Das neue Album des Pianisten Peter Jablonski bei Ondine präsentiert eine Auswahl von Klavierwerken des schottischen Pianisten und Komponisten Ronald Stevenson (1928-2015). Er war als Pädagoge bekannt, auch als Pazifist – immerhin saß er zwei Jahre lang im Gefängnis, weil er den Militärdienst verweigert hatte. Read More →
Puccinis Messa di Gloria erklingt auf diesem BR Klassik-Album in einer ausgereiften, differenziert gestalteten Interpretation, in der man ständig die formenden Hände von Ivan Repusic spürt. Der Chor des Bayerischen Rundfunks ist ihm dabei ein williges Instrument, das Puccinis Musik mit wunderbar flexiblen Vokallinien schön und ausgeglichen sowie in sich schlüssig werden lässt. Dabei werden die Sänger durchaus auch vom Dirigenten gefordert, etwa im relativ zügig genommenen Gloria. Read More →
Raphaël Pichons Aufnahme des Mozart-Requiems ist ein Ereignis an Intensität, Drama und musikalischer Qualität, auch wenn man sich fragt, wieso er die Süssmayr-Fassung und nicht die heute doch mehr geschätzte Fassung von Robert Levin benutzt. Im Übrigen leitet Pichon das Requiem mit weniger bekannten Vokalstücken Mozarts ein und fügt auch solche in den Ablauf ein, was dramaturgisch durchaus interessant ist. Dass Pichon diesen kleinen Werken dieselbe Qualität zukommen lässt ist klar. Read More →
The Toledo Symphony Orchestra (TSO) and the Local 15-286 of the American Federation of Musicians have ratified a new five-year Collective Bargaining Agreement, which will run until the end of the 2028/29 season. Read More →
Vier Komponisten werden hier mit attraktiven Liedern zum Thema Wandern vorgestellt. Das Hauptwerk ist Songs of Travel von Ralph Vaughan Williams (1872-1958), auf Worte von Robert Louis Stevenson. Der Zyklus startet beschwingt und vital, um dann immer mehr in Resignation über zu gehen. Read More →
Der New Yorker Pianist Daniil Trifonov startet seine Amerikareise (zunächst im Norden) mit einem netten Prélude, Cover on the Waterfont von Art Tatum, ehe er sich mit Yannick Nézet-Séguin swingend in Gershwins Klavierkonzert stürzt. Dennoch privilegieren Pianist und Dirigent nicht den Jazzband-Charakter, den viele Interpreten für erstrebenswert hielten. Sie bemühen sich mehr um Stimmungen in der Musik, lassen sie lyrischer und werden, ohne im letzten Satz die fast frenetische rhythmische Virtuosität zu vermeiden. Read More →
Eigentlich ist es schöne Musik, Musik, die einnimmt: Dennoch ist das Stabat Mater von Tyler Futrell Ausdruck eines unsagbaren Schmerzes, der gerade in dieser Zeit nichts an Aktualität eingebüßt hat: eine Mutter, Mütter trauern um ihre Söhne. Read More →
Dieses Album vereint Decca-Aufnahmen von 1959 und 1960, die bereits in leicht anderer Zusammenstellung als Decca-CDs erhältlich waren. Verglichen mit der Ovation-Ausgabe von 1988 ist das Klangbild der Gramola-Veröffentlichung etwas weicher und großräumiger, schön transparent und ausgewogen. Read More →
The 22-year-old Brazilian pianist Jordan Alexander won the 1st National Piano Competition promoted by the Pedro Gordilho Institute in Brasilia. Pianist Matheus Oshiro came second and Arthur Dante received the revelation prize. Read More →
Von 2011 bis 2019 war Michael Sanderling Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Er leitet heute das Luzerner Sinfonieorchester. Mit einer beeindruckenden Aufführung von Dvoraks Totenmesse kehrte er wieder einmal nach Dresden zurück. Michael Oehme berichtet. Read More →