Am Ende der ‘Götterdämmerung’, die an diversen Orten, u.a einer Berliner Dönerbude spielt, wurde Regisseur Frank Castorf zehn Minuten lang ausgebuht. Dabei zeigte der Mann ins Publikum und tippte sich mit dem Finger an die Schläfe, was das Publikum noch mehr in Rage brachte. Die Presse wirft Castorf völlige Inkonsequenz und Zusammenhanglosigkeit in seinen Ideen vor.

Johannes Brahms: Symphonie Nr. 2; Leos Janacek: Glagolitische Messe; Tatiana Monogarova, Marina Prudenskaja, Ludovit Ludha, Peter Mikulas, Chor des Bayerischen Rundfunks, Orchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108080; Bild HD 16:9; Stereo & Surround; Live 3/12 (88') – Rezension von Remy Franck

Nachdem das Label BR Klassik die 2. Symphonie von Johannes Brahms mit dem Hausorchester unter Jansons auf CD veröffentlichte, bringt dieser Mitschnitt eines Konzerts im KKL Luzern eine weitere Interpretation dieses Werks, die den guten Eindruck bestätigt, den wir von dem ziemlich genau sechs Jahre zuvor entstandenen Mitschnitt aus München hatten. Die warmherzige, betont lyrische Interpretation der 2. Symphonie von Johannes Brahms ist ein Genuss für Ohr und Seele. Read More →

Jean-Guihen Queyras
Photo: Marco Borggreve

Harmonia Mundi announces a rich release program for this fall: 21 new recordings and 22 re-issues, some of them having disappeared from the catalogue a long time ago. Read More →

Jean-Bernard Pommier

Au plus fort de l’été, du 3 août au 15 septembre, la musique classique s’installe au Parc Floral de Paris, situé au Bois de Vincennes. Ce parc dispose d’un grand théâtre en plein air. Durant sept week-ends, à travers 15 concerts, une exposition, un concours, des avant-concerts, des rencontres, une scène amateur, familles et touristes sont invités à écouter ‘la grande musique’ sans les rituels ni les conventions des grandes institutions. Read More →

Der deutsche Opernregisseur Hans-Joachim Frey wird die Inszenierung der Einweihungszeremonie des neuen Opern- und Balletttheaters der Region Primorje in Wladiwostok übernehmen. Das Opern- und Balletttheater in Wladiwostok ist das zweite in der fernöstlichen Region. Read More →

Der schriftliche Nachlass Wolfgang Wagners wird nun im Bayerischen Hauptstaatsarchiv in München aufbewahrt. Der Nachlass begreift Briefe, Zeitungsausschnitte, Notizbücher usw., die bis in die NS-Zeit zurück gehen, z.B. Dokumente von Wolfgangs Eltern Winifred und Siegfried. Der Nachlass wird erst ab 2020 zu Forschungszwecken zugänglich sein.

Eine Stradivari-Geige, die vor über zwei Jahren gestohlen worden war, wurde von der britischen Polizei in den Midlands wieder gefunden und an Besitzerin, die Violinistin Min-Jin Kym zurückgegeben. Die Polizei gab den Wert der Geige mit 1,2 Millionen Pfund an.

Da Frank Castorf von Wotans Legendenwelt nicht viel hält, lässt er die Ring-Crew von einer Ecke dieser Welt an die andere reisen. ‘Siegfried’ spielt zunächst unter dem ‘National Memorial’ von Mount Rushmore, wo statt Washington, Jefferson, Roosevelt und Lincoln das Quartett Marx, Lenin, Stalin und Mao verewigt sind, und danach am Alexanderplatz in Berlin zu DDR-Zeiten. Das Publikum in Bayreuth zeigte Unverständnis und bejubelte nur die Musiker.

2013 ist in Luzern ein Jubiläumsjahr. Vor 75 Jahren hat Arturo Toscanini das erste Schweizer Festspielorchester gegründet und 2003 haben Intendant Michael Haefliger und Dirigent Claudio Abbado das neue ‘Lucerne Festival Orchestra’ ins Leben gerufen. 2003 erfolgte ebenfalls die Geburt der ‘Lucerne Academy’ und des angeschlossenen Orchesters, die beide von Pierre Boulez betreut werden. Diese Geburtstage werden in einer Festschrift ‘Das Wunder von Luzern’ gewürdigt. Read More →

Vincent d’Indy: Orchestral Works, Vol. 5; Symphonie sur un Chant montagnard (Symphonie Cévenole), Ouverture de Fervaal op. 40, Saugefleurie op. 21, Médée op. 47; Iceland Symphony Orchestra, Rumon Gamba; 1 CD Chandos 10760; 10/12 (63'25) – Critique de Rémy Franck

Après quatre volumes de haute qualité, Chandos et Rumon Gamba continuent leur exploration de l’œuvre de Vincent d’Indy (1851-1931) en nous procurant un bonheur continuel. Gamba enflamme une musique située entre le poème symphonique allemand et un art français issu de la chaleur de l’Ardèche où le compositeur naquit en 1851. Pourtant, descendant d’une famille royaliste et catholique, Vincent d’Indy fut élevé par sa grand-mère maternelle à Paris où il habita depuis l’âge de dix ans et jusqu’à sa mort en 1931 dans le même immeuble. Read More →

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