Operated by New Music USA, the Amplifying Voices program, launched in 2020 to foster collaboration and collective action between U.S. orchestras and composers through a network of co-commissions, continues this season with 13 premieres taking place across the country. The program has expanded rapidly to include over forty-five orchestras across the U.S. and beyond. Read More →

Audite is launching a three-CD series of works by Robert Schumann played by the Korean pianist Jimin Oh-Havenith. Born in Seoul, she studied at the Seoul National University and with Aloys Kontarsky at the Musikhochschule Köln. She performed as a soloist and recorded for radio and CD, also as a piano duo with her late husband Raymund Havenith (†1993). Jimin taught at the Hochschule für Musik Mainz and the Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Since 2013 she has been active again as a soloist.

Jimin Oh-Havenith
(c) Uwe Arens

After studying in Seoul you came to Cologne as a student of Aloys Kontarsky. Wasn’t that kind of a cultural shock?
Sure, it was a challenging culture shock. Nowadays, you have more information, so you are better prepared for any changes, even if they are only theoretical. Back then, it was like jumping into a stormy ocean or fire. Even for the physical body, it was a big deal. Read More →

For Clara; Robert Schumann: Klavierwerke Vol. 1 (Klaviersonate Nr. 1 + Fantasie op. 17); Jimin Oh-Havenith, Klavier; 1 CD Audite  20.050; Aufnahme 05.2022, Veröffentlichung 03.03.2023 (74'30) - Rezension von Remy Franck

Audite startet mit dieser Einspielung eine auf zunächst drei CDs angelegte Serie mit Jimin Oh-Havenith. Read More →

So Romantique! Arien aus Opern; Daniel-Francois-Esprit Auber: La Barcarolle; Benjamin Godard: Pedro de Zalamea; Ambroise Thomas: Le Roman d'Elvire + Mignon + Raymond; François-Adrien Boieldieu: La Dame Blanche; Jacques Fromental Halévy: Les Mousquetaires de la Reine; Louis Clapisson: Gibby la Cornemuse + Le Code Noir; Gaetano Donizetti: La Fille du Régiment; Charles Gounod: Le médecin malgre lui; Charles Luce-Varlet: L'Elève de Presbourg; Georges Bizet: La Jolie Fille de Perth; Théodore Dubois: Xavière; Charles Silver: Myriane; Léo Delibes: Lakmé; Camille Saint-Saëns: Le Timbre d'Argent; Cyrille Dubois, Tenor,  Orchestre National de Lille, Pierre Dumoussaud; 1 CD Alpha 924; Aufnahme 07.2021, Veröffentlichung 03.03.2023 (68'46) - Rezension von Remy Franck

Der Tenor Cyrille Dubois hat ein Programm zusammengestellt, das den Schwerpunkt auf Raritäten legt und für seine Stimme, die eines Tenore de Grazia, bestens geeignet ist. Doch Dubois hat nicht nur eine schöne Stimme, seine im vorderen Teil des Mundes angelegte Phrasierung ist klar, frei von allem Näseln und extrem textverständlich. Read More →

György Ligeti: Streichquartette 1 und 2, Andante und Allegretto für Streichquartett; Quatuor Diotima (Yun-Peng Zhao, Léo Marillier, Violine, Franck Chevalier, Viola, Pierre Morlet, Cello); 1 CD Pentatone 5187061; Aufnahme 09.2022, Veröffentlichung 03.03.2023 (53'54) – Rezension von Uwe Krusch

Da György Ligeti ein drittes und sogar ein viertes Quartett nur bis zu einem gewissen Grade in einem Entwurfsstadium verwirklicht hat, beschränkt sich sein diesbezügliches Schaffen auf zwei Quartette und noch zwei Sätze, die als Andante und Allegretto zusammen geführt werden. Doch die Fokussierung scheint umso mehr Anforderungen jeglicher Art an mögliche Interpreten zu stellen. Read More →

John Axelrod

The Bucharest Symphony Orchestra and its Principal Conductor John Axelrod have announced the launch of the Schumann 41/51 project and the continuation of the artistic partnership with Classeek. This will include recording sessions and professional engagements to further the careers of Classeek Ambassador soloists. Read More →

Axel Kober

Nach 15 Jahren als Generalmusikdirektor der Deutschen Oper am Rhein (Düsseldorf/Duisburg) beendet Axel Kober seine Amtszeit. Der 53-Jährige wird seinen im Sommer 2024 auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Kober bleibt dem Doppelhaus aber verbunden: Bis Ende der Saison 2026/27 werde Kober dort regelmäßig am Pult stehen, verlautet aus der Opernleitung.

