Dance for Two; Johann Sebastian Bach: Inventionen Nr. 1 C-Dur, Nr. 6 E-Dur, aus Musikalisches Opfer, op. 6 + Canon a 2 cancrizans aus Suite Nr. 2 für Violoncello + Prelude, aus Die Kunst der Fuge + Canon a due Hyperdiapason, aus Triosonate G-Dur + Adagio e piano, Invention Nr. 8 a-Moll; Bela Bartok: Rutén Kolomejka + Maramarosi Tánc aus 44 Duos für zwei Violinen: Hildegard von Bingen: O Ecclesia; John Cage: Dream;  Morton Feldman: Only; Konstantia Gourzi: Dance for two, messages between trees II, Nicola Matteis: Fantasien d-Moll und g-Moll; James Oswald: The Reel of Tulloch; Anonymous: The Black Joke aus The Division Violin; Dorothee Oberlinger, Blockflöte, Nils Mönkemeyer, Bratsche; 1 CD Deutsche Harmonia Mundi 19658745252; Aufnahme 09.2022; Veröffentlichung 07.04.2023 (55'35) – Rezension von Uwe Krusch

Dieses Album kombiniert viele Elemente. Es gibt darauf Musik vom 12. bis zum 21. Jahrhundert, unterschiedlichste Volks- und Kunstmusik, geschriebene und improvisierte Werke sowie solche für Solo, Duo oder auch noch eine mitzuhörende dritte Continuostimme. Und es verbindet apart die beiden Protagonisten, den Bratschisten Nils Mönkemeyer und Dorothee Oberlinger, die verschiedenen Blockflöten spielt, mit ihrer ideenreichen Gestaltungskraft. Read More →

Der amerikanische Musikverlag G. Schirmer konnte als Verleger für mehr als 400 musikalische Werke aus dem Exilarte Archiv gewonnen werden, darunter rund 300 Lieder, 100 Kammermusikwerke, 50 Orchesterwerke sowie Filmmusiken. Das teilte die mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit. Read More →

Der von der Witwe des Dirigenten Herbert von Karajan, Eliette von Karajan, gestiftete Herbert-von-Karajan-Preis geht dieses Jahr an den rumänischen Bass Alexander Köpeczi, Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper, an den Tänzer Michael Loehr, Mitglied der Emanuel Gat Dance Company, und an den jungen Regensburger Dirigenten Oscar Jockel, Assistent von Kirill Petrenko.

Johannes Brahms: Symphonien Nr. 1-4 + Johannes Brahms / Arnold Schönberg: Klavierquartett Nr. 1 g-Moll op. 25 (Orchesterfassung); Luzerner Sinfonieorchester, Michael Sanderling; 5 CDs Warner 5054197482373; Aufnahmen 2021-2022, Veröffentlichung 07.04.2023 (222') - Rezension von Remy Franck

An CD-Material wurde nicht gespart für diese Brahms-Box: jede Symphonie hat ihre eigene Silberscheibe, die fünfte CD bietet Platz für das Quartett.Bei der gemütlichen Art, mit der Michael Sanderling den ersten Satz der 1. Symphonie beginnt, musste man befürchten, dies könne eine höchst langweilige Sache werden. Doch wenn man sich erst mal an diese Gangart gewöhnt hat und den feinen lyrischen Schwung genießt, dann ist das Kantable ein willkommenes Merkmal. Read More →

Ave Maria (Sacred Arias); Pietro Mascagni: Ave Maria (Intermezzo aus Cavalleria Rusticana); Giuseppe Verdi: Ingemisco aus Messa da Requiem; Jules Massenet: Meditation from Thaïs; Georges Bizet: Agnus Dei (nach dem Intermezzo aus L’Arlesienne-Suite Nr. 2) + Duett Au Fond du temple saint aus Les Pêcheurs de Perles; Andrea Bocelli: Ave Maria; Alessandro Stradella: Pieta, Signore; Gioachino Rossini: Cujus animam gementem aus Stabat Mater + Domine Deus aus Gloria der Petite Messe solennelle; Richard Wagner: Allmächt'ger Vater blick herab aus Rienzi + Wesendonck-Lied Nr. 1 Der Engel; Franz Xaver Gruber: Stille Nacht; Adolphe Adam: O Holy Night; Alfonso Maria de' Liguori: Tu scendi dalle stelle; Franz Schubert: Ave Maria D. 839; Joseph Calleja, Malta Philharmonic Orchestra, Sergey Smbatyan; 1 CD Decca 485 3944; Aufnahme 04.2022 Veröffentlichung 07.04.2023 (61'31) - Rezension von Remy Franck

