Si Serge Prokofiev est connu pour avoir composé un des plus populaires contes musicaux, ‘Pierre et le Loup’, il souffre de l’étouffement pour raisons politiques d’une autre œuvre du même genre, ‘Le Bûcher d’Hiver’ (Winter Bonfire), une suite symphonique pour récitant, chœur de garçons et orchestre, op. 122, écrite en 1949 et créée en 1950. Read More →
Malgré de bonnes prestations vocales et un jeu orchestral particulièrement dynamique sous la direction vigoureuse de Philippe Jordan, la réédition de la bande son du DVD Opus Arte sous forme de CD audio est une entreprise insatisfaisante: les bruits de scène gênent énormément et la prise de son assez floue n’est acceptable que dans la combinaison avec l’image.
Trotz guter sängerischer Leistungen und einem exzellenten Orchesterspiel unter Philippe Jordans zupackender musikalischer Leitung ist die Wiederveröffentlichung der Tonspur der Opus Arte-DVD ein völlig unbefriedigendes Unternehmen: Read More →
Der 24-jährige deutsche Pianist Joseph Moog gehört zu den interessantesten jungen Pianisten unserer Zeit, ein Musiker, der seine Karriere ohne Hast, dafür aber mit umso mehr Intelligenz steuert und jedem seiner Schritte den Stempel seiner starken Persönlichkeit aufdrückt. Er war ‘Young Artist of the Year’ der ‘International Classical Music Awards’ 2012. Read More →
Zwischen Traum und Realität, zwischen Tradition und Moderne schwenkt Stefan Herheims skurrile Bohème-Inszenierung hin und her: Mimi stirbt an Krebs, umgeben von Krebskranken in einer Klinik. Und wo das Klinikkonzept nicht funktioniert – wenn man denn überhaupt glaubt, dass es auch nur streckenweise funktionieren könnte – wird ins ‘Normale’, ins Paris der Bohème zurückgeschaltet, wenngleich immer wieder der Krebs auch die Oper zerfrisst, bis hin zum Kind, das barhäuptig vom Klinikbett nach Parpignols ‘gioccatoli’ verlangt, und der Tod in vielen Rollen auftaucht. Read More →
Compositeur prolixe, Telemann nous laissa l’un des plus grands héritages de toute l’histoire de la musique. Et pourtant, dans ce vaste corpus, ce n’est pas l’œuvre pour clavier qui tient le haut du pavé: celle-ci tend même à se marginaliser au profit des concertos, du ‘Harmonischer Gottesdienst’ ou des nombreuses Passions. Olivier Baumont visite ce genre délaissé et le révèle au grand jour. Read More →
Isang Enders und Andreas Hering bekennen sich zu einer romantisch-lyrischen Leseart. Ihr Schumann wirkt somit sehr ‘klassisch’ und hält auf interpretatorischer Ebene keine wirklichen neuen Aspekte bereit. Wie die beiden aber mit der Musik umgehen, wie hochmusikalisch und musikantisch sie Schumanns Sprache in Klang umsetzen, das ist schon allererste Klasse. Mehr als interessant Read More →
Diese CD hat zwei Facetten, einerseits Beethovens 11. Streichquartett in einer Bearbeitung von Antje Weithaas und Käthi Steuri, andererseits Richard Tognettis Bearbeitung der Kreutzer Sonate für Violine und Streichorchester. Im Booklet steht, dass Weithaas und Steuri versucht haben, Beethovens Musik so originalgetreu wie möglich, nur eben mit einem vertieften Verständnis wiederzugeben. Nun, die Bearbeitung bietet tatsächlich nichts Neues, wirkt altbacken und führt nicht zu einem tieferen Verständnis des Werkes. Das Gegenteil ist eher der Fall. Read More →
« Du erinnerst mich sehr an mich selbst », sagte Martha Argerich zu der jungen deutschen Pianistin Sophie Pacini, und wenn sie damit in erster Linie auf die Souveränität ihres Interpretierens anspielte, hatte sie bestimmt nicht Unrecht. Sophie Pacinis Schumann ist nicht revolutionär, er ist nicht recherchiert, er ist einfach nur richtig. Read More →
Pletnev startet ganz entspannt in Tchaikovskys Dritte Symphonie, die Polnische, und die Musik kommt erst gegen Schluss des Satzes in Schwung. Gewiss nach Einleitung und Allegro kommt ein Moderato assai, aber muss dieses unbedingt saft- und kraftlos werden? Read More →
Dans son traité ‘Musick’s Monument’, Thomas Mace trouvait les mots justes, bien que dans un style fort fleuri, pour décrire toute la magie des ‘consort songs’, qu’il pratiquait lui-même dans sa jeunesse dans les années 1630. ‘Musicall Humors’, en compagnie de la soprano Eugénie Warnier, nous présente ici un merveilleux florilège de ce patrimoine, créé par les plus grands compositeurs et destiné aux professionnels, bien sûr, mais également à l’amateur. Read More →