Mit dem vorliegenden Album legen das Orchestre Philharmonique Royal de Liège und John Neschling den sechsten und letzten Teil ihrer Respighi-Reihe vor, die im Pizzicato bislang nur sehr positive Kritiken erhielt. Read More →
Kammermusik in Duobesetzungen solcher Komponisten, die jüdische Wurzeln und auch Bezüge zu Polen hatten zeigt diese Aufnahme des Klaviertrios Art Chamber Ensemble. Als einziges Werk in Triobesetzung gesellt sich das zweite Trio von Benjamin Lees hinzu, einem in der Mandschurei geborenen amerikanischen Komponisten. Read More →
Erich Wolfgang Korngold hat seine drei Streichquartette in Jahrzehnten großer Verwerfungen komponiert – von den Nachbeben des Ersten Weltkrieges bis zum Zusammenbruch nach dem Zweiten Weltkrieg. Seine Musik erzählt von dieser Zerrissenheit und auch Ungewissheit. Read More →
Dies ist bereits die zweite Einspielung des Requiems von Matthew Coleridge (*1980). Er ist ein autodidaktischer Chorkomponist und Dirigent, und sein erstes großes Chorwerk, eben dieses Requiem, wurde 2016 komponiert. Es gibt darin keine Schreckensbilder von göttlichem Zorn, sondern viel Wärme und wunderschöne Melodien, gesungen vom Chor, den Solisten und vor allem auch vom Solocello. Coleridges musikalische Sprache und sein Stil sind nicht dem zuzurechnen, was viele heute unter zeitgenössischer Musik verstehen. Aber, muss das sein? Ist es nicht viel wichtiger, wie aussagekräftig und bewegend die Musik ist? Read More →
Eine interessante Begegnung: Nikos Skalkottas’ Konzert für Violine und Orchester in der neuen kritischen Ausgabe ist ein komplexes, zwischen Zwölftonmethode und tonalen Elementen angelegtes Werk mit flatterhafter Rhythmik, das von den Interpreten mit bestechender Klarheit aufgeführt wird. Read More →
Due to an hour-long power outage in the Ludwigshafen area, the Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz (German State Philharmonic Orchestra of Rhineland-Palatinate) played part of their Friday concert in quasi-darkness and then had to cancel the second part. Read More →
Putin’s conductor-puppet Valery Gergiev has not lost his ability to stay on the podium for many hours a day. Tomorrow, at the Mariinsky Theatre, he will be conducting three performances of Verdi’s two-hour-long Nabucco in a row, at noon, at 4 and 8 p.m. Tragically, Putin is much of a Nabucco himself, trying to subjugate the Ukrainians. At the end of the opera, Nabucco loses his mind…. Some say Putin has lost it a year ago.
Der Gründer von Academy of Ancient Music, Christopher Hogwood, und der Fortepianist Robert Levin taten sich 1993 zusammen, um Mozarts Gesamtwerk für Tasteninstrumente und Orchester zum ersten Mal auf historischen Instrumenten aufzunehmen. Von geplanten 13 Alben wurden nur acht aufgenommen und bei L’Oiseau Lyre und Decca veröffentlicht, das letzte erschien im Jahr 2001. Als Hogwood 2014 starb, schien es als würde der Zyklus nie vollendet werden. Doch nun nimmt die Academy das Projekt wieder auf und veröffentlicht diesen neunten Band nach 20 Jahren Wartezeit. Read More →
Von den vier eingespielten Werken stammen drei von ungarischen Komponisten, eines von Maurice Ravel. Mit der Sonate für Cello solo von Ligeti stellt sich der Sohn Maxime Ganz vor, mit der Sonate für Violine solo der Vater Amiram Ganz. Umgeben sind diese beiden Stücke von zwei Duos für Violine und Cello, dem von Kodaly und dem von Ravel. Nach längerer Duogeschichte im Konzertsaal bieten Vater und Sohn hier erstmals eine gemeinsame Aufnahme an. Read More →
Die junge Geigerin Anna Agafia hat im Vorjahr den Prix Thierry Scherz beim Festival des Sommets Musicaux de Gstaad gewonnen und damit verbunden eine CD-Einspielung. Dafür hat sie die Werke von Nielsen und Szymanowsky gewählt, bei denen sie gleichermaßen die Verbindung von himmlischen und bodenständig-volkstümlichen Elementen sieht, die beide Konzerte kennzeichnet. Read More →