Édith Canat de Chizy: Intrada, la septième trompette (2004); Fanny Mendelssohn: Ouvertüre; Germaine Tailleferre: Petite Suite pour orchestre (1957); Anna Clyne: Restless Oceans; Bushra El-Turk: Mosaic; Camille Pépin: Aether, Konzert für Harfe, Marimba und Orchester (2019,/2020); Augusta Holmès: Andromède (1883); Adélaïde Ferrière, Marimba, Émilie Gastaud, Harfe, Orchestre Pasdeloup, Sora Elisabeth Lee, Monika Wolińska, Chloé Dufresne, Kanako Abe; 1 CD Présence Compositrices  PC 002; Aufnahmen 2021/212, Veröffentlichung 23.06.2023 (69') - Rezension von Remy Franck

Diese CD enthält Werke von Komponistinnen, die von Dirigentinnen dirigiert werden. Das Programm wird fanfarenhaft mit der Intrada von Édith Canat de Chizy (* 1950) eingeleitet, worauf Fanny Mendelssohns liebliche Ouvertüre folgt, welche die Koreanerin Sora Lee fein ziseliert dirigiert. Sie leitet auch die Petite Suite von Germaine Tailleferre (1892-1983). Read More →

Kjetil Bjerkestrand: Violinkonzert Nr. 1, Patentia; Philipp Glass: Violinkonzert Nr. 2, The American Four Seasons; Sara Övinge, Violine, Norwegisches Kammerorchester, Edward Gardner; 1 CD Lawo LWC1255; Aufnahme 08.2021, Veröffentlichung 26.06.2023 (71'50) – Rezension von Uwe Krusch

Von den beiden Komponisten dieser CD ist Philipp Glass als Komponist minimalistischer Musik vielen geläufig. Und seine Werke bieten, immer wieder in Schleifen ablaufend, mit süßlichem Klang eine hohe Erkennbarkeit und können auch hypnotische Wirkung entfalten. Read More →

In Cremona, Italy, Casa Stradivari will reopen on July 4, 2023. Thanks to the restoration and revitalization project initiated by the Casa Stradivari Foundation, the home where the famous luthier lived and worked will once again welcome visitors. It was on July 4, 1667, that Antonio Stradivari, after having married Francesca Ferraboschi, entered the building on Cremona’s Corso Garibaldi in which he set up his first violin-making workshop. Read More →

Julian Prégardien

Der Liedsänger Julian Prégardien plant anlässlich des 200. Geburtstages der Komposition ‘Die schöne Müllerin’ von Franz Schubert eine zweiwöchige künstlerische Residenz in der Schubert-Stadt Wien. Zwischen dem 14. und dem 28. Oktober 2023 musiziert er den Liederzyklus zusammen mit dem Pianisten Daniel Heide an außergewöhnlichen Orten und Off-Theatern, darunter das Café Korb, das Schubert-Theater und das Brick 15. Read More →

Curator Rudolf Buchbinder and Award Winner Ariel Lanyi
© Thomas Entzeroth

The Prix Serdang, a Swiss piano award was presented to 25-year-old Israeli pianist Ariel Lanyi by curator Rudolf Buchbinder and initiator Adrian Flury. The prize is endowed with CHF 50,000. Read More →

Vilde Frang
(c) Marcio Borggreve

Zwei Werke hatten die Wiener Symphoniker bei ihrem jüngsten Konzert auf dem Programm, die beide von Komponisten stammen, die in ihren Heimatländern bis heute beliebt sind und dementsprechend dort häufiger gespielt werden. Aber jenseits der jeweiligen Grenzen spielen sie im Konzertbetrieb, bis auf ausgewählte Werke, kaum eine Rolle. Pizzicato Mitarbeiter Uwe Krusch verfolgte, wie das Orchester mit dem Violinkonzert von Edward Elgar und der Solisten Vilde Frang sowie der zweiten Symphonie von Franz Schmidt zurechtkam. Read More →