Das Repertoire für die Bratsche ist begrenzt. Aber es wächst – auch dank Sào Soulez Larivière. Der Viola-Virtuose, Jahrgang 1998, arrangiert liebend gern Werke für sein Instrument und experimentiert mit Zeitgenössischem. Seine musikalische Brillanz und seine Vielseitigkeit haben ihm bereits mehrere Preise eingetragen. In diesem Jahr ist er Träger des ICMA Young Artist Award. Im Februar nahm er sich Zeit für ein Interview mit ICMA-Jurymitglied Frauke Adrians (Das Orchester) in seiner derzeitigen Heimatstadt Berlin.

Saò Soulez Larivière
(c) Clara Evens

Lieber Sào Soulez Larivière – Sie hier in Berlin? Ich dachte, Sie wären längst in Kronberg.
Im Moment bin ich an beiden Orten! Im vergangenen Jahr habe ich meinen Bachelor-Abschluss in Berlin an der HfM Hanns Eisler bei Tabea Zimmermann gemacht, und jetzt pendele ich sozusagen zwischen Berlin und der Kronberg Academy, wo ich gerade meinen Master mache. Auch dort setze ich meinen Unterricht bei Tabea Zimmermann fort. Read More →

Domenico Scarlatti: Sonate C-Dur K. 513, Sonate G-Dur K. 13, Sonate h-Moll K. 377, Sonate A-Dur K. 208, Sonate A-Dur K. 208, Sonate H-Dur K. 244, Sonate Fis-Dur K. 319, Sonate b-Moll K 131, Sonate f-Moll K. 519, Sonate c-Moll K. 158, Sonate in g-Moll K. 450, Sonate F-Dur K. 438;  Gabriele Leporatti, Klavier; 1 CD Etera Classics ET 004; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 03.03.2023 (49') - Rezension von Remy Franck

Der italienische Pianist Gabriele Leporatti hat für sein eigenes Label Etera Scarlatti-Sonaten aufgenommen. Er sieht diese als kleine Erzählungen, die Lebensfreude, Energie und Vitalität vermitteln.

Ein Dutzend dieser Sonaten hat Leporatti eingespielt. Er benutzt, wie andere vor ihm den modernen Flügel und statt einer historisierenden  Musizierhaltung oder gar einer Dramatisierung des Materials zieht er  Scarlattis eigene Äußerungen zu Rat. Diesen nach handelt es sich bei den Sonaten nicht um tiefschürfende Kompositionen, sondern lediglich um Scherzi, um geistreiche musikalische Witze. Sogar in den langsamen Sätzen bekommt die Melancholie bei Leporatti ein kleines, zufriedenes Lächeln … Read More →

Mrii, Ukrainian Hope; Mykola Lysenko: Rêverie, Visions fo the Past op. 13 + Dumka-Schumka op. 18; Alois Jedlichka: Fantasia on Ukrainian Folk Songs; Yakiv Steovyi: Mriya g-Moll; + Preludes op. 7 Nr. 4 & op. 9 Nr. 1 + Mazurka op. 9 Nr. 2 + Prelude in Memory of Shevchenko op. 13 + Valse op. 5 Nr. 1 + Elegy op. 5 Nr. 2; Fantasia e-Moll + Menuett op. 5 Nr. 3; Dance op. 5 Nr. 4; Levko Revutskyi: Improvisation Es-Dur + Song op. 17 Nr. 1 + Valse B-Dur; Violina Petrychenko, Klavier; 1 SACD Ars Produktion 28 357; Aufnahme 11.2022, Veröffentlichung 03.03.23 (69’28) - Rezension von Alain Steffen

Herzensprojekte wie diese SACD mit Werken ukrainischer Komponisten tragen immer die Gefahr in sich, dass die Musik überinterpretiert und mit zu vielen Emotionen überladen wird. Dies ist hier glücklicherweise nicht der Fall. Die in der Ukraine geborene und heute in Deutschland lebende Pianistin Violina Petrychenko spielt mit einer gesunden Distanz. Read More →

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