More →
As expected, New York City Opera was not able to cash the much needed seven million Dollars and had to declare: « It is with much regret that we announce the end of our fundraising campaign on Kickstarter and the cancellation of the 2013-2014 Season. New York City Opera did not achieve the goal of its emergency appeal, and the board and management will begin the necessary financial and operational steps to wind down the Company including initiating the Chapter 11 process. Read More →
After one long year of labor dispute, Osmo Vänskä, Music director of the Minnesota Orchestra, finally resigned, probably seeing no future for the American orchestra. Here is his letter: « Today I have given notice of my resignation as Music Director and Conductor for the Minnesota Orchestra Association, effective 1 October 2013.
It is a very sad day for me. Over ten years ago I was honoured to be invited to take up this position. I moved from Finland to the Twin Cities. At that time I made clear my belief that the Minnesota Orchestra could become one of the very greatest international ensembles. Read More →
Das sechssätzige Oktett für Klarinette, Horn, Fagott, Streichquartett und Kontrabass von Februar-März 1824 (Öffentliche Erstaufführung: April 1827) muss als eine der schönsten Kompositionen des an schönen Werken nicht gerade armen Schubert angesehen werden. Es hat denn auch eine erstaunliche Beliebtheit gewonnen, selbst wenn die Anzahl der Darbietungen sich schon wegen der komplexen Besetzung in Grenzen hält: Ein Streichquartett, hier das ganz vorzügliche Amaryllis Quartett, das sozusagen die Grundlage für die drei Blasinstrumente: Klarinette, Fagott, Horn und den Kontrabass bietet! Read More →
Der Deutsche Bühnenverein, der gestern die Warnstreikaktion der deutschen Orchester verurteilte, betont heute in einer Pressemitteilung, er sei « nach wie vor zur Anpassung der Vergütungen der Orchestermusiker an die Lohnerhöhungen des öffentlichen Dienstes bereit. » Read More →
In der ‘Senior category’ des Moskauer Oistrach-Violinwettbewerbs hat die 22-jährige Koreanerin Ji-Yoon Lee den Ersten Preis gewonnen. Ji-Yoon Lee studierte an der Hanns Eisler Musikakademie in Berlin bei Kolja Blacher und Nam Yun Kim. Sie war bereits Preisträgerin in den Wettbewerben Leopold Bellan, Wieniawski, Nielsen und Sarasate. Read More →
Die vom DOV angekündigten Warnstreiks (Pizzicato-Meldung hier) seien zurzeit unzulässig und rechtswidrig, behauptet der Deutsche Bühnenverein. Als Grund wird angegeben, die Musikergewerkschaft DOV habe sich über drei Jahre jeder Verhandlung verweigert. Auch treffe die Behauptung der DOV nicht zu, « der Bühnenverein habe 2010 die Anpassung der Musikervergütungen an die Vergütungserhöhungen des Öffentlichen Dienstes ausgesetzt. Es war die DOV, die den Verhandlungstisch verlassen hat, um ein gerichtliches Verfahren einzuleiten, das sie in der vergangenen Woche vor dem BAG verloren hat. Die Verhandlungen über die Tarifanpassung werden am Dienstag, den 1. Oktober 2013, beginnen, nachdem die DOV nunmehr zu diesen Verhandlungen bereit ist. »
Rund 100 deutsche Staats- und Kommunalorchester treten heute zeitgleich und bundesweit in den Ausstand. Nachdem am 25. September 2013 das deutsche Bundesarbeitsgericht entschieden hat, dass die Staats- und Kommunalorchester keinen einklagbaren Rechtsanspruch mehr auf die Lohnerhöhungen des öffentlichen Dienstes haben, protestieren die Musiker gegen die seit 2010 bestehende Verweigerung tariflicher Lohnerhöhungen. Read More →