Igor Levit (*1987) ist Preisträger ‘in Residence 2014’ der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Der erst 26-jährige Pianist wird seine künstlerische Bandbreite bei den Festspielen in rund 20 Konzerten – mit Rezitalen sowie hochkarätigen Kammermusikpartnern, renommierten Orchestern und Dirigenten – zeigen. Die Konzerte veröffentlichen die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern am 15. November mit der Vorschau 2014. Read More →
Schon oft habe ich im Konzert oder beim Schallplattenhören versucht, das Phänomen Kitajenko zu ergründen, dieses ganz außergewöhnliche und höchst seltene Charisma, das die Orchester zu galvanisieren scheint und sich auch auf das Publikum überträgt. Read More →
John Corigliano, einer der renommiertesten und erfolgreichsten zeitgenössischen Komponisten, schrieb mit ‘Conjurer’ ein erstaunlich vielschichtiges Werk. Mit dem ihm eigenen Ordnungssinn teilte er das Werk in drei, Holz, Metall und Fell. Und es gelang ihm, für die Schlagzeuginstrumente etwas fast Unmögliches zu realisieren: Die Solistin, das war sein Wunsch, sollte ‘melodisch’ spielen. Dabei glaubte Corigliano anfangs, als Evelyn Glennie, ihn bat, ein Werk für Schlagzeug zu schreiben, er würde das nicht schaffen: « Meine einzige Reaktion war Entsetzen. Ich sah nur Probleme … aber irgendetwas an dieser Herausforderung hat mich auch fasziniert. » Read More →
Yale University Press publishes this week Nigel Simeone’s book ‘The Leonard Bernstein Letters’. Simeone says he read through 10,000 of them before selecting the 650 that appear in the book. They go from Bernstein’s adolescence in 1932 to right before his death in 1990. Read More →
Mit einer trunkenen und aufregend spontanen ‘Valse’ startet Stéphane Denève seine erste Ravel-CD. Er zeigt damit, dass starke Stücke sich auch dadurch auszeichnen, dass Interpreten – wie in diesem Fall – auch fast hundert Jahre nach der Entstehung der Komposition immer wieder neue Aspekte darin entdecken. Denève arbeitet eine Fülle von interessanten Details heraus und belebt die choreographische Tondichtung mit einem spannenden Rubato. Read More →
The Fall 2013 issue of Dædalus, the Journal of the American Academy of Arts and Sciences, examines how music – in Hollywood films, in concert halls, in private homes and public spaces – both influenced and reflected American culture. In his introduction, American Academy Fellow Gerald Early notes that technology has made music ubiquitous, changing the way we interact with and perceive it. Read More →
French-Italian soprano Veronica Antonelli, known for organizing concerts at very special venues, has written a new musical concept for blind people. This unique ‘journey of the senses’ will take place in the remarkable heritage site of the Bon Sauveur Foundation in Albi (French Region Midi-Pyrénées) on Sunday, November 17 from 17h00 to 18h30. Read More →
After a first 25% reduction of their subsidies in 2013, French Music Conservatories face a second diminution by another 31% in 2014. In a petition (http://bit.ly/HlX4bt), the association of Conservatories is asking the Minister of Culture, Aurélie Filippetti, to abandon this second decrease.
The ‘Chapelle Musicale Reine Elisabeth’ (CMRE, Queen Elisabeth College of Music) in Waterloo/Brussels is extending its facilities. Read More →
Und noch einer der Geächteten, die sich zwar vor den Nazis ins Exil retten konnten, deren durch die Barbarei zerbrochene Karriere aber nie wieder ihrem Talent entsprechend weitergeführt werden konnte. Eric Zeisl wurde 1905 im antisemitischen Brutkasten Wien geboren. Er war der Sohn eines jüdischen Kaffeehausbesitzers. Mit 14 Jahren begann er gegen den Widerstand seiner Eltern am Wiener Konservatorium zu studieren, zwei Jahre später wurden drei seiner Lieder bereits veröffentlicht. Der ‘Anschluss’ Österreichs 1938 bereitete der Karriere des Komponisten ein jähes Ende. Read More →