Il Boemo. Soundtrack des Films über Josef von Petr Vaclav; Ezio-Ouvertüre; Arien aus Demetrio, L'Olimpiade, Adamo ed Eva, Il Demofoonte, Il Bellerofonte, Armida, Romolo ed Ersilia; Philippe Jaroussky, Emöke Barath, Sophie Harmsen, Krystian Adam, Simona Saturova, Collegium 1704, Vaclav Luks; 1 CD Erato 5054197238147; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 23.06.2023 (83' CD, 102' Digital) - Rezension von Remy Franck

Diese CD beinhaltet die Filmmusik aus Il Boemo, einem Filmdrama des Regisseurs Petr Václav aus dem Jahr 2022, welches das Leben Josef Mysliveceks (1737–1781) zum Thema hat. Dieser wurde in Prag geboren, das er mit 26 Jahren verließ, um nach Italien zu reisen. Er wurde zu einem der produktivsten und erfolgreichsten Komponisten der Opera seria seiner Zeit. Read More →

Piotr Tchaikovsky: Symphonie Nr. 4 + Romeo und Julia (Fantasieouvertüre nach Shakespeare, letzte Fassung, 1880); Utah Symphony Orchestra, Maurice Abravanel; 1 CD VOX NX-3022CD; Aufnahmen 1973/74, Veröffentlichung 23.06.2023 (61'02) - Rezension von Remy Franck

Diese klanglich neu bearbeiteten Aufnahmen stammen aus der legendären Tchaikovsky-Integrale von Maurice Abravanel. Das Remastering konnte wohl die Geigen nicht viel voller und wärmer klingen lassen, aber die leichten Einschränkungen, was das Orchester aus Utah und die vor allem in der Fantasieouvertüre etwas höhenbetonte Aufnahme anbelangt, können die Qualität von Abravanels feingliedrigen, spontanen, eleganten und spannungsvollen Interpretationen nicht wirklich schmälern. Read More →

Der Cellist David Stromberg sucht gerne nach neuen Hörererlebnissen – sei es mit dem Barockcello, dem Cello piccolo oder dem modernen Cello.  Jetzt hat er eine CD mit Solo- und Kammermusikwerken von Emanuel Moór aufgenommen. Emanuel Moór entwickelte das Duplex Coupler Grand Piano, ein Klavier mit zwei Manualen und besonderen Klangmerkmalen. Das Duplex Coupler Grand Piano spielt darauf der Pianist Florian Uhlig.

David Stromberg

Herr Stromberg, Sie sind Cellist – wie sind Sie dann ausgerechnet auf ein Instrument wie das Duplex-Piano aufmerksam geworden?
Im Sommer 2017 suchte ich nach Literatur für zwei Celli und stieß auf ein Doppelkonzert für zwei Celli und Orchester von Emanuel Moór – spätromantische Musik allererster Güte. Aus der Begeisterung für Moórs Musik brachten der Cellist Sebastian Hess und ich eine Moór-CD auf den Markt. Read More →

Karol Kazimierz Kurpinski: Fantasie für Streichquartett C-Dur; Stanisław Moniuszko: Streichquartette Nrn. 1 und 2; Zygmunt Noskowski: Variationen und Fuge über ein Thema von Viotti; Lutoslawski Quartet (Roksana Kwaśnikowska (Noskowski), Bartosz Woroch (Kurpinski, Moniuszko), Violine 1, Marcin Markowicz, Violine 2, Artur Rozmysłowicz, Viola, Maciej Młodawski, Cello); 1 CD Naxos 8.573978; Aufnahme 05.2018 + 08.2021; Veröffentlichung 23.06.2023 (57:16) – Rezension von Pál Körtefa

Streichquartette oder Sätze für die Besetzung über ein Jahrhundert bietet die neue Aufnahme des Lutoslawski Quartetts. Von Zygmunt Noskowski sind die Variationen und Fuge über ein Thema von Viotti zu hören. Das Thema aus dem zweiten Satz der Violinsonate Nr. 2 von Viotti wird gleichmäßig über das ganze Stück verwendet. Read More →

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