A 292-year-old Guarneri violin known as the ‘Baltic’ sold for $9.44 million (€ 8.88 million) at Tarisio, the global auction house. The final sale price smashed the previous auction record of $3.6 million for any Guarneri instrument and marked the third-highest price ever achieved for a musical instrument at auction. Read More →
Lange fokussierte sich das Musikleben in Frankreich auf die Oper. Erst seit etwa eineinhalb Jahrhunderten richtet sich das Interesse mehr auf die Orchester- und die Kammermusik. Inzwischen ist es sogar soweit, dass etliche in Frankreich ansässige Quartette famose Konzerte und Aufnahmen vorlegen. Dazu gehört auch das Quatuor Ébène, das sich für zwei Quintette von Mozart mit dem ebenfalls französischen Bratschisten Antoine Tamestit zusammen getan hat. Read More →
Das Schweizer Ensemble CHAARTS spielt die Bearbeitung der Eroica für Klavierquartett durch den Beethoven-Intimus Ferdinand Ries. Die Dritte Symphonie verträgt die Bearbeitung im ersten und in den beiden letzten Sätzen sehr gut, da die Musik einer Light-Ausgabe sehr entgegenkommt. Claire Huangci und die CHAARTS Musiker spielen mit Bravour, und die drei schnellen Sätze werden mit diesem pulsierenden Musizieren zu einem packenden Klangerlebnis. Read More →
Curator Rudolf Buchbinder, together with initiator Adrian Flury, named 25-year-old Israeli pianist Ariel Lanyi as this year’s Prix Serdang winner. Buchbinder says: « Ariel is at a crucial point in his career. I have come to know him as a serious young man who makes a very mature and authentic impression on me. I am convinced that the Prix Serdang can give him an important boost. » Read More →
The winner of this year’s Franco Buitoni Award is Italian pianist Filippo Gorini in recognition of his Sonata for 7 Cities project which will be launched in 2025. The Award will be officially presented by Ilaria Borletti Buitoni at a special concert in association with Società del Quartetto in Milan on 22 June. Read More →
Einen langen Kammermusikabend bot das Konzert der Pianistin Elisabeth Leonskaja zusammen mit dem Quartett der Staatskapelle Berlin. Die beiden ersten Klavierquartette von Johannes Brahms wurden dem Publikum und damit auch Uwe Krusch für Pizzicato dargeboten. Read More →
Der Dirigent Christian Thielemann hat seine Mitwirkung an den Richard-Strauss-Tagen in der Semperoper in Dresden aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig abgesagt. Read More →
Frau Petrychenko, schon seit Jahren setzen Sie sich sehr dafür ein, dass die Klaviermusik Ihres Heimatlands, der Ukraine stärker wahrgenommen wird. Nun hat der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, also ausgerechnet ein sehr trauriger Anlass, dazu geführt, dass die Musik ukrainischer Komponisten tatsächlich stärker wahrgenommen wird. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei Ihnen sehr zwiespältige Gefühle auslöst?
Das stimmt. Nach meinem Studium habe ich angefangen, ukrainische Musik in meine Konzerte zu integrieren. Schon damals habe ich festgestellt, dass diese Musik hier total unbekannt ist. Es ist schwer, Noten oder gute Aufnahmen zu finden. Das hat mich traurig gemacht und ich wollte es unbedingt ändern. Read More →
Das Stabat Mater von Haydn erfuhr die instrumentale Erweiterung 36 Jahre nach seiner Entstehung. Mit der Veränderung der Hörgewohnheiten des Publikums, aber auch der Lösung des Stoffes aus einem rein kirchlichen Kontext hin zu einem orchestral gedachten Oratorium wurde eine Erweiterung vor allem auf Bläserseite, so mit Trompeten und Posaunen, möglich oder vielleicht auch notwendig. Read More →
Der österreichische Komponist Franz Schreker (1878-1934), zu Lebzeiten ein berühmter Mann, wurde bereits 1933 von den Nazis aus dem Musikleben ‘entfernt’. Er starb ein Jahr später an den Folgen eines Schlaganfalls, und es hat bis ins 21. Jahrhundert gedauert, um ihm wieder zu Ansehen, wenn auch nicht zu Popularität zu verhelfen. Read More →