Géza Anda (1921-1976) était un pianiste virtuose, connu pour la transparence des textures et la clarté de ses phrasés qui ne portaient jamais préjudice au caractère chantant de la musique. On lui reprochait un manque de sensualité ou encore de trop soigner le détail au détriment de l’image globale. Mais cela ne l’empêchait certainement pas de donner un caractère fort à ses interprétations. C’est le cas du Premier Concerto de Tchaikovsky avec Solti, un enregistrement qui n’avait jamais été publié. Read More →
Ne pouvant renier son caractère populaire, la viole d’amour est un instrument dont la seule écoute charrie quantité d’images mêlant les réminiscences de fêtes populaires à celles de concerts de musique savante. C’est certainement la présence des cordes sympathiques qui favorise cet imbroglio organologique et fait inévitablement penser aux sonorités fluettes et acidulées des vielles. Read More →
Diese seltenen Tondokumente von Sir Adrian Boult (1889-1983) verdienen Interesse. Die Vierte Brahms wird in einer flüssigen und spannend vorwärtsdrängenden Interpretation vorgelegt, die 1975 bei den Proms aufgezeichnet wurde und noch nie herausgegeben worden war. Das trifft auch auf die ‘Italienische’ von Mendelssohn zu, die in einer warmherzigen und farbigen Version zu hören ist. Read More →
Diese CD ist eine Hommage an die polnische Dirigentin Agnieszka Duczmal (* 7. Januar 1946), die Gründerin des Posener Amadeus-Orchesters, mit dem sie zwei eigene Bearbeitungen eingespielt hat. Duczmal, die für sich beanspruchen kann, als erste Frau das Mailänder Scala-Orchester geleitet zu haben, dirigiert auf dieser CD zunächst die Transkription für Klavier und Streichorchester des Klavierquintetts op. 34 des polnischen Komponisten Juliusz Zarebski, der von 1854 bis 1885 lebte. Duczmal hat das Werk nicht linear für Orchester umgesetzt, sondern dem Streichquartett neben dem Klavier durchaus auch schon als Kammerformation eine Rolle überlassen. Read More →
Diese im Gegensatz zum Puzzle, das ein kohärentes Bild ergibt, bloß patchworkartig zusammengesetzte Dokumentation über Felix Mendelssohn leidet darunter, dass sie nur auf Aussagen von Musikern und Musikwissenschaftlern besteht und eine richtige gedankliche Struktur vermissen lässt, thematisch ziemlich chaotisch hin und her pendelt und eigentlich nur dem etwas bringen kann, der sich mit Mendelssohn schon auskennt. Read More →
Eugène Mursky lässt den Hörer nie unberührt. Er präsentiert uns seine ganz eigene Sicht auf Chopins Musik und zeichnet sich dabei durch stilistische Vielfalt aus. In den Sonaten verzichtet er nicht auf spektakuläre Klangballungen und dramatische Kontraste, aber er unterstreicht, wo nur möglich, das Reflektive der Musik. Read More →
Der niederländische Komponist und Organist Hendrik Andriessen (1892–1981) spielte eine große Rolle in der katholischen Kirchenmusik des 20. Jahrhunderts. Er war Direktor der Konservatorien von Utrecht und Den Haag sowie Professor für Musikwissenschaft an der Katholischen Universität von Nijmegen. Doch er komponierte auch immer wieder Orchestermusik. Read More →
Le gamin s’appelle Zhang Shengliang, mais ses copains lui ont donné le sobriquet Niu Niu. C’est sous ce nom commercialement attrayant qu’il donne maintenant des concerts et enregistre des disques. Le plus récent, sensé faire un tsunami parmi les jeunes Chinoises en idolomanie, est consacré aux transcriptions de Liszt (Danse macabre, Lieder de Schubert, Etudes de Paganini, Isoldes Liebestod, Spinnerlied, O du mein holder Abendstern de Wagner, et ,en plus, un Liebestraum et un Grand galop chromatique purs Liszt). Read More →
Nichts fundamental Neues, aber viel gute Musik unter der Sonne von Sant’Agata: Chailly und das Orchester der Scala spielen so, wie man es von ihnen erwartet, auf hohem Niveau und mit kraftvollem Ausdruck. Das Energiemanagement Chaillys ist vorzüglich und gibt der Musik Schwung, Fluss, Spannung und Pulsierung. Dabei machen sich im Orchester auch instrumentale Qualitäten bemerkbar, die der Musik eine passende Noblesse geben die ihrerseits wiederum die richtige Expressivität generiert. Read More →
Es scheint, als sei ich aufgerufen, einen Satz zu erklären, der für Unmut gesorgt haben soll. Im Beitrag « Luxemburger ‘Jeunesses Musicales’ aufgelöst » auf dieser News-Seite steht (immer noch) zu lesen: « Insider werfen dem langjährigen Präsidenten Jean Wenandy vor, die Zeichen der Zeit nicht erkannt und untätig zugesehen zu haben, wie die Vereinigung so sehr schwächelte, dass schließlich nur der Gnadentod möglich war. »
Dass die ‘Jeunesses Musicales’ im Vergleich zu den Subventionen, die in diesem Lande andere für Jugendarbeit bekommen, zu wenig Geld hatten, ist klar. Doch konnten sie erwarten mehr Geld zu erhalten, bei dem geringen Output und vor allem bei der ‘Verheimlichung’ ihrer Aktivitäten? Read More →