Eugène Walckiers: Quintett A-Dur op. 49 + Quartet Nr. 4 D-Dur + Flötensonate Nr. 1 + Trio d-moll op. 97 + Bläserquartett Nr. 4 B-Dur + Rondo Auvergnat + Rondo + Marche + Au clair de la lune + Flötenduo Nr. 1 + Flötentrio Nr. 1 + Flötenquartett Nr. 2 F-Dur; Alexis Kossenko, Flöte, Christophe Coin, Cello, Daniel Sépec, Violine, Gilone Gaubert, Violine, Lea Hennino, Viola, Michael Chanu, Kontrabass, Edoardo Torbianelli, Klavier, Nicolas Baldeyrou, Klarinette, David Doucot, Fagott, Benoit de Barsony, Horn, Amélie Michel, Flöte, Anne Parisot, Flöte, Olivier Benichou, Flöte; 4 CDs Aparté AP 285, Aufnahme 2021, Veröffentlichung 27.01.2023 (266') - Rezension von Remy Franck

Der französische Flötist und Dirigent Alexis Kossenko (*1977) steht im Mittelpunkt dieser Viererbox mit Musik des aus Nordfrankreich stammenden Eugène Walckiers (1793-1866). Er studierte Flöte bei Jean-Louis Tulou und Komposition bei Anton Reicha in Paris. Die meisten seiner Kompositionen (er schrieb in erster Linie Kammermusik)  beinhalten die Flöte. Read More →

Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7; Tonhalle Orchester Zürich, Paavo Järvi; 1 CD Alpha 932; Aufnahme 2022, Veröffentlichung 27.01-03.02.2023 (64') - Rezension von Remy Franck

Paavo Järvi dirigiert eine sehr emotionale und eher breite gefasste Siebte Bruckner. Schon im ersten Satz wird Aufbruch mit betonter Schwermut und Wehmut gekontert. Er zeigt bewegend den zerknirschten und den im Schmerz erstarrenden Komponisten. Auch der langsame Satz wird sehr gefühlvoll und berührend gespielt. Glanz und Glorie gibt es dann im Scherzo, während im letzten Satz die Kontraste gut aufgebaut werden und das vom Komponisten gesteckte Ziel mit Kraft und Würde erreicht wird. Read More →

Vilde Frang

Das SWR Sinfonieorchester war mit seinem Noch-Chefdirigenten Teodor Currentzis zu Gast im Wiener Konzerthaus. Über ihren Auftritt zusammen mit der Geigerin Vilde Frang berichtet Uwe Krusch für Pizzicato. Read More →

The International Conductors Guild (ICG), a nearly 50-year-old organization for conductors hosted its second international conductor conference, January 10-13, 2023, in Valencia, Spain, in collaboration with La Asociación Española de Directores de Orquesta (AESDO), and with the support of Berklee College of Music Valencia. Read More →

Antonio Pappano
Photo: Musacchio & Ianniello

Nach dem Rücktritt von Daniel Barenboim als Generalmusikdirektor an der Staatsoper Berlin wird in der Gerüchteküche heiß gekocht. Ein Name, der in den letzten Tagen häufig genannt wird, ist der von Antonio Pappano. Er hört in diesem Jahr als Chefdirigent des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom auf und nach der Saison 2023/245 auch am Royal Opera House in Covent Garden.

© Philharmonie Luxembourg / Eric Engel

By mid-December 2022 over a quarter of a million people had seen the live recording of the ICMA Gala Concert at the Philharmonie in Luxembourg, with winners of the International Classical Music Awards 2022 and the Luxembourg Philharmonic conducted by Adam Fischer. The video is still available in Deutsche Welle’s YouTube channel and has now reached the fabulous number of 300.000 viewers. Read More →

Arias of Love and Sorrow; Verdi: Vanne, la tua meta gia vedo…Credo in un Dio crudel (Otello) + Alla vita che t'arride (Un ballo in maschera) + Son pur queste mie membra? Ah! fra le selve…Dio di Guida! (Nabucco); Giordano, U: Nemico della patria (Andrea Chénier); Chukhajian: Arshak's Arioso (Arshak II); Puccini: Nulla! Silenzio (Il Tabarro); Rachmaninov: Ves tabor spit (Aleko); Borodin: Ni sna, ni otdikha izmuchennoi dushe (Prince Igor); Rimsky Korsakov: Ne tot teper ya stal… Kuda ty, udal prezhnyaya, devalas (The Tsar's Bride); Tchaikovsky: Odnazhdy v Versale (The Queen of Spades); A. Tigranian: Aria of Mosi (Anush) + Aria of David Bek (David Bek); Gevorg Hakobyan, Bariton, Kaunas City Symphony Orchestra, John Fisher, Constantine Orbelian; 1 CD Delos DE 3572; Aufnahmen 2018/19, Veröffentlichung 27.01.2023 (56'04) - Rezension von Remy Franck

Der weltweit gefeierte armenische Bariton Gevorg Hakobyan legt eine CD mit einigen bekannten und etlichen weniger bekannten, aber nicht weniger interessanten Arien vor, darunter auch solche von armenischen Komponisten. Das ergibt ein spannendes Programm, das sich für die dramatische Stimme von Hakobyan bestens eignet. Read More →

Luis Humberto Salgado: Kammermusik Vol. 1 (Violasonate, Selene, Cellosonate, Quintett für Holzbläser); Kansas Virtuosi (Daniel Velasco, Flöte, Margaret Marco, Oboe, Emily Foltz, Englischhorn, Stephanie Zelnick, Klarinette, Eric Stomberg, Fagott, Paul Stevens, Horn, Boris Vayner, Viola, Hannah Collins, Cello, Ellen Sommer, Klavier); 1 CD Naxos 8.579128; Aufnahme 01.+02.2020 + 05.2021, Veröffentlichung 27.01.2023 (74'31) – Rezension von Uwe Krusch

Luis Humberto Salgado lebte als Pianist und Komponist in den ersten drei Dekaden des vorherigen Jahrhunderts. Er verließ seine Heimat Ecuador nie und lebte in Quito. Vor allem Autodidakt ließ er sich von der ecuadorianischen Volksmusik und der musikalischen Moderne, vor allem der Zwölftontechnik, inspirieren. Wegen seiner Tätigkeiten hoch angesehen, wurde jedoch sein Kompositionsstil als zu modern abgetan. Read More →

The National Institute of Music and Dance has announced the lineup of the jury for the 3rd International Competition of Polish Music, which will be held in Rzeszow in July 2023. Read More →

Der seit dem 1. April 2022 als Orchesterdirektor am Hessischen Staatstheater in Wiesbaden amtierende Ilia Jossifov (*1970) hat gekündigt. Seit mehreren Monaten wirft er dem Geschäftsführenden Direktor des Theaters, Holger von Berg, systematisches Mobbing vor. Read More →

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