Mit seiner dunkel timbrierten, angenehm präsenten, gut artikulierenden und lyrisch geführten Tenorstimme singt Joseph Calleja ein etwas bunt gemischtes Programm von Opernarien und geistlichen Songs, darunter sogar solche für Weihnachten. Er singt voller Inbrunst, für meinen Geschmack oft zu schmalzig, an der Grenze zur Larmoyanz und manchmal mit leichtem Schluchzen, was unbedingt hätte vermieden werden müssen. Read More →

Johann Gottlieb Janitsch: Kammermusik (Sonate da camera D-Dur, Echo, für Flöte, Oboe, Violine, Bc + Sonata da camera c-moll op. 1 Nr. 1 + Sonate G-Dur op. 1 Nr. 2 für Flöte, Violine, Viola, Bc + Sonata da camera e-Moll für Oboe d'amore, 2 Violen, Bc + Quadro g-moll für Oboe, Violine, Viola, Bc, O Haupt voll Blut und Wunden; Die Freitagsakademie; 1 CD Prospero 0069; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 07.04.2023 (65’19) - Rezension von Guy Engels

« Es gibt keine alte Musik“, lautet der Spruch der Freitagsakademie, dem das Ensemble in dieser Produktion mit Kammermusik von Johann Gottlieb Janitsch vollauf gerecht wird. Der Kaufmannssohn Johann Gottlieb Janitsch wirkte im 18. Jahrhundert am preußischen Königshof, wo es Freitagsakademien gab – Kammermusikkonzerte, die nicht ausschließlich dem Adel vorbehalten waren, sondern auch für das Bürgertum zugänglich waren. Read More →

Das aus Mitgliedern der Berliner und Wiener Philharmoniker und anderer Orchester neu gegründete Ensemble The Philharmonic Brass gibt sein Debut am 19. April im Stefaniensaal in Graz, am 20. April im Kultur und Kongreßzentrum Eisenstadt und am 20. April im Wiener Musikverein. Read More →

San Diego Opera has canceled performances of The Falling and the Rising, a press release says. Originally scheduled for 2020 and delayed because of COVID, The Falling and the Rising was co-commissioned by San Diego Opera, which also created the production seen around the country. Read More →

Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2; Christiane Karg, Elisabeth Kulman, Prague Philharmonic Choir, Czech Philharmonic Orchestra, Semyon Bychkov; 1 SACD Pentatone 5186992; Aufnahme 11+12.2018, Veröffentlichung 07.04.2023 (86') - Rezension von Remy Franck

Und da haben wir sie wieder, diese unglaubliche Intensität, mit der die Tschechische Philharmonie unter der Leitung von Semyon Bychkov Mahler spielt. Es gibt unglaublich viel zu hören in dieser Symphonie, die der Dirigent bis in den letzten Notenwinkel durchleuchtet und – zum Teil wenigstens – absolut großartig gestaltet. Zu diesem Klangeindruck gesellt sich jener der emotionalen Implikation. Read More →

Viennese Transfigurations - Werke für Violine, Klarinette, Kontrabass und Klavier; Alban Berg: Violinkonzert (Bearb. Maxim Brilinsky) + Adagio aus dem Kammerkonzert (Bearb. Alban Berg), Thomas Wally: Transfigurations (Bearb. Thomas Wally), Alexander Zemlinsky: Musik zu Cymbeline (Bearb. Maxim Brilinsky); Maxim Brilinsky, Violine, Stefan Neubauer, Klarinette, Bartosz Sikorski, Kontrabass, Johannes Piirto, Klavier; 1 CD Hänssler Classic HC22046; Aufnahme 5.2020, Veröffentlichung 06.04.2023 (69'04) – Rezension von Uwe Krusch

Reduzierungen symphonisch besetzter Werke auf kammermusikalische Größe sind spätestens seit Schönbergs Verein für musikalische Privataufführungen bekannt. Solche Fokussierungen bieten mitunter den Charme größerer Durchhörbarkeit, ohne dass man charakteristische Klangbilder vermisst. Es kann auch vorkommen, dass diese durch die neue Version geradezu neu belichtet werden. Read More →

  • Pizzicato

  • Archives