Gabriel Fauré: Cantique de Jean Racine op. 11 +  En prière + Madrigal op. 35 + Messe des pêcheurs de Villerville + 2 Motets op. 65 +  Requiem op. 48; Caroline Weynants, Millenium Orchestra, Thibaut Lenaerts; # Ricercar RIC649, Aufnahme 07.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (56’31) -  Rezension von Guy Engels ** (For English please scroll down)

Zum 100. Todestag von Gabriel Fauré haben sich der Choeur de Chambre de Namur, Millenium Orchestra und Thibaut Lenaerts auf Spurensuche hin zum beliebten Requiem – hier in seiner ersten Fassung – gemacht. Ein interessantes Programm, das schon in den frühen Kirchenwerken den schlichten, einnehmenden Tonfall von Faurés Musik unterstreicht. Read More →

Johannes Brahms: Klaviersonate Nr. 1, op. 1; Franz Schubert/ Franz Liszt: Der Müller und der Bach, S 565 / 2 (D 795 / 19) + Frühlingsglaube, S 558 / 7 (D 686) Die Stadt, S 560 Am Meer, S 560 / 4 (D 957 / 12); Franz Schubert: Fantasie in C-Dur, Wanderer-Fantasie D 760; Alexandre Kantorow, Klavier; #  BIS 2660; Aufnahme 02 + 03.2023, Veröffentlichung 01.11.2024 (72') - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Alexandre Kantorow wartet auf diesem Album mit einer kohärenten Interpretation der Ersten Klaviersonate von Johannes Brahms auf. Mit seinem ausdrucksstarken Spiel und seiner intelligenten Phrasierung gibt er die lebhaften Teile dieser Sonate mit beispielhafter Helligkeit und Klarheit wieder. Weder an drängendem Schwung noch an Kraft und auch nicht an Unruhe mangelt es ihm in diesen Passagen. Aber es sind vor allem die langsamen Teile, in denen wir seine Inspiration, seine Überzeugungskraft und die Tiefe seiner Interpretation bewundern. Read More →

Benedikt Fohr
(c) Staudt

The Hong Kong Philharmonic announced today that Chief Executive Benedikt Fohr leaves in 2025, at the end of the current season. He has been the Chief Executive since April 2019. Read More →

Ingo Metzmacher
(c) Niesel-Reghenzani

Das Motto der 37. Ausgabe des Festivals Wien Modern « und jetzt alle zusammen“ wurde mit einem Orchesterkonzert des ORF Radio-Symphonieorchester Wien umgesetzt. Als Dirigent war kurzfristig Ingo Metzmacher eingesprungen, der zusammen mit Irene Delgado-Jiménez als Assistenzdirigentin das geplante Programm dirigierte. Wie sich das Konzert im großen Saal des Wiener Konzerthauses ohne die übliche Bestuhlung im Parkett, dafür auf Pappkisten mitten im Orchester hören ließ, kann Uwe Krusch für Pizzicato berichten. Einschlafen konnte man ohne Rückenlehne jedenfalls nicht. Read More →

The Opéra national de Paris has just announced that it is launching renovation work that will force it to close the Palais Garnier stage from mid-2027 to mid-2029 and then the Opéra Bastille stage from mid-2030 for at least two years. Read More →

Die Preisträger des 11. Internationalen Franz Liszt Klavierwettbewerbs Weimar-Bayreuth stehen fest. Den mit 12.000 Euro dotierten 1. Preis und den Publikumspreis gewann der erst 16-jährige Zhonghua Wei aus China. Den mit 8.000 Euro dotierten 2. Preis erspielte sich der 25-jährige Chia-Yang Hsu aus Taiwan. Read More →

Ukrainian Preludes; Mykola Silvansky: Preludes Nr. 1-12 (Volume 1) +Preludes Nr. 1-12 (Volume 2) - Matvey Gozenpud: Preludes Nr. 1-12 Evgeniya Yakhnina: Preludes Nr. 1-6; Jascha Nemtsov, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC 24044; Veröffentlichung 01.11.2024, Aufnahme 05.2024 (68’08) -Rezension von Alain Steffen

