Nachdem er wegen einer Lungenembolie fünf Tage in einer Klinik in Madrid verbringen musste, konnte Placido Domingo das Krankenhaus am Wochenende verlassen. Bei einer Pressekonferenz erklärte sein Arzt, Dr Carlos Gonzalez, ein Blutgerinnsel sei aus dem rechten Bein in die Lunge gewandert wo es eine Arterie blockierte. Domingo müsse sich nun schonen, meinte der Arzt. Der 72-jährige Sänger plant immer noch, am 6. August in Salzburg in der konzertanten Aufführung von ‘Giovanna d’Arco’ zu singen. Er habe versucht, das Konzert abzusagen, teilte Domingo mit, doch aus Salzburg sei ihm berichtet worden, der Sänger, der für ihn einspringen könnte, habe die Rolle noch nicht ganz intus. Die Engagements in Verona werde er auf jeden Fall wahrnehmen.
71% of North American concerts in 2008-12 started between 7.00 and 8.00 in the evening, according to the Bachtrack database, the largest source for information on classical concerts worldwide. Over the same period of five years, 55% of all concerts in the UK started at exactly 7.30. Continental Europe is considerably more varied.
The winner of the 2013 Pierre Fournier Award is Chiara Enderle (*1992), who was accompanied by Keiko Tamura, piano. Chiara Enderle receives a recital in London’s Wigmore Hall, a professional CD recording of that recital, as well as other significant orchestral and chamber music performances, for example with the Philharmonia Orchestra and Oxford May Music. Read More →
Der deutsche Bariton Udo Reinemann ist am 13. Juli im Alter von 70 Jahren verstorben. Reinemann wurde 1942 in Deutschland geboren. Er studierte Gesang in Krefeld, Wien und Salzburg, u.a. bei Erika Werba. Danach perfektionierte er sich bei Germaine Lubin in Paris und Otakar Kraus in London. Er war auf Liedgesang spezialisiert, insbesondere auf die französische Mélodie. Er ließ sich in den Siebzigerjahren in Paris nieder, wo er auch unterrichtete. 1997 gründete er das ‘Festival des Heures Romantiques entre Loir & Loire’.
Zwei Werke des jungen Mendelssohn bilden das attraktive Programm dieser SACD, die uns mit dem überschäumenden Allegro des Doppelkonzerts, das der 14-jährige Felix mit übersprudelnder Phantasie komponierte, in den Sog der Musik zieht. Die Interpreten nutzen das freilich nicht aus, um uns mit Effekthascherei zu ködern, sondern bleiben diesem wie auch den beiden anderen Sätzen nichts schuldig, wenn es um klassizistische Eleganz geht. Read More →
Le luthier français Etienne Vatelot est décédé dans la nuit de vendredi à samedi 13 juillet, à l’âge de 87 ans. Sa renommée état mondiale et les plus grands l’ont consulté, Isaac Stern, Yehudi Menuhin ou encore Mstislav Rostropovich. Etienne Vatelot avait appris la lutherie aux côtés de son père, Marcel Vatelot, qui fonda son atelier en 1909. Il prit la relève de son père en 1959.
Mit J.S. Bachs Kantate ‘Eine feste Burg ist unser Gott’ und Mendelssohns 5. Symphonie im Rahmen der ‘Robeco Summernights’ verabschiedet sich heute die niederländische ‘Radio Kamer Filharmonie’ im Concertgebouw Amsterdam von ihrem Publikum. Frans Brüggen dirigiert das letzte Konzert dieses 2005 gegründeten Orchesters, das jetzt den Sparmassnahmen der niederländischen Anti-Kultur-Regierung zum Opfer fällt.
Ich bin begeistert! Das sind ganz tolle, mitreißende Brahms-Einspielungen, charaktervoll und persönlich, weitab vom Mainstream. Ich freue mich umso mehr, als mir die Erste Brahms mit Simone Young nicht gefallen hatte und erst die Zweite mir Genugtuung gab. Read More →
The Pittsburgh Symphony Orchestra (PSO) has received a $1.2 million dollar gift from Pittsburghers Michele and Pat Atkins. The restricted gift, which will be distributed over three years, will be used to support the recently announced salary increases of PSO musicians. Read More →
In Ocean City (Maryland, USA) war der 61-jährige Geiger William F. Hassay Jr., von der Polizei unter Berufung auf die Anti-Lärmgesetzgebung daran gehindert worden, auf Bürgersteigen zu musizieren. Dagegen hatte die ‘American Civil Liberties Union of Maryland’ geklagt, und Richterin Ellen L. Hollander vom zuständigen Distriktsgericht befand nun, Geigespielen auf Bürgersteigen sei nicht als Lärm einzustufen und werde vom Recht auf Ausdrucksfreiheit in der Öffentlichkeit gedeckt. Hassay kann also von der Polizei unbehelligt weiter musizieren.