Jérémie Rhorer
(c) Caroline Doutre

Der französische Dirigent Jérémie Rhorer ist ohne Zweifel ein interessanter Interpret und ein Künstler, der musikalisch in vielen Bereichen zuhause ist. Von seinem Konzert mit den Luxemburger Philharmonikern berichtet unser Mitarbeiter Alain Steffen. Read More →

Oksana Lyniv
(c) Oleg Pavlyuchkiy

Nur selten im Konzerthaus zu hörende und in zwei Fällen trotzdem bekannte Werke hatten die Wiener Symphoniker im aktuellen Zykluskonzert anzubieten. Wie Oksana Lyniv dirigierte und wie Geiger Gil Shaham seine Soloaufgaben bewältigte, berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

Italian Far-Right-wing Prime Minister Meloni has issued a government decree stating that super-intendants at the helm of the lyric-symphonic foundations could not be older than 70 years, Stéphane Lissner who is at the helm of Teatro San Carlo in Naples has announced that he is fighting Meloni’s backlash: « I am ready to appeal against the government measure: from Monday my lawyers at work, I am holding out », the Frenchman told Italian media. Read More →

Das achtköpfige Ensemble Art’n’Voices aus Gdańsk/Polen hat den 13. Internationalen a cappella-Wettbewerb in Leipzig gewonnen. Zweitplatzierte und Publikumspreisträger wurden Vocoder aus Hamburg, den dritten Platz belegten Lylac aus Mainz. Read More →

Donato Cabrera
(c) Lindsay Hale

American conductor Donato Cabrera, 50, has signed a contract extension with the California Symphony for an additional five years. Cabrera was appointed Music Director in 2013. Read More →

The latest Karajan Community Letter focuses on Bizet’s Carmen of wich Karajan produced several stage and film versions of what may simply be the most popular work in French classical music. In a film Karajan is talking about his first complete opera recording for CD, the 1983 Carmen. And the newsletter is also presenting a story about the leading singer in that production, the great Agnes Baltsa. Read More →

Am Donnerstag gab der britische Pianist Benjamin Grosvenor einen Klavierabend im Kammermusiksaal der Luxemburger Philharmonie. Unser Mitarbeiter Alain Steffen zeigt sich begeistert. Read More →

Pierre Sancan: Ouverture joyeuse für Orchester + Klavierkonzert + Symphonie für Streichorchester + Commedia dell'arte-Ouvertüre + Sonatine für Flöte & Klavier + Toccata für Klavier + Caprice romantique für Klavier linke Hand + Boite à musique für Klavier + Mouvement für Klavier; Jean-Efflam Bavouzet, Klavier, Adam Walker, Flöte, BBC Philharmonic Orchestra, Yan Pascal Tortelier; 1 CD Chandos CHAN 20154;  Aufnahme 04 + 10.2022, Veröffentlichung 05.05.2023 (73'22) - Rezension von Remy Franck

Pierre Sancan (1916-2008) hat als Komponist vieles aufgesaugt, was französische Komponisten im 20. Jahrhundert komponiert hatten, von Debussy über Honegger und Roussel bis hin zu Dutilleux und Messiaen. Das ergab stilistische Vielfalt in einem sehr aparten und persönlichen Rahmen. Read More →

Schubert +; Franz Schubert: Klaviersonaten in a-Moll, op. 164, D 537 & in A major, D 959; Arnold Schönberg: Drei Klavierstücke, Op. 11; Can Cakmur, Klavier; 1 SACD BIS 2650; Aufnahme 03.2022, Veröffentlichung 05.05.2023 (79'58) - Rezension von Remy Franck  

Die Sonate D 537 vom 19-jährigen Franz Schubert, seine Vierte und die erste, die er fertiggestellt hat, ist ein Werk, in dem die Keime der Schubertschen Musikessenz enthalten sind. Can Cakmur spielt sie kontrastreich, mit der Juxtaposition von Zartestem und Heftigstem, die den Hörer immer wieder aufschreckt. Verwirrend ist ja auch das Andantino, mit seinen Konflikten und bösen Vorahnungen. Das alles klingt bei Cakmur sehr persönlich, und diesen eigenwilligen Charakter hält der junge Pianist auch im Finalsatz bei, in dem er die ungewöhnlichen Pausen ungemein ausdrucksvoll einsetzt. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Symphonie Nr. 5; Franz Liszt: Mazeppa, Symphonische Dichtung Nr. 6; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Zubin Mehta; Live-Aufnahme 03.2013, Veröffentlichung 05.05.2023 (59'55) - Rezension von Remy Franck

Diese bereits zehn Jahre alte Liveaufnahme der Fünften Symphonie von Piotr Tchaikovsky ist, aufs Ganze gesehen, eine gute Interpretation, aber eigentlich nicht herausragend genug, um in der Werk-Diskographie wirklich wichtig zu werden. Es gibt zwar immer wieder Stellen, wo Mehta das Orchester so zurücknimmt, dass die Musik in den Bauch geht, und das Orchester spielt auch engagiert auf hohem Niveau, aber unter dem Strich reicht es nicht fürs Spitzenpeloton. Read More →

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