Hochinteressant ist dieses Album mit Präludien ukrainischer Komponisten, deren Namen viele Leser wohl noch nie gehört haben. Daher werden Nikolai Silvansky (1916-1985), Matvey Gozenpud (1903-1960) und Evgeniya Yakhnina (1918-2000) auch im Booklet ausführlich vorstellt. Natürlich ist ihre Tonsprache der großen Tradition des damaligen Besatzers (und heutigen Angreifers) verpflichtet, und es verwundert nicht, dass oft Querbezüge zu Shostakovich und Stravinsky, aber auch zu dem Ukrainer Prokofiev zu finden sind. Jede der Kompositionen steht aber für sich. Read More →

Franz Schubert: Symphonie Nr. 9 C-Dur (Die Große); Probenmitschnitt für die Konzerte am 13. & 14. Juni 1987; Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leonard Bernstein; #  BRKlassik 900229; Liveaufahme 06.1987,  Veröffentlichung 01.11.2024 (50'27 + 62'28) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

BR-Klassik startet eine Reihe mit Aufnahmen des amerikanischen Dirigenten Leonard Bernstein (1918-1990). Es ist sicherlich gut, das Wirken dieses breit aufgestellten Musikers in Erinnerung zu rufen. Nicht zu Unrecht sagte die Dirigentin JoAnn Falletta: « Ich glaube, für die Menschen meiner Zeit wird er immer ein Held sein, es gibt niemanden, der ihn je ersetzen kann. Bei jüngeren Menschen bin ich mir da weniger sicher – und ich fühle mich schlecht dabei. Wenn ich Leonard Bernstein erwähne, sehe ich eine Art leeren Blick bei Teenagern. Und das schmerzt mich sehr, es schmerzt in meinem Herzen. » Read More →

Nikolai Kapustin: Klavierkonzerte Nr. 2 op. 14 & Nr. 6 op. 74 für Klavier & Big Band + Variationen op. 3 für Klavier & Big Band + Toccata op. 8 für Klavier & Big Band + Nocturne op. 16 für Klavier & Orchester + Konzert-Rhapsodie op. 25 für Klavier & Orchester; Frank Dupree, Klavier, Jakob Krupp, Kontrabass, Meingard Obi Jenne, Drumset, SWR Big Band, SWR Symphonieorchester, Dominik Beykirch; # Capriccio C5528; Aufnahme 07.2023 + 02.2024, Veröffentlichung 01.11.2024 (57'6) - Rezension von Remy Franck ** (For English please scroll down)

Dieses neue Kapustin-Album startet energetisch mit den Variationen op. 3 und der Toccata op. 8 für Klavier & Big Band und zeigt einen hoch virtuosen Frank Dupree in diesen zwei fetzigen Kapustin-Stücken. Read More →

Réflexions; Claude Debussy: Klaviertrio G-Dur - Maurice Ravel: Klaviertrio a-Moll - Jean Françaix: Klaviertrio - Lili Boulanger: D'un matin de printemps; Trio Gaon; Trio Gaon (Jehye Lee, Violine, Tae-Hyung Kim, Klavier, Samuel Lutzker, Cello); # Hänssler Classic HC23045; Aufnahme 02.2024 Veröffentlichung 01.11.2024 (69’42) Rezension von Alain Steffen ** (For English please scroll down)

Es ist schon außergewöhnlich, was junge Musiker von heute an Qualität und Interpretationsvermögen mitbringen. Im Gegensatz zu den oft erstklassig routiniert spielenden Musikern der Edellabels lassen sich bei anderen Labels wie Hänssler Classic immer wieder vielsprechende Talente entdecken, die oft sogar viel mehr zu sagen haben, als ihre renommierten und im System etablierten Kollegen. In diesem Sinne ist auch das hier vorliegende Album zu empfehlen. Read More →

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