Wagner in der Schweiz, das ist die Geschichte eines Flüchtlings, eines politischen und eines, der sich vor seinen Gläubigern zu retten versuchte. Wagner in der Schweiz, das ist auch der Komponist, der dort lebte und arbeitete, konzipierte und komponierte. Es ist sogar der Dirigent mit im Spiel, denn am ‘Holländer’ hat Wagner nicht in der Schweiz gearbeitet, aber er hat Auszüge daraus dort dirigiert. Soviel zum nicht uninteressante Konzept der CD, das informativ vom Textheft begleitet wird. Read More →
Der Leipziger Bach-Forscher Peter Wollny hat im Schütz-Haus Weißenfels eine bisher unbekannte Handschrift von Johann Sebastian Bach entdeckt. Dies teilten jetzt das Bach-Archiv Leipzig und das Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels mit. Read More →
Das Sinfonieorchester Basel hat den Vertrag mit seinem Chefdirigenten Dennis Russell Davies um zwei Jahre verlängert. Der amerikanisch-österreichische Dirigent und Pianist steht seit 2009 an der Spitze des SOB. Unter seiner Leitung hat sich das Basler Orchester zu einem Klangkörper mit zunehmender internationaler Ausstrahlung entwickelt. Davies setzt in seinen Programmen deutliche Akzente mit Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. Das Basler Publikum honoriert diese innovativen Programme. Im April 2014 reisen Davies und sein Orchester für eine ausgedehnte Tournee nach England. Read More →
Nachdem bekannt wurde, dass der Intendant der Salzburger Festspiele, ab 2015 Intendant der Mailänder Scala sein wird und der Vertrag des 65-Jährigen an der Salzach bis 30. September 2016 läuft, wollen führende Kuratoriumsmitglieder seinen Vertrag früher beenden. Der Kommentator von ‘DrehpunktKultur’ notierte: « Die Katze war ja längst aus dem Sack und das Tier als unstet erkannt. Am Dienstag (4.6.) um 17 Uhr also ward endgültig öffentlich, dass der alte Streuner in Mailand ein warmes Platzerl gefunden hat. » Read More →
A la rentrée 2014, le violoniste français Renaud Capuçon succédera à Pierre Amoyal en tant que professeur de violon à la Haute école de musique de Lausanne (HEMU). « Soliste international, chambriste passionné, Renaud Capuçon a estimé qu’il était temps pour lui de franchir un nouveau cap: celui de l’enseignement », indique le communiqué du conservatoire. Capuçon aura 38 ans lorsqu’il commencera à enseigner.
Es sind keine gute Zeiten für die internationalen Tonträger-Vertriebe. Nach dem Konkurs der belgischen AMG und der erwarteten Insolvenz von Codaex kündigt nun auch der spanische Vertrieb Diverdi an, nach 23 Betriebsjahren seine Aktivitäten einzustellen. Diverdi sicherte den spanischen Vertrieb für Labels wie BIS, Orfeo, Wergo, Neos, Naïve, cpo, col legno, Melodiya und viele andere mehr. Diverdi führt den Rückgang seines Umsatzes unter das vertretbare Minimum auf die Konkurrenz von internationalen Internet-Plattformen an.
Peter Boudgoust, Intendant des Südwestrundfunks und bekannt als rücksichtloser Orchesterkiller des SWR-Orchesters Baden-Baden und Freiburg, ist stolz, dass Stéphane Denève « seine künstlerische Heimat weiter bei den Musikerinnen und Musikern des RSO Stuttgart sieht und seine herausragende Zusammenarbeit mit dem SWR bis 2016 fortsetzen wird. »
Denève ist seit September 2011 Chefdirigent des RSO in Stuttgart, dessen Saison 2013/14 jetzt vorgestellt wurde. Siehe hier: www.SWR.de/rso
According to Australian Magazine Limelight, conductor Richard Mills withdraws from Opera Australia’s Ring in Melbourne. The news has been confirmed by Opera Australia. Mills has withdrawn just months before the November launch of the $15 million Neil Armfield production of Wagner’s tetralogy, due to a lack of both « chemistry between cast and conductor » and « unity of vision », Mills commented in a statement. Until now, no replacement has been announced.
John Giordano, chairman of the jury for the 14th Van Cliburn Piano Competition announced the six pianists advancing to the Final Round:
Sean Chen, 24, United States
Fei-Fei Dong, 22, China
Vadym Kholodenko, 26, Ukraine
Nikita Mndoyants, 24, Russia
Beatrice Rana, 20, Italy
Tomoki Sakata, 19, Japan Read More →
Mehrere Charakteristiken fallen einem sofort auf bei dieser Missa Solemnis: die Transparenz und die Klarheit des symphonisch-vokalen Klangbilds, die Ausgewogenheit der Darstellung und der breite Atem, mit dem Harnoncourt den feierlichen Charakter der Komposition maximal betont, und gleichzeitig Beethovens Verhältnis zu Gott in ein meines Erachtens richtiges Licht rückt: Es ist eine durchaus dramatische Haltung, ein Ringen um Gott und um den Glauben. Der Wiener Klerus hatte zur Missa Solemnis eine ehe negative Haltung, weniger wohl wegen der Musik, als vielmehr wegen der Zweifel, die man an Beethovens Religiosität hegte. Read More →