L. van Beethoven: Sonates nos 1-10 pour piano et violon; Leonidas Kavakos, violon, Enrico Pace, piano; 3 CD Decca 4783523; 2012 (235') – Critique de Rémy Franck

Souvent on peut lire: « …les sonates pour violon et piano de Beethoven ». Rien n’est plus faux. Car le maître les a appelées: « Sonates pour piano et violon ». Une sacrée différence d’approche! Et Leonidas Kavakos et Enrico Pace le soulignent dans leur version de ces sonates où le violon ne s’impose pas comme instrument soliste de premier plan. On peut parler d’égalité des chances, et l’équilibre qui en résulte est une caractéristique majeure des ces interprétations qui recherchent la souplesse et le dialogue. Read More →

Leitartikel von Remy Franck (Printausgabe Pizzicato 03/13)

Viele Musiker, Produzenten und Agenten werden sich am 18. März in Mailand einfinden, wenn die ‘International Classical Music Awards’ ihre Preise für 2013 überreichen. Die ausgezeichneten Interpreten haben mit ihren CD- oder DVD-Aufnahmen bezw. ihrem musikalischen Wirken allgemein die internationale Jury mit Juroren aus 13 Ländern überzeugt. Viele davon haben ein internationales Renommee, und manchmal tut es einem leid, dass wiederum der eine oder andere weniger bekannte Musiker es nicht in die Endrunde schaffte. Aber angesichts der Vielzahl an Produktionen ist es ja ganz normal, dass eben viele bei einem Preis leer ausgehen. Read More →

Rafal Blechacz
Photo: Broede/DG

Ein Interview von Alain Steffen (Pizzicato-Printausgabe 3/13)

Der polnische Pianist Rafal Blechacz, Jahrgang 1985, gehört seit 2005 zum erlesenen kleinen Kreis der Warschauer Chopin-Preisträger. Inzwischen konzertiert er weltweit mit bekannten Orchestern und gibt Soloabende in berühmten Konzertsälen. Read More →

Reviews from print edition, February 2013

Le document PDF ci-dessous contient toutes les critiques de CD de la version imprimée de Pizzicato 02/13. Das hier zugängliche PDF-Dokument enthält alle CD-Kritiken aus dem Februarheft 2013.

Pizzicato Reviews 230

Johannes Moser
Photo: Manfred Esse / Haenssler Classic

 – Ein Interview von Remy Franck  –

Johannes Moser, geboren 1979 in München als Sohn einer angesehenen Musikerfamilie, absolvierte sein Cello-Studium bei Prof. David Geringas. Bereits während des Studiums errang er erste Preise beim Internationalen Davidoff Wettbewerb 2000 in Riga und beim Mendelssohn-Wettbewerb Berlin 2001. Der 1. Preis beim Moskauer Tchaikovsky-Wettbewerb im Jahre 2002 markierte für den Cellisten Johannes Moser den Beginn einer internationalen Karriere. Remy Franck hat sich mit dem Künstler unterhalten. Read More →

– ein Interview von Alain Steffen –

 Alain Steffen hat mit dem 1960 geborenen britischen Komponisten einstigen Lieblingsschüler Olivier Messiaens, George Benjamin, ein Gespräch geführt.

Von was wird der Komponist George Benjamin inspiriert?
Von dem, was auch den Menschen George Benjamin berührt. Da gibt es keinen Unterschied! Allerdings ist es bei so, dass die Inspiration nicht an erster Stelle steht. Ich habe immer zuerst ein architektonisches Kompositionsmodell vor Augen, mal interessiert mich die Dynamik, dann wieder die Rhythmik, dann wieder die Farben. In einem solchen ganz speziellen musikalischen Gebilde bekommt die Inspiration im musikalischen Sinne ihre Wichtigkeit. Read More →

Edward Elgar: Violinkonzert h-Moll, Salut d'amour, Offertoire; Catherine Manoukian, Violine, Staatskapelle Weimar, Stefan Solyom; 1 CD Berlin Classics/Edel 0300429 BC; 6/11 (57') – Rezension von Remy Franck

Zusammen mit ihrem Mann Stefan Solyom hat die kanadische Geigerin Catherine Manoukian das Violinkonzert von Edward Elgar aufgenommen. Es ist eine spannungsgeladene Interpretation, die in den Ecksätzen sowohl vom Orchester wie auch von der Solistin her überzeugt, im langsamen Mittelsatz aber, was das Orchester anbelangt, einiges an Differenzierung und Poesie zu wünschen übrig lässt. Erst in der zweiten Hälfte dieses Satzes wird die Musik wirklich zwingend. Ansonsten ist viel Gutes zu berichten. Read More →

Auf heftigen Druck aus Medien und Politik hin, haben die Wiener Philharmoniker jetzt ein ausführliches Dokument über ihre Nazi-Vergangenheit veröffentlicht, in dem von den Entlassungen jüdischer Orchestermitglieder die Rede ist (sieben davon überlebten den Pogrom nicht), in dem aber auch verdeutlich wird, dass 1942  60 von 123 aktiven Musikern Mitglieder der NSDAP waren. Ein weiterer Bereich ist den zahlreichen Ehrungen von NS-Potentaten – darunter u.a. Arthur Seyss-Inquart und Baldur von Schirach – gewidmet. Das vollständige Dokument kann man hier einsehen:

http://www.wienerphilharmoniker.at/index.php?set_language=de&cccpage=history_ns

Ernst Krenek: Werke für Violine; Christoph Schickedanz, Violine, Holger Spegg, Klavier, Mathias Beyer-Karlskoj, Cello; 1 CD Audite 95.666; 12/10 & 11/11 (71’43) – Rezension von Alain Steffen

Einer der kreativsten und doch vom Publikum wenig beachteten Komponisten des 20. Jahrhunderts ist Ernst Krenek. Kreneks Musik, und darin liegt vielleicht der Grund, warum sie so selten gespielt wird, ist sperrig und eigenwillig. Im Vergleich zu verschiedenen Kompositionen der Meister der Zweiten Wiener Schule klingt sie jedoch recht versöhnlich. Read More →

G. Rossini: Adelaide di Borgogna; Daniela Barcellona (Ottone), Jessica Pratt (Adelaide), Bogdan Mihai (Adelberto), Nicola Ulivieri (Berengario), Jeannette Fischer (Eurice), Francesca Pierpaoli (Iroldo), Clemente Antonio Daliotti (Ernesto), Orchestra e Coro del Teatro Comunale di Bologna, Dmitri Jurowski; Mise en scène: Pier’Alli; 1 Blu-ray Arthaus Musik 108 060; Image 16:9; Stéréo & surround; 2011 (137') - Critique de Manuel Ribeiro

Voici le premier enregistrement mondial de cet ‘opera seria’ méconnu de Rossini, dont la première représentation, le 27 décembre 1817 à Rome, fut un fiasco. Il s’agissait en fait d’une commande pour la saison du carnaval au ‘Teatro Argentina’, peu après le triomphe de ‘La Cenerentola’. De nos jours, les spécialistes voient dans cet opéra oublié un petit chef d’œuvre. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives