Piotr Tchaikovsky

American composer Andrew Rudin (*1939) is quite successful with his appeal to New York’s Met to call its 2013/14 opening gala a protest against Putin’s anti-gay laws. Almost 1300 people signed his petition (click here for more information). Read More →

Photo: Lumenocity

French Conductor Louis Langrée, the Cincinnati Symphony Orchestra’s new Music Director as of the 2013-2014 season, took a brilliant start in his new job. In two open air concerts accompanied by video on screens, LumenoCity, the Orchestra gathered crowds of 15,000 on Saturday and 20,000 on Sunday.

Der Schweizer Regisseur und Intendant Luc Bondy (*1948), der von 2002 bis zu diesem Jahr Intendant der ‘Wiener Festwochen’ war, bekundete gegenüber der Agentur APA Interesse an der Leitung der Salzburger Festspiele: « Ich kann nicht leugnen, dass es mich reizen würde. Natürlich interessiert mich Salzburg. » Bondy hat bereits in Salzburg inszeniert. In Salzburg jedoch gilt Markus Hinterhäuser als Favorit: https://www.pizzicato.lu/salzburger-festspiele-hinterhauser-wirds-wohl-sein/

In Hamburg tun sich die Politiker schwer, Kostensteigerungen und Verzögerungen beim Bau der Elbphilharmonie zu untersuchen. Der Abschlussbericht wurde von der parlamentarischen Untersuchungskommission als unzulänglich zurückgewiesen und die Beratungen darüber wurden vertagt. Am Ende wird es den Politikern ergehen wie den Erbauern in dieser unendlichen Geschichte. Dass die Schuldigen im Skandal einmal genannt werden sollen, daran glaubt ja wohl niemand.

Dan Ettinger

Der israelische Dirigent Dan Ettinger (*1971) soll im September 2015 auf Wunsch der Findungskommission, der Intendanz und der Musiker als Nachfolger von Gabriel Feltz neuer Chefdirigent der Stuttgarter Philharmoniker werden. Gemeinderat und Land müssen dem jetzt noch zustimmen. Read More →

Camille Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 2 op. 2, Der Schwan (Arr. Leopold Godowsky); Maurice Ravel: Klavierkonzert G-Dur, Prélude a-Moll; George Gershwin: Rhapsody in Blue (Original Jazz Band Fassung, orch. von Ferde Grofé.), Love Walked In (Arr. Percy Grainger); Benjamin Grosvenor, Klavier, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, James Judd; 1 CD Decca 478 3527; 2/12 (65'45) – Rezension von Remy Franck

Benjamin Grosvenor ist jung, er ist virtuos, er hat die volle Kraft in seinen Fingern und spielt sein Programm mit viel Temperament, aber nicht ohne Musikalität. Wer jedoch nach subtilen Nuancen und feiner Differenzierung sucht, wird mit diesen Interpretationen nicht glücklich, denn Grosvenor setzt ganz auf Brillanz und Fingerfertigkeit. Das gesteht man ihm auch gerne zu, denn die drei Werke, die er spielt, vertragen es, zumal er ehrlich bleibt in seinem Spiel und nichts Gekünsteltes oder Manieriertes hineinbringt. Read More →

Markus Hinterhäuser wird wohl 2017, wenn praktischerweise sein Vertrag bei den Wiener Festwochen ausläuft, die Intendanz der Salzburger Festspiele übernehmen. Das Festival hat den Posten zwar offen ausgeschrieben, aber etliche Entscheidungsträger haben bereits ihre Zustimmung für Hinterhäuser offenkundig gemacht, darunter der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden. In einem Interview mit der Zeitung ‘Kurier’ sagte die österreichische Kulturministerin Claudia Schmied: „Das würde mir sehr gut gefallen. Aber ich sage auch: Die Ausschreibung ist offen, und ich bin neugierig, wer sich bewerben wird.“ Read More →

Wegen eines Schulterbruchs hat Pierre Boulez seine Konzerte am 7.und 9. September beim Festival von Luzern abgesagt. Er wird durch Pablo Heras-Casado ersetzt. Boulez will trotz seiner Verletzung seinen Verpflichtungen als Künstlerischer Leiter der Festivalakademie nachkommen und an den Diskussionen vor den Konzerten teilnehmen.

Des festivals il y en a en grande quantité partout. A part les grands classiques, les rendez-vous mondains, il y a  ceux qui cherchent à sortir des sentiers battus en choisissant des lieux qu’on n’associe pas avec la musique classique. Read More →

Richard Wagner: Tristan und Isolde; René Kollo (Tristan), Gwyneth Jones (Isolde), Robert Lloyd (Marke), Hanna Schwarz (Brangäne), Gerd Feldhoff (Kurwenal), Peter Edelmann (Melot), Chor und Orchester der Deutschen Oper Berlin, Jiri Kout; Inszenierung: Götz Friedrich; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108083; Bild 16:9; Stereo & Surround; Live 1993 (233') – Rezension von Remy Franck

 

Dies ist ein Livemitschnitt eines Gastspiels der Deutschen Oper in Tokio im Jahre 1993. Zwei angeblich unverwüstliche Sänger wurden für die beiden Hauptrollen engagiert: René Kollo und Gwyneth Jones. Beide, sie 56, er 55, sind eigentlich jenseits der Grenze, jenseits von Gut und Böse. Und dennoch beeindrucken beide ‘Dinosaurier’ durch ihre Stimmreserven, ihr Durchhaltevermögen und ihre Gestaltungsfähigkeit. Read More →

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